SS 13 Flashcards
Homöotische oder auch homeotische Gene gibt es nur bei __. Sie kodieren für __ und sind primär involviert in __.
Homöotische oder auch homeotische Gene gibt es nur bei Tieren u Pflanzen. Sie kodieren für Transkriptionsfaktoren und sind primär involviert in Organentwicklung.
Thema „Membrantransport“ für Membranporen, Kanalproteine oder Transporterproteine (Carrier)?
- sind für die Aufnahme der meisten Mineralstoffe in Wurzelzellen verantwortlich.
- weisen nur begrenzte oder keine Selektivität beim Transport von Substanzen auf.
- Aquaporine gehören zur Gruppe der
- können 2 Substanzen im Sym- oder Antiport transportieren.
- Der Membranpotential-abhängige K+-Einstrom in Schließzellen geschieht durch.
Kanalproteine-sind für die Aufnahme der meisten Mineralstoffe in Wurzelzellen verantwortlich.
Membranporen-weisen nur begrenzte oder keine Selektivität beim Transport von Substanzen auf.
Kanalproteine-Aquaporine gehören zur Gruppe der
Transportproteine-können 2 Substanzen im Sym- oder Antiport transportieren.
Kanalproteine-Der Membranpotential-abhängige K+-Einstrom in Schließzellen geschieht durch.
ATP ist ein Substrat der Phosphofructokinase (Reaktion: Fructose-6-phosphat + ATP –> Fructose-1,6-bisphosphat + ADP). Gleichzeitig hemmt ATP bei vielen Organismen dieses Enzym.
(a) Wie kann man das erklären?
(b) Warum ist die Hemmung der Phosphofructokinase durch ATP eine sinnvolle Regulation im Stoffwechsel-Zusammenhang?
a) Substrathemmung -> es entsteht nicht zu viel Produkt (u Substrat)
b) zu viel ATP kann Zellschäden verursachen
Einige Reaktionsschritte im Calvinzyklus sind abhängig von Produkten der photosynthetischen Lichtreaktion. Nennen Sie für diese Reaktionsschritte jeweils das Produkt aus der Lichtreaktion, welches verbraucht wird, das dabei umgesetzte Substrat sowie das wirksame Enzym und beschreiben Sie mit einem (!) Wort den Typ der jeweiligen chemischen Reaktion.
3-PGS, ATP, Kinase, Phosphorylierung
Q,3-BPG, NADPH + H+, oxidoreductase, redoxreaktion
Ribulose-5-Phosphat, ATP, Kinase, Phosphorylierung
Pflanze Trockenheit Wassermangel. Anpassungsmöglichkeiten können ihr Überleben verlängern?
- Die Pflanze exportiert Protonen und/oder andere Ionen aus ihrer Wurzel, um das Wasserpotential im Boden zu erniedrigen.
- Die Pflanze erhöht die Konzentration gelöster Stoffe in ihren Wurzelzellen.
- Die Pflanze schaltet um vom C3- auf den CAM-Photosynthesestoffwechsel, falls es sich um eine CAM-Pflanze handelt.
- Die Pflanze schaltet um vom C3- auf den C4-Photosynthesestoffwechsel, falls es sich um eine C4-Pflanze handelt.
Pflanze Trockenheit Wassermangel. Anpassungsmöglichkeiten können ihr Überleben verlängern?
- Die Pflanze erhöht die Konzentration gelöster Stoffe in ihren Wurzelzellen.
- Die Pflanze schaltet um vom C3- auf den CAM-Photosynthesestoffwechsel, falls es sich um eine CAM-Pflanze handelt.
Krümmung einer Coleoptile bei seitlicher Beleuchtung:
Aufrichten eines umgefallenen Sprosses:
Nutation einer Rankpflanze:
Krümmung einer Keimwurzel nach unten:
Schließen von Spaltöffnungen bei Wassermangel:
Fangbewegung der Venus-Fliegenfalle:
Krümmung einer Coleoptile bei seitlicher Beleuchtung: Tropismus
Aufrichten eines umgefallenen Sprosses: Tropismus
Nutation einer Rankpflanze: autonome Bewegung
Krümmung einer Keimwurzel nach unten: Tropismus
Schließen von Spaltöffnungen bei Wassermangel: Nastie
Fangbewegung der Venus-Fliegenfalle: Nastie
Phytochrom B ist ein Lichtsensor, mit dem die wachsende Pflanze wichtige Informationen aus der Umwelt für zielgerichtetes Wachstum erhält. Es kann in zwei Zustandsformen, Hellrot- und Dunkelrot-absorbierend, existieren. Das Hellrot-absorbierende Molekül ist die__Form.
Das funktionelle Phytochrom ist ein Protein-Pigment-Komplex mit einem kovalent gebundenen Chromatophor, der folgender Stoffgruppe zugehörig ist:__
Phytochromartige Sensoren findet man __.
Das Hellrot-absorbierende Molekül ist die_inaktive_Form.
Das funktionelle Phytochrom ist ein Protein-Pigment-Komplex mit einem kovalent gebundenen Chromatophor, der folgender Stoffgruppe zugehörig ist:Tetrapyrrol
Phytochromartige Sensoren findet man bereits bei Cyanobakterien.
reife Tomate: unreife Tomate: inneres Blatt eines Weißkohlkopfs: rotes Blatt einer Blutbuche: Kartoffel:
reife Tomate: Chromoplast unreife Tomate: Chloroplast inneres Blatt eines Weißkohlkopfs: Etioplast rotes Blatt einer Blutbuche: Chloroplast Kartoffel: Amyloplast
1) Bewurzelung von Stecklingen:
2) Verzögerung von Blattseneszenz:
3) Bildung von Xylemgefäßen:
4) Krümmungsbewegung Spross:
5) Krümmungsbewegung Wurzel:
6) Schutzreaktionen bei Wassermangel:
1) Bewurzelung von Stecklingen: Auxin
2) Verzögerung von Blattseneszenz: Cytokinin
3) Bildung von Xylemgefäßen: Auxin
4) Krümmungsbewegung Spross: Auxin
5) Krümmungsbewegung Wurzel: Auxin
6) Schutzreaktionen bei Wassermangel: Abscisinsäure
beta-Carotin aus Narzissen-Blütenblättern: Tannin aus Teeblättern: Resveratrol aus roten Weinbeeren: Nikotin aus Tabakblättern: Indigo aus Färberwaid: Menthol der Minze:
beta-Carotin aus Narzissen-Blütenblättern: Terpene
Tannin aus Teeblättern: Phenole
Resveratrol aus roten Weinbeeren: Phenole
Nikotin aus Tabakblättern: Alkaloide
Indigo aus Färberwaid: Alkaloide
Menthol der Minze: Terpene
Der Citratzyklus
- regeneriert den Akzeptor Oxalacetat durch Aldolase und Transketolase-Reaktionen
- erzeugt pro eingebrachtem Acetyl-CoA 1 (NADH + H+)
- erzeugt durch eine oxidative Decarboxylierung ein Serin aus zwei Molekülen Glycin
- findet abschnittsweise in Mitochondrien und Peroxisomen statt
- stellt direkte Vorstufen für die Aminosäurensynthese bereit
- produziert beim oxidativen Abbau von 3 mol Glukose 12 mol Kohlendioxid
- wird bei Pflanzen durch die lichtabhängige Aktivierung der Succinatdehydrogenase eingeschaltet
- ist bei Pflanzen abschnittsweise beteiligt am Prozess der Gluconeogenese aus Acetyl-CoA
Der Citratzyklus
- stellt direkte Vorstufen für die Aminosäurensynthese bereit
- produziert beim oxidativen Abbau von 3 mol Glukose 12 mol Kohlendioxid
- ist bei Pflanzen abschnittsweise beteiligt am Prozess der Gluconeogenese aus Acetyl-CoA
Mit dem Reagenz Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC bzw. TZ) kann man eine biochemische Keimprüfung durchführen.
a) Worauf basiert die Rotfärbung des Reagenz?
b) In welchem Bereich eines Getreidesamens ist zumindest theoretisch eine relativ intensive Rotfärbung zu erwarten?
a) Reduktion
b) Embryo
- Bei Wassermangel und hoher Lichtintensität werden durch eine Alternative Oxidase Elektronen aus Nitrat in die Elektronentransportkette der Thylakoidmembran eingespeist
- Unter Anaerobiose wird im Boden Nitrat in der Nitratatmung reduziert
- Die primäre Stickstoffquelle für Pflanzen sind die N-haltigen Basen der Nukleinsäuren
- In Geweben mit niedrigem Sauerstoffpartialdruck können Pflanzen molekularen Stickstoff zu Ammonium reduzieren
- Die Elektronen zur Reduktion von Nitrit stammen in der Wurzel aus dem Oxidativen Pentosephosphatzyklus
- Unter Anaerobiose wird im Boden Nitrat in der Nitratatmung reduziert
- Die Elektronen zur Reduktion von Nitrit stammen in der Wurzel aus dem Oxidativen Pentosephosphatzyklus
Unter manchen Bedingungen kann ein Teil der PSII-Lichtsammelantenne die Absorption des PSI verstärken (State Transition), ausgelöst durch überwiegend reduziertes Plastochinon. Bedingungen
- Wenn PSII durch ein Plastochinon-Analog blockiert ist
- bei zyklischem Elektronentransport
- PSI wird stärker angeregt als PSII
- bei unzureichender Wasserversorgung
- Wenn PSII durch ein Plastochinon-Analog blockiert ist
- PSI wird stärker angeregt als PSII
Der Casparystreifen …
- trennt die Rhizodermis von der Wurzelrinde
- enthält Lignin
- trennt das Xylem vom Phloem
- behindert den apoplastischen Weitertransport des Wassers
- trennt die Wurzelrinde vom Xylem
- behindert den symplastischen Weitertransport des Wassers
Der Casparystreifen …
- enthält Lignin
- behindert den apoplastischen Weitertransport des Wassers