WS 15/16 Flashcards

1
Q

Phytochrome spielen eine wichtige Rolle bei der Schattenvermeidung. Diese Funktion beruht auf dem deutlich erhöhten Anteil von __ Licht im Pflanzenschatten, der zu einer Anreicherung der __ Form des Phytochroms führt. Der Licht absorbierende Chromophor der Phytochrome ist ein __.
Phytochrome spielen auch eine wichtige Rolle bei der Samenkeimung. Bei Lichtkeimern fördert die Anreicherung von __ Phytochrom durch Einstrahlung von __ Licht die Keimung.

A

Schattenvermeidung. Diese Funktion beruht auf dem deutlich erhöhten Anteil von dunkelrotem Licht im Pflanzenschatten, der zu einer Anreicherung der inaktiven Form des Phytochroms führt. Der Licht absorbierende Chromophor der Phytochrome ist ein Tetrapyrrol.
Samenkeimung. Bei Lichtkeimern fördert die Anreicherung von aktivem Phytochrom durch Einstrahlung von hellrotem Licht die Keimung.

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2
Q

Nennen Sie zwei pflanzliche Sekundärmetabolite aus der Gruppe der Alkaloide und nennen Sie in wenigen Stichworten jeweils die Bedeutung für Pflanzen oder für uns Menschen.

A

Nikotin; Pflanze: Abwehrstoff; Menschen: in Zigaretten Suchtmittel
Coffein; Menschen: in Kaffee, Genussmittel, Wachmacher

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3
Q
Bestandteil von Cytochromen 
Bestandteil von Plastocyanin 
Bestandteil des wasserspaltenden Komplexes 
Bestandteil des PSI  
Bestandteil von Phytochrom  
Bestandteil von Chlorophyll
A
Cytochromen - Fe
Plastocyanin - Cu
wasserspaltenden Komplexes - Mn
PSI  - Fe
Phytochrom-  keins dieser Elemente
Chlorophyll- keins?
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4
Q
Ein Stickstoffatom aus dem Boden ist durch Denitrifikation in einem elementaren Luftstickstoffmolekül gelandet. Der Startpunkt für die Reihenfolge sei das Luftstickstoffmolekül.
Nitrifikation
Nitrataufnahme
Nitritreduktase
Ammonifikation
Nitrogenase
A
Nitrogenase
Ammonifikation
Nitrifikation
Nitrataufnahme
Nitritreduktase
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5
Q

Selbstbestäubung/befruchtung bei übereinst männl weibl Allelen durch Selbstinkompatibilität verhindert. Die Entstehung eines intakten Pollenschlauches wird bei der Gametophytischen Selbstinkompatibilität durch __ unterbunden, bei der Sporophytischen Selbstinkompatibilität jedoch durch __.

erfolgreichen Befruchtung folgt Entwicklung Embryo. Die Polarität des Embryos wird im __ festgelegt. Die laterale Differenzierung erfolgt erstmalig im __.
Embryonalentwicklung folgt Samenruhe und Keimung. Während __ massgeblich für die Samenruhe verantwortlich ist, begünstigt vor allem __ die Samenkeimung.

A

Die Entstehung eines intakten Pollenschlauches wird bei der Gametophytischen Selbstinkompatibilität durch Zerstörung Zytoskelettt/Abbau RNA unterbunden, bei der Sporophytischen Selbstinkompatibilität jedoch durch Verhinderung d Eindringens d Pollen in Narbe.

Die Polarität des Embryos wird im Zweizellstadium festgelegt. Die laterale Differenzierung erfolgt erstmalig im Kugelstadium.
Während Absizinsäure massgeblich für die Samenruhe verantwortlich ist, begünstigt vor allem Gibberellin die Samenkeimung.

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6
Q

Redoxreaktionen?
“ja”, wenn entweder Oxidation, Reduktion oder beide

Die Umsetzung von Lysin zu Lysin-H+ in Wasser
Die Umsetzung von α-Ketoglutarat mit NH4+ zur Glutaminsäure
Die Produktion von Dehydroascorbat aus H2O2 und Ascorbat
Die Umsetzung von 3-Phosphoglycerinsäure mit ATP zu 1,3-Bisphosphoglycerinsäure
Die Spaltung von Succinyl-CoA zu Succinat und HS-CoA
Die Umsetzung von Essigsäure (CH3COOH) mit NH4+ zu Essigsäureamid (CH3CONH2)

A

Die Umsetzung von Lysin zu Lysin-H+ in Wasser - JA
Die Umsetzung von α-Ketoglutarat mit NH4+ zur Glutaminsäure - NEIN
Die Produktion von Dehydroascorbat aus H2O2 & Ascorbat - JA
Die Umsetzung von 3-Phosphoglycerinsäure mit ATP zu 1,3-Bisphosphoglycerinsäure - NEIN
Die Spaltung von Succinyl-CoA zu Succinat & HS-CoA - NEIN
Die Umsetzung von Essigsäure (CH3COOH) mit NH4+ zu Essigsäureamid (CH3CONH2) - NEIN

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7
Q

Chlorophylle der Thylakoidmembran mit weissem Licht bestrahlen

  • Photoisomerisierung
  • Bildung von Phäophytin
  • Fluoreszenz aus dem S2-Zustand
  • Bildung von Triplett-Chlorophyll
  • Excitonenübertragung
  • Abgabe eines Protons
  • Aufnahme eines Elektrons
  • Wärmeabgabe
  • Fluoreszenz aus dem S1-Zustand
A
  • Bildung von Triplett-Chlorophyll
  • Excitonenübertragung
  • Wärmeabgabe
  • Fluoreszenz aus dem S1-Zustand
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8
Q

Beginnend mit einem Mol Glukose wird im Zuge der Glykolyse das organische C-Gerüst zu zwei Mol __ abgebaut.
Dabei enstehen netto __ Mol NADH/H+ und __ Mol ATP.

A

Beginnend mit einem Mol Glukose wird im Zuge der Glykolyse das organische C-Gerüst zu zwei Mol Pyruvat abgebaut.
Dabei enstehen netto 2 Mol NADH/H+ und 2 Mol ATP.

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9
Q

Die Hill-Reaktion, also die Belichtung von Thylakoiden in Gegenwart eines künstlichen Elektronenakzeptors, belegt,

  • dass bei der Photosynthese Kohlendioxid verbraucht wird.
  • dass Sauerstoff entwickelt werden kann, ohne dass gleichzeitig Kohlendioxid verbraucht wird.
  • dass im Calvin-Zyklus an zwei Stellen ATP verbraucht wird.
  • dass bei den Lichtreaktionen der Photosynthese ein Reduktionsmittel erzeugt wird.
  • dass die ATP-Synthese im Chloroplasten vom Protonengradienten abhängt.
  • dass der photosynthetisch gebildete Sauerstoff nicht aus dem Kohlendioxid kommt.
  • dass es neben dem offenkettigen auch einen zyklischen Elektronentransport gibt.
A
  • dass Sauerstoff entwickelt werden kann, ohne dass gleichzeitig Kohlendioxid verbraucht wird.
  • dass im Calvin-Zyklus an zwei Stellen ATP verbraucht wird.
  • dass bei den Lichtreaktionen der Photosynthese ein Reduktionsmittel erzeugt wird.
  • dass der photosynthetisch gebildete Sauerstoff nicht aus dem Kohlendioxid kommt.
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10
Q
  • Wenn Abszisinsäure an seinen Rezeptor bindet, wird eine Phosphatase blockiert und damit die Genexpression eingeleitet.
  • Gibberelline werden aus Isopentenyldiphosphat-Molekülen aufgebaut.
  • Brassinosteroide entfalten ihre Wirkung, indem sie den proteasomalen Abbau eines Repressors stimulieren, der die durch Brassinosteroide regulierten Gene reprimiert.
  • Die Biosynthese des Ethylens geht von der Aminosäure Tryptophan aus.
  • Bindung von Auxin an das Auxin-bindende Protein (ABP1) löst die Säurewachstumsreaktion durch Aktivierung von H+-Ausstrom und K+-Einstrom aus.
  • Kinetin ist ein Sesquiterpen.
A
  • Wenn Abszisinsäure an seinen Rezeptor bindet, wird eine Phosphatase blockiert und damit die Genexpression eingeleitet.
  • Gibberelline werden aus Isopentenyldiphosphat-Molekülen aufgebaut.
  • Bindung von Auxin an das Auxin-bindende Protein (ABP1) löst die Säurewachstumsreaktion durch Aktivierung von H+-Ausstrom und K+-Einstrom aus.
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11
Q

1) Brechen der Samenruhe durch Kältereiz:
2) Pathogenabwehr:
3) Organisation des Wurzelapikalmeristems:
4) Reaktion einer Wurzel auf Schwerkraft:
5) Pfropfbastard:
6) Blühinduktion durch Kältereiz:
7) Zuschnappen der Venusfliegenfalle:

A

1) Brechen der Samenruhe durch Kältereiz: Stratifikation
2) Pathogenabwehr: Elicitor
3) Organisation des Wurzelapikalmeristems: ruhendes Zentrum
4) Reaktion einer Wurzel auf Schwerkraft: Amyloplast
5) Pfropfbastard: Periklinalchimäre
6) Blühinduktion durch Kältereiz: Vernalisation
7) Zuschnappen der Venusfliegenfalle: Nastie

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12
Q
Bildung der Leitgefäße 
Verzögerung der Blattseneszenz 
Krümmung einer Koleoptile zum Licht 
Blühinduktion 
Stomataverschluss bei Wassermangel 
Austreiben von Seitenknospen
A

Bildung der Leitgefäße - Auxin
Verzögerung der Blattseneszenz - Cytokinin
Krümmung einer Koleoptile zum Licht - Auxin
Blühinduktion - Gibberellin
Stomataverschluss bei Wassermangel - Absizinsäure
Austreiben von Seitenknospen - Cytokinin

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13
Q

A) Bitte definieren Sie denn Begriff „Lichtkompensationspunkt“ (LKP)!
B) Unterscheiden sich unter jeweils optimalen Lichtbedingungen aufgewachsene C4- und C3-Pflanzen hinsichtlich der Lage des LKP?

A

A) Punkt, an dem CO2-Abgabe & Aufnahme gleichgroß.

B)C4: höherer LKP, später Max

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14
Q

Der Begriff ‘Chloroplastendimorphismus’ bezeichnet die unterschiedlichen Chloroplasten zwischen __

A

Der Begriff ‘Chloroplastendimorphismus’ bezeichnet die unterschiedlichen Chloroplasten zwischen Mesophyll- & Bündelscheidzellen

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15
Q

Der Casparystreifen …

  • enthält Statolithen für die gravitrope Reizwahrnehmung
  • ist der Teil der Wurzelhaube, in dem sich Zellen differenzieren
  • behindert den apoplastischen Transport
  • trennt das Xylem vom Phloem
  • besteht aus hydrophoben Einlagerungen in die Zellwand
  • trennt die Rhizodermis von der Wurzelrinde
  • liegt ausschliesslich in den radialen Zellwänden
A

Der Casparystreifen …

  • behindert den apoplastischen Transport
  • besteht aus hydrophoben Einlagerungen in die Zellwand
  • liegt ausschliesslich in den radialen Zellwänden
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