SS 15 Flashcards
ATP ist ein Substrat der Phosphofructokinase (Reaktion: Fructose-6-phosphat + ATP –> Fructose-1,6-bisphosphat + ADP). Gleichzeitig hemmt ATP bei vielen Organismen dieses Enzym.
(a) Wie kann man das erklären?
(b) Warum ist die Hemmung der Phosphofructokinase durch ATP eine sinnvolle Regulation im Stoffwechsel-Zusammenhang?
(a)
- Nitrat muss aufgrund seiner negativen Ladung durch Ansäuern des Bodens von den Kolloiden gelöst werden.
- Unter Anaerobiose können manche Pflanzen molekularen Stickstoff zu Ammonium reduzieren
- Die Reduktion von Nitrat und Nitrit kann sowohl in der Wurzel als auch in den Blättern erfolgen
- In schlecht durchlüfteten Böden konkurrieren Pflanzen mit Denitrifizierern um Nitrat
- Nitrit wird zur weiteren Reduktion in die Plastiden transportiert
- Unter Anaerobiose übertragen Pflanzen die Elektronen der Atmungskette auf Nitrat
- Nitrat muss aufgrund seiner negativen Ladung durch Ansäuern des Bodens von den Kolloiden gelöst werden.
- Die Reduktion von Nitrat und Nitrit kann sowohl in der Wurzel als auch in den Blättern erfolgen
- Nitrit wird zur weiteren Reduktion in die Plastiden transportiert
- Expansine brechen kovalente Verknüpfungen von Cellulose- und Hemicelluloseketten auf.
- Auxintransport spielt bei der Bildung von Blattanlagen und Blattadern eine Muster gebende Rolle.
- Auxin bewirkt Apikaldominanz, indem es die Synthese von Cytokinin und Strigolacton hemmt.
- Beim Streckungswachstum bewirkt Auxin, dass Expansine durch Ansäuerung der Zellwand aktiviert werden.
- Bei dem polaren Kurzstreckentransport von Auxin wird protonierte Indolessigsäure (IAAH) über die PIN Export Translokatoren aus der Zelle heraus transportiert
- Durch Inaktivierung der PIN Auxin Transporter wird die Embryonalentwicklung gestört.
- Expansine brechen kovalente Verknüpfungen von Cellulose- und Hemicelluloseketten auf.
- Auxintransport spielt bei der Bildung von Blattanlagen und Blattadern eine Muster gebende Rolle.
- Beim Streckungswachstum bewirkt Auxin, dass Expansine durch Ansäuerung der Zellwand aktiviert werden. ?
- Durch Inaktivierung der PIN Auxin Transporter wird die Embryonalentwicklung gestört. ?
Maltose - Ribosom - Coenzym A - Cytochrom C - Amylopectin - Chondriom -
Maltose - Glucose Ribosom - Ribonucleotid Coenzym A - Aminosäure Cytochrom C - Aminosäure Amylopectin - Glucose Chondriom - Desoxyribonucleotide
Wassermangel
-Die Pflanze erhöht den Anteil von Aquaporinen im Plasmalemma der Wurzelzellen.
-Die Pflanze schaltet um vom C3- auf den C4-Photosynthesestoffwechsel, falls es
sich um eine C4-Pflanze handelt.
-Die Pflanze schaltet um vom C3- auf den CAM-Photosynthesestoffwechsel, falls es
sich um eine CAM-Pflanze handelt.
-Eine geringere Kapazität zur Erhöhung der Konzentration gelöster Stoffe im
Zentralzylinder der Wurzel macht die Pflanze anfälliger.
-Die Pflanze schaltet um vom C3- auf den CAM-Photosynthesestoffwechsel, falls es
sich um eine CAM-Pflanze handelt.
-Eine geringere Kapazität zur Erhöhung der Konzentration gelöster Stoffe im
Zentralzylinder der Wurzel macht die Pflanze anfälliger.
Für die Blühinduktion können unterschiedliche Faktoren (u.a. Tageslänge, innere Uhr,
Vernalisation, Gibberellin) entscheidend sein. Bei kurzen Tagen (z.B. 8 Stunden
Tageslicht) kann das Blühverhalten durch Einstrahlung von __ Licht während der
Dunkelperiode stark beeinflusst werden. Dabei spielen die __ eine wichtige
Rolle. Bei der Vernalisation wird das Gen für den Transkriptionsfaktor __ durch __ stillgelegt. Dadurch kommt es zur Herstellung
eines(r) __, welche(s,r) als sogenanntes Florigen die Blühinduktion
vermittelt. Die Identität der Blütenorgane wird durch eine Kombination von __ definiert.
Bei kurzen Tagen kann das Blühverhalten durch Einstrahlung von hellrotem Licht während der
Dunkelperiode stark beeinflusst werden. Dabei spielen die Phytochrome eine wichtige
Rolle. Bei der Vernalisation wird das Gen für den Transkriptionsfaktor FLC (Flowering
Locus C) durch Chromatinkondensation stillgelegt. Dadurch kommt es zur Herstellung
eines(r) Mobilen Proteins, welche(s,r) als sogenanntes Florigen die Blühinduktion
vermittelt. Die Identität der Blütenorgane wird durch eine Kombination von MADS-Box
Transkriptionsfaktoren definiert.
Etiolierung und Photomorphogenese werden u.a. durch Rotlicht beeinflusst. Während __ Licht die Photomorphogenese begünstigt, führt __ Licht zur Etiolierung.
Durch Einstrahlung von hellrotem Licht wird __ Phytochrom in das __ __
absorbierende Phytochrom überführt. Der Licht absorbierende Chromophor der
Phytochrome ist ein __, welches durch __ eine
Konformationsänderung des Phytochroms herbeiführt.
Während hellrotes Licht die Photomorphogenese begünstigt, führt dunkelrotes Licht zur Etiolierung.
Durch Einstrahlung von hellrotem Licht wird inaktives Phytochrom in das aktive dunkelrot
absorbierende Phytochrom überführt. Der Licht absorbierende Chromophor der
Phytochrome ist ein Tetrapyrrol, welches durch Cis-Trans-Isomerisierung eine
Konformationsänderung des Phytochroms herbeiführt.
Aquaporin ist ein __.
Carrierproteine transportieren immer __.
Aktiver Transport ist immer mit __ verbunden.
Aquaporin ist ein Kanalprotein.
Carrierproteine transportieren immer selektiv ganz bestimmte Substanzen.
Aktiver Transport ist immer mit Energieverbrauch verbunden.
-Die Vir(ulenz) Gene des Ti-Plasmids des Agrobakteriums vermitteln die Synthese von
Auxin und Cytokinin.
-Bei der Endomykorrhiza erfolgt der Stoffaustausch über die Zellwände und
Plasmamembranen von Pilz und Pflanze hinweg.
-Knöllchenbakterien dringen vor allem an verwundeten Stellen in die Pflanzenzellen ein.
-Die Infektion eines Agrobakteriums wird durch Flavonoide ausgelöst.
-Bei der Symbiose der Orchidee mit ihren Ammenpilzen dringt der Pilz über den Suspensor in den Keimling ein.
-Symbiosomen enthalten Knöllchenbakterien in Form von Stickstoff fixierenden Bakteroiden.
-Die Vir(ulenz) Gene des Ti-Plasmids des Agrobakteriums vermitteln die Synthese von
Auxin und Cytokinin.
-Bei der Symbiose der Orchidee mit ihren Ammenpilzen dringt der Pilz über den Suspensor in den Keimling ein.
-Symbiosomen enthalten Knöllchenbakterien in Form von Stickstoff fixierenden Bakteroiden.
1) Brechen von Samenruhe durch mechanische Beanspruchung der Samen:
2) Pathogenabwehr:
3) Öffnen und Schliessen der Spaltöffnungen:
4) Reaktion einer Wurzel auf Schwerkraft:
5) Cytokinese bei Pflanzen :
6) Blühinduktion durch Änderung der Tageslänge:
1) Brechen von Samenruhe durch mechanische Beanspruchung der Samen: Skarifikation
2) Pathogenabwehr: Hypersensitive Reaktion
3) Öffnen und Schliessen der Spaltöffnungen: Nastie
4) Reaktion einer Wurzel auf Schwerkraft: Amyloplast
5) Cytokinese bei Pflanzen : Phragmoplast
6) Blühinduktion durch Änderung der Tageslänge: Photoperiodismus
Sonnenuntergang führt bei den meisten Pflanzen unserer Breiten zum __ der Stomata.
Erniedrigung der CO2-Konzentration im Blatt führt zum __ der Stomata.
Ein Nachmittagsregen nach längerer Trockenheit führt bei den meisten Pflanzen unserer Breiten zum __ der Stomata.
Die Ausschüttung von Abszissinsäure (ABA) in der Pflanze führt zum __ der Stomata.
Sonnenuntergang führt bei den meisten Pflanzen unserer Breiten zum Schließen der Stomata.
Erniedrigung der CO2-Konzentration im Blatt führt zum Öffnen der Stomata.
Ein Nachmittagsregen nach längerer Trockenheit führt bei den meisten Pflanzen unserer Breiten zum Öffnen der Stomata.
Die Ausschüttung von Abszissinsäure (ABA) in der Pflanze führt zum Schließen der Stomata.
Der Citratzyklus
- findet in der Matrix der Mitochondrien statt
- verwandelt den C6-Körper Citrat durch Aldolase und Transketolase-Reaktionen in den C4-Körper Fumarat
- wird häufig durch Import aus anderen Stoffwechselwegen aufgefüllt
- wird bei Pflanzen durch die lichtabhängige Aktivierung der Citratsynthase eingeschaltet
- erzeugt pro Glucose in der Regel 6 (NADH+H+)
- produziert pro mol erzeugtem FADH2 zwei mol Kohlendioxid
- erzeugt durch eine oxidative Decarboxylierung ein Acetyl-CoA aus dem Endprodukt der Glykolyse (Pyruvat)
Der Citratzyklus
- findet in der Matrix der Mitochondrien statt
- wird häufig durch Import aus anderen Stoffwechselwegen aufgefüllt
- erzeugt pro Glucose in der Regel 6 (NADH+H+)
- produziert pro mol erzeugtem FADH2 zwei mol Kohlendioxid
Sie haben folgende 2 Redoxpaare vorliegen, die bei einer bestimmten Konzentration und gleichem pH-Wert
die angegebenen Redoxpotentiale E besitzen:
H2O / 2H+ + 0.5 O2 +2 e- : E = +0.8 V
PQH2 / PQ + 2 H+ + 2 e- : E = 0 V
Unter den beschriebenen Bedingungen ist __ ein Reduktionsmittel für __.
Um den Elektronenfluss von einem Redoxpaar zum anderen umzudrehen, muss ich die
Konzentration von __ drastisch erniedrigen, wenn dabei alle anderen Konzentrationen
gleich bleiben.
H2O / 2H+ + 0.5 O2 +2 e- : E = +0.8 V
PQH2 / PQ + 2 H+ + 2 e- : E = 0 V
Unter den beschriebenen Bedingungen ist PQH2 ein Reduktionsmittel für O2.
Um den Elektronenfluss von einem Redoxpaar zum anderen umzudrehen, muss ich die
Konzentration von PQH2 drastisch erniedrigen, wenn dabei alle anderen Konzentrationen
gleich bleiben.
rote Paprika: Sproßmeristem: Adventivwurzel: rotes Blatt einer Blutbuche: Keimblätter von im Dunkeln gekeimten Bohnen:
rote Paprika: Chromoplast Sproßmeristem: Proplastid Adventivwurzel: Leukoplast rotes Blatt einer Blutbuche: Chloroplast Keimblätter von im Dunkeln gekeimten Bohnen: Etioplast