WS 13/14 Flashcards

1
Q
Bei der Photosynthese wird O2\_\_.
Im Citratcyclus wird O2 \_\_.
Im Calvincyclus wird O2 \_\_.
Bei der Photorespiration wird O2 \_\_.
In der Atmungskette (Endoxidation) wird O2 \_\_.
A

Bei der Photosynthese wird O2gebildet.
Im Citratcyclus wird O2 weder noch.
Im Calvincyclus wird O2 weder noch.
Bei der Photorespiration wird O2 verbraucht.
In der Atmungskette (Endoxidation) wird O2 verbraucht.

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2
Q

Lichtsensoren der Pflanzen besitzen chromophore Gruppen.

1) Phytochrom:
2) Cryptochrom:
3) Phototropin:

A

1) Phytochrom: Tetraphyrrol
2) Cryptochrom: Flavin
3) Phototropin: Flavin

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3
Q

Die Fruchtreifung wird bei vielen Früchten durch das Hormon __eingeleitet.
Der Einsatz der Fruchtreifung ist verbunden mit einer __der Atmung.
In der Praxis kann bei vielen Früchten die Reifung durch __ der O2 Konzentration und/oder __ der C02 Konzentration verzögert und so eine längere Lagerung ermöglicht werden.

A

Die Fruchtreifung wird bei vielen Früchten durch das Hormon _Ethylen_eingeleitet.
Der Einsatz der Fruchtreifung ist verbunden mit einer _Erhöhung_der Atmung.
In der Praxis kann bei vielen Früchten die Reifung durch Erniedrigung der O2 Konzentration und/oder Erhöhung der C02 Konzentration verzögert und so eine längere Lagerung ermöglicht werden.

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4
Q

Salatsamen sind Lichtkeimer. Welcher Photorezeptor ist dominant verantwortlich für die Registrierung des Lichts:
Licht welchen Spektralbereiches muss, wenn auch nur kurzfristig, eingestrahlt werden, um diese Samen optimal zur Keimung zu bringen:
Die Samen dieses Lichtkeimers müssen gequollen sein, um den Lichtreiz wahrnehmen zu können:

A

Salatsamen sind Lichtkeimer. Welcher Photorezeptor ist dominant verantwortlich für die Registrierung des Lichts: Phytochrom
Licht welchen Spektralbereiches muss, wenn auch nur kurzfristig, eingestrahlt werden, um diese Samen optimal zur Keimung zu bringen: hellrot
Die Samen dieses Lichtkeimers müssen gequollen sein, um den Lichtreiz wahrnehmen zu können: ja

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5
Q

…findet überwiegend im Licht / Dunkeln?
Der Calvin-Zyklus (sog. Dunkelraktion) __statt.
Die Mehler-Reaktion __statt.
Die Photophosphorylierung im grünen Blatt __statt.
Die mitochondriale ATP-Bildung im grünen Blatt __statt.
Die Nitrat-Reduktion __statt.
Die Nitrit-Reduktion __statt.
Die Amylase-Reaktion im grünen Blatt __statt.

A

Der Calvin-Zyklus (sog. Dunkelraktion) _Licht_statt.
Die Mehler-Reaktion _Licht_statt.
Die Photophosphorylierung im grünen Blatt _Licht_statt.
Die mitochondriale ATP-Bildung im grünen Blatt _Dunkel_statt.
Die Nitrat-Reduktion _Licht_statt.
Die Nitrit-Reduktion _Licht_statt.
Die Amylase-Reaktion im grünen Blatt _Dunkel_statt.

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6
Q

Der Citratzyklus

  • erzeugt durch eine oxidative Decarboxylierung ein Acetyl-CoA aus dem Endprodukt der Glykolyse (Pyruvat)
  • findet im Intermembranraum der Mitochondrien statt
  • verwandelt den C6-Körper Citrat durch Aldolase und Transketolase-Reaktionen in den C4-Körper Fumarat
  • produziert beim oxidativen Abbau von 3 mol Saccharose 24 mol Kohlendioxid
  • wird bei Pflanzen durch die lichtabhängige Aktivierung der Citratsynthase eingeschaltet
  • erzeugt pro FADH2 in der Regel 3 (NADH+H+)
  • wird häufig durch Import aus anderen Stoffwechselwegen aufgefüllt
A

Der Citratzyklus

  • produziert beim oxidativen Abbau von 3 mol Saccharose 24 mol Kohlendioxid
  • erzeugt pro FADH2 in der Regel 3 (NADH+H+)
  • wird häufig durch Import aus anderen Stoffwechselwegen aufgefüllt
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7
Q

Entgegen ihrem Konzentrationsgradienten werden Mineralstoffe häufig durch __in Wurzelzellen aufgenommen.
Nitrat wird im Symport mit Protonen durch __in Wurzelzellen aufgenommen.
Wasser wird sehr rasch durch __in Wurzelzellen aufgenommen.
Substanzen, die im Boden höher konzentriert sind als in der Pflanze, werden häufig durch __in Wurzelzellen aufgenommen.

A

Entgegen ihrem Konzentrationsgradienten werden Mineralstoffe häufig durch _sek aktiv Transport_in Wurzelzellen aufgenommen.
Nitrat wird im Symport mit Protonen durch _sek aktiv Transport_in Wurzelzellen aufgenommen.
Wasser wird sehr rasch durch _Aquaporin_in Wurzelzellen aufgenommen.
Substanzen, die im Boden höher konzentriert sind als in der Pflanze, werden häufig durch _Kanalprotein_in Wurzelzellen aufgenommen.

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8
Q

Agrobacterium tumefaciens, Tumoren, beginnend links mit dem einleitenden Prozess:

  • verstärkte Synthese von Phytohormonen
  • Aktivierung der Virulenz-Gene
  • Transfer der T-DNA
  • verstärkte Synthese von Phenolen
  • Verletzung der Pflanze
A
  • Verletzung der Pflanze
  • verstärkte Synthese von Phenolen
  • Transfer der T-DNA
  • Aktivierung der Virulenz-Gene
  • verstärkte Synthese von Phytohormonen
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9
Q

Das Verhindern des Austreibens von Seitenknospen wird auf eine Dominanz der Sprossspitze zurückgeführt. Welche Wachstumsfaktoren können in diesem Zusammenhang das Austreiben (direkt oder indirekt) hemmen oder fördern.
Auxine:
Cytokinine:
Strigolactone:
Welcher Wachstumsfaktor wird hauptsächlich dafür verantwortlich gemacht, dass Knospen mehrjähriger Pflanzen im Winter nicht vorzeitig austreiben:

A

Auxine: hemmen
Cytokinine: fördern
Strigolactone: hemmen
Welcher Wachstumsfaktor wird hauptsächlich dafür verantwortlich gemacht, dass Knospen mehrjähriger Pflanzen im Winter nicht vorzeitig austreiben: Abscisinsäure

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10
Q

Der Begriff ‘Chloroplastendimorphismus’ bezeichnet die unterschiedlichen Chloroplasten zwischen __.

A

Der Begriff ‘Chloroplastendimorphismus’ bezeichnet die unterschiedlichen Chloroplasten zwischen Mesophyll- & Bündelscheidzellen.

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11
Q

Nach längeren Überschwemmungen durch Hochwasser sieht man Monate nach Abfluss des Wassers im Überschwemmungsgebiet häufig abgestorbene Bäume und Sträucher. Erläutern Sie dies in wenigen Stichworten.

A

Pflanze erstickt, kann kein O2 mehr in die Wurzeln aufnehmen.

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12
Q
  • In schlecht durchlüfteten Böden konkurrieren Pflanzen mit Denitrifizierern um Nitrat
  • Unter Anaerobiose können manche Pflanzen molekularen Stickstoff zu Ammonium reduzieren
  • Aufgrund des großen Bedarfs an Elektronen findet die Reduktion von Nitrit in Mitochondrien statt
  • Wenn Nitrat als Stickstoffquelle zur Verfügung steht, unterstützt ein hoher Anteil an negativ geladenen Bodenpartikeln die Aufnahme
  • Die Reduktion von Nitrat und Nitrit kann sowohl in der Wurzel als auch in den Blättern erfolgen
  • Unter Anaerobiose nutzen Pflanzen Nitrat als Elektronenakzeptor in der Endoxidation
A
  • In schlecht durchlüfteten Böden konkurrieren Pflanzen mit Denitrifizierern um Nitrat
  • Die Reduktion von Nitrat und Nitrit kann sowohl in der Wurzel als auch in den Blättern erfolgen
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13
Q

Nennen Sie zwei pflanzliche Sekundärmetabolite aus der Gruppe der Terpenoide (Isoprenoide) und nennen Sie in wenigen Stichworten jeweils nur eine Bedeutung für Pflanzen oder für uns Menschen.

A

Menthol - ätherisches Öl

Carotinoide - Farbstoff

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14
Q

1) Brechen von Samenruhe durch Kältereiz:
2) Auxintransport:
3) Gene für Blütenorgan-Identität:
4) Blühinduktion durch Kältereiz:
5) Cytokinese bei Pflanzen:
6) Pathogenbefall:

A

1) Brechen von Samenruhe durch Kältereiz: Stratifikation
2) Auxintransport: PIN
3) Gene für Blütenorgan-Identität: MADS
4) Blühinduktion durch Kältereiz: Vernalisation
5) Cytokinese bei Pflanzen: Phragmoplast
6) Pathogenbefall: Phytoalexin

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15
Q

Die Hill-Reaktion, also die Belichtung von Thylakoiden in Gegenwart eines künstlichen Elektronenakzeptors, belegt,

  • dass bei der Photosynthese Kohlendioxid verbraucht wird.
  • dass der photosynthetisch gebildete Sauerstoff nicht aus dem Kohlendioxid kommt.
  • dass Sauerstoff entwickelt werden kann, ohne dass gleichzeitig Kohlendioxid verbraucht wird.
  • dass bei den Lichtreaktionen der Photosynthese ein Reduktionsmittel erzeugt wird.
  • dass im Calvin-Zyklus an zwei Stellen ATP verbraucht wird.
  • dass es neben dem offenkettigen auch einen zyklischen Elektronentransport gibt.
  • dass die ATP-Synthese im Chloroplasten vom Protonengradienten abhängt.
A

Die Hill-Reaktion, also die Belichtung von Thylakoiden in Gegenwart eines künstlichen Elektronenakzeptors, belegt,

  • dass der photosynthetisch gebildete Sauerstoff nicht aus dem Kohlendioxid kommt.
  • dass Sauerstoff entwickelt werden kann, ohne dass gleichzeitig Kohlendioxid verbraucht wird.
  • dass bei den Lichtreaktionen der Photosynthese ein Reduktionsmittel erzeugt wird.
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