SS 17 Flashcards

1
Q

Welche der folgenden Aussagen ist richtig ?

  • Die Dioxygenase ist ein Enzym der Abscisinsäure-Biosynthese.
  • Isopentenyl-di-Phosphat ist ein Ausgangsprodukt der Cytokinin-Biosynthese.
  • Pyrabactin ist ein Antagonist der Abscisinsäure.
  • Ethylen wird aus der Aminosäure Lysin synthetisiert.
  • Bei der Signaltransduktion über das Phosphorelais-System spielen Histidin-Kinasen eine zentrale Rolle.
  • Als Zwischenprodukt der Ethylenbiosynthese wird Aminocyclopropancarbonsäure (ACC) gebildet.
A

Welche der folgenden Aussagen ist richtig ?

  • Die Dioxygenase ist ein Enzym der Abscisinsäure-Biosynthese.
  • Isopentenyl-di-Phosphat ist ein Ausgangsprodukt der Cytokinin-Biosynthese.
  • Bei der Signaltransduktion über das Phosphorelais-System spielen Histidin-Kinasen eine zentrale Rolle.
  • Als Zwischenprodukt der Ethylenbiosynthese wird Aminocyclopropancarbonsäure (ACC) gebildet.
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2
Q

Etioloement/Nastie/Protoplast/Suspensor/Elicitor/Photomorphogenese/Leafy/Phragmoplast/FT

1) Blühzeitpunktgen:
2) Pathogenabwehr:
3) Cytokinese der Pflanzen:
4) Öffnen und Schliessen der Spaltöffnungen:
5) Langgestrecktes Wachstum bei Dunkelheit:
6) Embryonalentwicklung:
7) Meristemumsteuerung:
8) Transformation von Genen:

A

1) Blühzeitpunktgen: FT
2) Pathogenabwehr: Elicitor
3) Cytokinese der Pflanzen: Phragmoplast
4) Öffnen und Schliessen der Spaltöffnungen: Nastie
5) Langgestrecktes Wachstum bei Dunkelheit: Etiolement
6) Embryonalentwicklung: Suspensor
7) Meristemumsteuerung: Leafy
8) Transformation von Genen: Protoplast

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3
Q

A) Bitte definieren Sie denn Begriff „CO2-Kompensationspunkt“ (CKP).
B) Unterscheiden sich C4- und C3-Pflanzen hinsichtlich der Lage des CKP? Begründen Sie ihre Antwort!

A

Abgabe & Aufnahme von CO2 halten sich gerade die Waage, Photosynthese läuft gerade so.
In C4 ist CKP niedriger & wird früher erreicht als in C3 Pflanzen, da CO2 Vorfixiert wird & räuml getrennt in Calvinzyklus eintritt. Anreicherung -> Effektivere CO2-Aufnahme

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4
Q
  • Dunkelheit und dunkelrotes Licht führen zur Etiolierung.
  • FAD und FMN absorbieren vor allem rotes Licht.
  • Bei der Lichtregulation der circadianen Uhr der Pflanze spielen die Cryptochrome und die Phytochrome eine wichtige Rolle.
  • Das FKF Protein ist ein Blaulichtrezeptor, der auch eine E3-Ligase-Aktivität besitzt.
  • Phototropine spielen eine wichtige Rolle bei der Photomorphogenese.
  • Cryptochrome spielen eine wichtige Rolle bei der Licht-induzierten Öffnung der Spaltöffnungen.
A
  • Dunkelheit und dunkelrotes Licht führen zur Etiolierung.
  • Bei der Lichtregulation der circadianen Uhr der Pflanze spielen die Cryptochrome und die Phytochrome eine wichtige Rolle.
  • Das FKF Protein ist ein Blaulichtrezeptor, der auch eine E3-Ligase-Aktivität besitzt.
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5
Q
  • Bei dem polaren Kurzstreckentransport von Auxin wird deprotonierte Indolessigsäure (IAA-) über die AUX1 Influxtranslokatoren in die Zelle hinein transportiert.
  • Beim Streckungswachstum bewirkt Auxin die Ansäuerung der Zellwand durch Aktivierung von ATP-getriebenen Protonenpumpen.
  • Bei der Bildung von Blattanlagen spielt die Umverteilung von Auxin eine Muster gebende Rolle.
  • 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) ist ein syntethisches Auxin, das als Herbizid zur Vernichtung von Dikotylen Unkräutern eingesetzt wird.
  • Im Spross wirken in der Regel geringere Auxin-Konzentrationen wachstumsfördernd als in der Wurzel.
  • Auxin bewirkt Apikaldominanz, indem es die Synthese von Cytokinin und Strigolacton erhöht.
A
  • Beim Streckungswachstum bewirkt Auxin die Ansäuerung der Zellwand durch Aktivierung von ATP-getriebenen Protonenpumpen.
  • Bei der Bildung von Blattanlagen spielt die Umverteilung von Auxin eine Muster gebende Rolle.
  • 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) ist ein syntethisches Auxin, das als Herbizid zur Vernichtung von Dikotylen Unkräutern eingesetzt wird.
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6
Q

Die CAM- und C4-Fotosynthese sind Anpassungen an __.
Der Lichtkompensationspunkt ist die Lichtintensität, bei der __.
C4- und C3-Pflanzen kann man morphologisch unterscheiden aufgrund __

A

Die CAM- und C4-Fotosynthese sind Anpassungen an Wassermangel.
Der Lichtkompensationspunkt ist die Lichtintensität, bei der sich CO2Aufnahme & Abgabe die Waage halten.
C4- und C3-Pflanzen kann man morphologisch unterscheiden aufgrund des Chloroplastendimorphismus bei C4.

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7
Q

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Wasser osmotisch in eine Zelle einströmt?
Die Membran der Zelle muss __.
Das Wasserpotential des Zellinnenraumes muss __
demjenigen des Außenraumes sein.
Die Zellmembran darf kein(e) __ enthalten.

A

Die Membran der Zelle muss semipermeabel sein.
Das Wasserpotential des Zellinnenraumes muss niedriger
demjenigen des Außenraumes sein.
Die Zellmembran darf kein(e) Membranporen enthalten.

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8
Q

Chlorophylle des Photosyntheseapparats werden durch weißes Licht angeregt. Wählen Sie aus, welche der folgenden Reaktionen auf die angeregten Chlorophylle zutreffen können.

  • Abgabe eines Protons
  • Photoisomerisierung
  • Wärmeabgabe
  • Bildung von Triplett-Chlorophyll
  • Fluoreszenz aus dem S1-Zustand
  • Bildung von Phäophytin
  • Excitonenübertragung
  • Fluoreszenz aus dem S2-Zustand
  • Aufnahme eines Elektrons
A
  • Wärmeabgabe
  • Bildung von Triplett-Chlorophyll
  • Fluoreszenz aus dem S1-Zustand
  • Excitonenübertragung
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9
Q

Samenkeimung wird vor allem durch das Hormon __ gefördert, während als dessen Gegenspieler __ die Samenruhe aufrecht erhält. Bei Lichtkeimern kann ausserdem __ Licht die Keimung begünstigen, wobei __ Phytochrom in __ Phytochrom umgewandelt wird. Bei manchen Pflanzen kann die Keimung auch durch Kälte, also mittels __ induziert werden.

A

Samenkeimung wird vor allem durch das Hormon Gibberelin gefördert, während als dessen Gegenspieler Abscisinsäure die Samenruhe aufrecht erhält. Bei Lichtkeimern kann ausserdem hellrotes Licht die Keimung begünstigen, wobei inaktives Phytochrom in aktives Phytochrom umgewandelt wird. Bei manchen Pflanzen kann die Keimung auch durch Kälte, also mittels Stratifikation induziert werden.

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10
Q

Ausgehend von einem Mol Saccharose werden im Zuge des Citratzyklus __ Mol CO2 abgegeben.
Dabei entstehen im Citratzyklus __ Mol NADH/H+ und __Mol ATP.

A

Ausgehend von einem Mol Saccharose werden im Zuge des Citratzyklus 8 Mol CO2 abgegeben.
Dabei entstehen im Citratzyklus 12 Mol NADH/H+ und _4_Mol ATP.

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11
Q

lückenlosen Ausschnitt der Elektronentransportkette pflanzlicher Mitochondrien?

  • Succinatdehyrogenase –> Ubichinon –> Cytochrom-bc/1-Komplex
  • NADH Dehydrogenase –> Cytochrom-b6/f-Komplex –> Ubichinon
  • Ubichinon –> Cyta/a3-Komplex –> Sauerstoff
  • Cystein –> Eisen –> Sauerstoff
  • Ubichinon –> Cytochrom-b/c1-Komplex –> Cytochrom c
A
  • Succinatdehyrogenase –> Ubichinon –> Cytochrom-bc/1-Komplex
  • Ubichinon –> Cytochrom-b/c1-Komplex –> Cytochrom c
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12
Q

Pflanzen reduzieren Nitrat (NO3-) zu Ammonium (NH4+). Wieviele Elektronen werden für diese Reduktion pro Molekül benötigt? __Elektronen.
Wieviele dieser Elektronen werden von reduziertem Ferredoxin zur Verfügung gestellt? __Elektronen
Welches Reduktionsmittel stellt die restlichen Elektronen zur Verfügung? __

A

Pflanzen reduzieren Nitrat (NO3-) zu Ammonium (NH4+). Wieviele Elektronen werden für diese Reduktion pro Molekül benötigt? _8_Elektronen.
Wieviele dieser Elektronen werden von reduziertem Ferredoxin zur Verfügung gestellt? _6_Elektronen
Welches Reduktionsmittel stellt die restlichen Elektronen zur Verfügung? NADH+H+

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13
Q

Umsatz eines Substrats
Enzym A: Michaelis-Menten-Konstante KM = 0.5 mmol/L, Maximalgeschwindigkeit Vmax = 500/s
Enzym B: Michaelis-Menten-Konstante KM = 8 µmol/L, Maximalgeschwindigkeit Vmax = 300/s

  • Bei einer Substratkonzentration von 0.25 mmol/L zeigt Enzym __eine höhere Umsatzgeschwindigkeit V.
  • Bei einer Substratkonzentration von 1 mmol/L zeigt Enzym __eine höhere Umsatzgeschwindigkeit V.
  • Bei einer Substratkonzentration von 4 µmol/L zeigt Enzym __eine höhere Umsatzgeschwindigkeit V.
A
  • Bei einer Substratkonzentration von 0.25 mmol/L zeigt Enzym _B_eine höhere Umsatzgeschwindigkeit V.
  • Bei einer Substratkonzentration von 1 mmol/L zeigt Enzym _A_eine höhere Umsatzgeschwindigkeit V.
  • Bei einer Substratkonzentration von 4 µmol/L zeigt Enzym _B_eine höhere Umsatzgeschwindigkeit V.
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14
Q

Teil der PSII-Lichtsammelantenne die Absorption des PSI verstärken, um die photochemische Aktivität der beiden Reaktionszentren anzugleichen (State Transition).

1: Welches Signal führt zur Phosphorylierung eines Teiles der LHCII Population und damit zu deren Verschiebung in Richtung PSI.
- Die Ansäuerung des Intermembranraumes zwischen äusserer und innerer Hüllmembran
- Der Verbrauch an NADPH und ATP durch Mg-abhängige Aktivierung der RUBISCO
- Die verstärkte Reduktion des Plastochinon-Pools
- Ein überwiegend oxidierter Anteil des luminalen Plastocyanins

2: Bitte wählen Sie die Bedingung aus, unter der dies beobachtet werden kann.
- Im Zuge des Abbaus der transitorischen Stärke beim Übergang Licht –> Dunkel
- In Gegenwart eines entkoppelnden Herbizides wie Methylammoniumchlorid
- Bei intensiver Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge 680 nm

A

1: Welches Signal führt zur Phosphorylierung eines Teiles der LHCII Population und damit zu deren Verschiebung in Richtung PSI.
- Die verstärkte Reduktion des Plastochinon-Pools

2: Bitte wählen Sie die Bedingung aus, unter der dies beobachtet werden kann.
- Bei intensiver Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge 680 nm

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15
Q

Bei der Ubiquitinierung sind die E3-Ligasekomplexe für die __ verantwortlich. Das Ubiquitin ist ein __, das über __ kovalent an Substratproteine gebunden wird. Der enzymatische Abbau von ubiquitinierten Proteinen erfolgt im __. Bei dem TIR1 Auxinrezeptor handelt es sich um ein/e __, das/die bei dem Abbau eines Repressors Auxin-regulierter Gene eine wichtige Rolle spielt. Der GID1 Rezeptor vermittelt durch Bindung von __ Ubiquitinierung und Abbau eines für die homonelle Signaltransduktion wichtigen Proteins.

A

Bei der Ubiquitinierung sind die E3-Ligasekomplexe für die Substaterkennung verantwortlich. Das Ubiquitin ist ein Protein, das über Lysin kovalent an Substratproteine gebunden wird. Der enzymatische Abbau von ubiquitinierten Proteinen erfolgt im Proteasom. Bei dem TIR1 Auxinrezeptor handelt es sich um ein/e E3-Ligase-Komponente, das/die bei dem Abbau eines Repressors Auxin-regulierter Gene eine wichtige Rolle spielt. Der GID1 Rezeptor vermittelt durch Bindung von Gibberellin Ubiquitinierung und Abbau eines für die homonelle Signaltransduktion wichtigen Proteins.

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