WS 12/13 Flashcards

1
Q

Bitte geben Sie bei jedem der folgenden Sekundärmetabolite an, ob er zu den Alkaloiden, den Terpenen (Isoprenoiden) oder den Phenolen gehört.
beta-Carotin aus Narzissen-Blütenblättern:
Tannin aus Teeblättern:
Resveratrol aus roten Weinbeeren:
Nikotin aus Tabakblättern:
Indigo aus Färberwaid:
Menthol der Minze:

A
beta-Carotin aus Narzissen-Blütenblättern: Terpen
Tannin aus Teeblättern: Phenol
Resveratrol aus roten Weinbeeren: Phenol
Nikotin aus Tabakblättern: Alkaloid
Indigo aus Färberwaid: Alkaloid
Menthol der Minze: Terpen
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2
Q

Aquaporin ist __.
Carrierproteine transportieren immer __.
Aktiver Transport ist immer mit __ verbunden.

A

Aquaporin ist ein Kanalprotein.
Carrierproteine transportieren immer selektiv ganz bestimmte Substanzen.
Aktiver Transport ist immer mit Energieverbrauch verbunden.

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3
Q
Vergleichbar mit den Vorgängen bei Tieren kennen wir auch bei Pflanzen eine Reizphysiologie. Bringen Sie folgende, für beide Organismengruppen gültige Begriffe in eine logische Reihenfolge. Beginnen Sie mit dem Reiz (z.B. Licht, Schwerkraft, etc. ):
Antwort
Perzeption
Reiz
Transduktion
A

Reiz
Perzeption
Transduktion
Antwort

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4
Q

Bei der Pfropfung, im Obst- und Gartenbau eine wichtige Technik, müssen die Leitgewebe der beiden Partner (Pfropfreiser und Unterlage) wieder Kontakt aufnehmen. Insbesondere bei der Verbindung des Wasserleitgewebes, z.B. auch nach Unterbrechung durch Verletzung, ist die aktive Rolle des Hormons __besonders gut nachweisbar.
Um die Verknüpfung des Wasserleitgewebes zu ermöglichen, müssen Zellen im Parenchym der Kontaktzonen wieder zu __umdifferenziert werden.

A

Insbesondere bei der Verbindung des Wasserleitgewebes, z.B. auch nach Unterbrechung durch Verletzung, ist die aktive Rolle des Hormons _IAA_besonders gut nachweisbar.
Um die Verknüpfung des Wasserleitgewebes zu ermöglichen, müssen Zellen im Parenchym der Kontaktzonen wieder zu _Tracheiden_umdifferenziert werden.

IAA=Auxin

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5
Q

Der Begriff ‘Apoplast’ bezeichnet __.

Der Begriff ‘Chromoplast’ bezeichnet __.

A

Der Begriff ‘Apoplast’ bezeichnet das pflanz Gewebe außerhalb der Protoplasten.
Der Begriff ‘Chromoplast’ bezeichnet einen Carotinoidhaltigen Plastiden ohne PS-Funktion.

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6
Q

Salatsamen sind Lichtkeimer. Welcher Photorezeptor ist dominant verantwortlich für die Registrierung des Lichts: __
Licht welchen Spektralbereiches muss, wenn auch nur kurzfristig, eingestrahlt werden, um diese Samen optimal zur Keimung zu bringen: __
Die Samen dieses Lichtkeimers müssen gequollen sein, um den Lichtreiz wahrnehmen zu können: __

A

Salatsamen sind Lichtkeimer. Welcher Photorezeptor ist dominant verantwortlich für die Registrierung des Lichts: Phytochrom
Licht welchen Spektralbereiches muss, wenn auch nur kurzfristig, eingestrahlt werden, um diese Samen optimal zur Keimung zu bringen: Hellrot
Die Samen dieses Lichtkeimers müssen gequollen sein, um den Lichtreiz wahrnehmen zu können: Ja

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7
Q
Bitte wählen Sie für jedes Makromolekül den richtigen molekularen Baustein aus. Mehrfachnennungen nicht ausgeschlossen.
Stärke
Rubisco
Plastom
Lignin
Cellulose
plastidäre mRNA
A
Stärke - Glucose
Rubisco - Aminosäuren
Plastom - Desoxyribonucleotide
Lignin - Phenole
Cellulose - Glucose
plastidäre mRNA - Ribonucleotide
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8
Q

Das Reduktionsmittel für Nitrat durch die Nitratreduktase ist __.
Das Reduktionsmittel für Nitrit durch die Nitritreduktase ist __.
Das Reduktionsmittel für Nitrit in Wurzelzellen wird durch __erzeugt.

A

Das Reduktionsmittel für Nitrat durch die Nitratreduktase ist NADH + H+.
Das Reduktionsmittel für Nitrit durch die Nitritreduktase ist red Ferredoxin.
Das Reduktionsmittel für Nitrit in Wurzelzellen wird durch _den ox Pentosephosphatzyklus_erzeugt.

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9
Q

Sie verfolgen ein Elektron auf seinem Weg durch die Elektronentransportkette in bzw. an der Thylakoidmembran. Bitte bringen Sie die folgenden Einzelschritte in ihre korrekte Reihenfolge.

Oxidation des Cytochrom-b/f-Komplexes
Oxidation von P680
Anregung von P700
Reduktion von Ferredoxin
Dissoziation von Plastochinon aus der QB-Bindestelle
A
Oxidation von P680
Dissoziation von Plastochinon aus der QB-Bindestelle
Oxidation des Cytochrom-b/f-Komplexes
Anregung von P700
Reduktion von Ferredoxin
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10
Q

Das Spitzenmeristem eines Sprosses kann im Sinne einer Apikaldominanz das Auswachsen von Seitentrieben verhindern. Hier greift eine Reihe von Regulatoren ein.
Die Seitentriebe entstehen typischerweise aus __Meristemen.
Die Seitentriebe wachsen typischerweise aus dem Bereich der __heraus.
Auxine __das Austreiben der Seitentriebe.
Cytokinine __das Austreiben der Seitentriebe.
Strigolactone __das Austreiben der Seitentriebe.

A

Die Seitentriebe entstehen typischerweise aus _bereits vorhandenen_Meristemen.
Die Seitentriebe wachsen typischerweise aus dem Bereich der _Nodien_heraus.
Auxine _hemmen_das Austreiben der Seitentriebe.
Cytokinine _fördern_das Austreiben der Seitentriebe.
Strigolactone _hemmen_das Austreiben der Seitentriebe.

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11
Q

Sie vergleichen ein Sonnen-angepasstes Blatt und ein Schatten-angepasstes Blatt von einem Laubbaum. Beide haben ungefähr die gleiche Fläche.
Der Lichtkompensationspunkt des Sonnenblatts liegt im Vergleich zu jenem des Schattenblattes bei __Lichtintensität.
Der Chlorophyll-a:b-Quotient des Sonnenblatts ist __
der des Schattenblatts.
Bei hellem, direktem Sonnenlicht und guter Wasserversorgung ist die Sauerstoffproduktion des Sonnenblatts __die des Schattenblatts.
Vor Sonnenaufgang ist der Stärkegehalt des Sonnenblatts __ der des Schattenblatts.

A

Der Lichtkompensationspunkt des Sonnenblatts liegt im Vergleich zu jenem des Schattenblattes bei _höherer_Lichtintensität.
Der Chlorophyll-a:b-Quotient des Sonnenblatts ist höher als
der des Schattenblatts.
Bei hellem, direktem Sonnenlicht und guter Wasserversorgung ist die Sauerstoffproduktion des Sonnenblatts _höher als_die des Schattenblatts.
Vor Sonnenaufgang ist der Stärkegehalt des Sonnenblatts gleich groß der des Schattenblatts.

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12
Q

Plasmodesmen höherer Pflanzen sind Kanäle zwischen Zellen, über die die Zellen kommunizieren bzw. Komponenten austauschen können. Zellen, die über Plasmodesmen verknüpft sind, bilden einen Symplasten. Durch diese Kanäle können gegebenenfalls folgende Komponenten von einer Zelle in eine andere gelangen.
Chloroplasten: -
Viruspartikel: -
Transkriptionsfaktoren: -
Amyloplasten: -
Saccharose: -
Plasmodesmen können nur während der Zellteilung gebildet werden: -

A
Chloroplasten: - nein
Viruspartikel: - ja 
Transkriptionsfaktoren: -ja 
Amyloplasten: - nein
Saccharose: - ja
Plasmodesmen können nur während der Zellteilung gebildet werden: - ja
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13
Q

Ein Substrat des Calvin-Cyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist __.
Ein Substrat des Citratcyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist __.
Ein Substrat des Glyoxylatcyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist __.
Ein Produkt des Citratcyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist __.
Ein Produkt der beta-Oxidation der Fettsäuren in Pflanzen ist __.

A

Ein Substrat des Calvin-Cyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist CO2.
Ein Substrat des Citratcyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist Acetyl-CoA.
Ein Substrat des Glyoxylatcyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist Acetyl-CoA.
Ein Produkt des Citratcyclus als Gesamt-Stoffwechselweg ist NADH + H+.
Ein Produkt der beta-Oxidation der Fettsäuren in Pflanzen ist Acetyl-CoA.

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14
Q

Wenn man die Elektronentransportketten der Lichtreaktionen der Photosynthese (PS) und der Endoxidation (EO) in den Mitochondrien unter dem Gesichtspunkt der Edukte und Produkte einander gegenüberstellt, scheint es eine komplette Umkehrung ein und der gleichen Reaktion zu sein:
PS: Wasser –> NADPH
EO: NAD –> Wasser
Begründen Sie in wenigen Worten, warum dennoch in beiden Fällen Elektronen entlang der Elektronentransportkette fließen.

A

Photosynthese: PSI/PSII angeregt durch Lichtenergie
Endoxidation: Schrittweise Senken des Redoxpotentials von NADH, damit keine Energie verloren geht.

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15
Q

Sie betrachten eine auf unsere Breiten angepasste Pflanze, die in einem Ackerboden wächst. Bitte ordnen Sie die folgenden drei Boden- bzw. Pflanzenkompartimente so an, dass das Kompartiment mit dem negativsten Wasserpotential links und das mit dem höchsten Wasserpotential rechts steht.
Quellungswasser
Kapillarwasser
Wurzelzelle

A

Quellungswasser; Wurzelzelle; Kapillarwasser

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