Wichtigste Begriffe Reverse Flashcards

1
Q

Religion etische / emische Drastellung

A

vormodernes Japan hatte keinen klaren Religionsbegriff, daher problematisch, weil Konstruktion der AUssenpersekptiven und Rekonstruktion der Innenperspektive aus Aussenpersektive

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2
Q

shūkyō - Lehre der Ahnen

A

heute gebräuchlicher Reilgsnbgriff, Meiji Zeit 1868 eingführt

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3
Q

3 ältere einheimische Begriffe für Rel

A

Shintō: Weg zur Behandlung von Gottheiten (kami)
bukyō: Lhere des Buddha
hō: Gesetzt Skrt dharma

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4
Q

Funktionalistische Def Religion

A
  • Sinndeutung
  • Wirklichkeitsdeutung
  • Funktion: Transzendierung von Einzelerfahrung in normatives Deutungsschema: “Kommunukation von Sinn” Thomas Luckmann
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5
Q

Religion und Empirie

A
  • Überfühurung von unbestimmter in bestimmte Kontingenz
  • nicht obkjektivierbar
  • obkektive Nachwweise nicht nötig, Priester erklärt (re-entry)
  • Kommunikation des Unkommizierbaren
  • Beobachtung des Unebobachtbaren
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6
Q

Historische Quellen

A
  • keine vorbuddhistischen Texte, nur Kojiki und Nihon shoki aber später 7. Jh.
  • Archäologie: Grabhügel kofun
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7
Q

Buddhist Kanon

A

Dreikorb Tripitaka:
- Sutra Lehrtexte
- vinaya Ordensdizilin
- abhidharma Exegese

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8
Q

vorbuddh. Religion

A
  • Naturverehrung
  • Ahnenverehrung
  • Genealogie Verehrung
  • Gottheit Amatersu (Tennō) Abstammung
  • lokale Mythen und Brauchtum
  • KEINE system. Doktrin
  • shintō nur nachträglich historiseren, nationalistisch geprägt, immer imn Abgrenzung zum Buddhismus
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9
Q

Buddhismus Einführung Japan

A
  • ca 500 aus Korea
  • nicht als geschlossen Lehre
  • Konkurrenz zu kami Verehrung: Anerkennung am Hof abhängig von Wirksamkeit
  • chinesiche Schriften importiert
  • bewusste Übernahme chin. Kulturtechniken
  • soziales Zusammenleben: karitative Inititativen Bevölkerung und altruistischen Handeln
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10
Q

Heian Zeit

A

794-1185
- kulturelle Blüte
- eigene höfische Kultur (Abwenung China)
- aufwändige tantrische Rituale am Hof
- Prachtentfaltung, Übertitungspraxis
- Ästhetik

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11
Q

Esoterisierung buddh. Praxis

A
  • tantra 6. Jh Indien: schnell, in diesem Leben
  • dafür prächtige Rituale am Hof
  • Expertum für Rituale
  • Schutzgötter als Wunscherfüller und Erlösungshelfer
  • restriktive Meister-Schüler Abfolge (lineage)
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12
Q

Kamakura Zeit

A

1185-1333
- Kriegsadel domniert Tennō
- Loslösung buddh. Inst. am Hof

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13
Q

Shogunat

A
  • Militärtitel: Barbaren bewingender großer General
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14
Q

Reines Land Frömmigkeit

A
  • Aufkommen buddh. Volksfrömmigkeit
  • Erlösungshilfe Buddha Amitaba - Amida
  • Hoffnung auf Wiedergeburt im Reinen Land
  • Andachtsfrömmigkeit
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15
Q

mappō

A
  • Niedergang des dharma
  • Menschen können nicht mehr aus eigner Kraft Erlösung erlangen
    1. korrektes dharma
    1. strittiges dharma
    1. Untergang dharma bis künftiger Buddha Maitreya wieder Rad der Lehre dreht
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16
Q

Muromachi Zeit

A
  1. Jh.
    - instabile Bündnisse, Machtzerfall Shogunate
17
Q

Edo Zeit

A

1603-1868
- Hauptstadt Tokyo um Tennō und Hofaristokratie in Kyoto zu neutralisieren
- aufwändige, kostpielige Pflichthofhaltung
- 4 Stände Samurai (Verw. Beamte), Bauern, Kandwerker, Händler

18
Q

Edo relig. Leben

A
  • Einbindung des Buddhismus (kontrolle Kontakte nach China und Korea)
  • Herrschergesetzt und Buddhalehre hängen voeneinabder ab
  • aber Förderung Konfuzionismus
  • Veralltäglichung und Ritualisierung relig. Lebens: an Zen-Praxis Orientiert: Tee-Weg zB
19
Q

Christenverfolgung

A

1614 verboten und Verfolgung

20
Q

Tretbild Ritual

A

christl Konvertit muss ööfentlich auf Bronzebild treten, sonst Tod und Verfolgung der Familie

21
Q

kami

A
  • Wesenheit, in Wirkmacht überlegen
  • Mythologiesche Figuren
  • Geister einflussreicher Vorfahren
  • NICHT: allwissend, unsterblich, omnipärsent, transzendent
22
Q

Paare Buddh. und Shintō Götter

A
  • kami als Minfestationen lokaler Gottheiten
  • Amaterasu wid mit Zentralbuddha indentifiziert
  • später Umkehrung des Inklusionsverhältnisses: Buddhas und bodhisattvas werden als Manifestationen von kami gedeutet
23
Q

Synkretismuns und Inklusivismus

A
  • Idee grundsätzlicher Anchlussfähigkeit von Shintō, Konfuzianismus und Buddhismus unter dem Primat des shintō
  • starkes Konkurrenzverhältnis
24
Q

Tenjin und Hachiman

A
  • beides kami
25
Q

3 shintō Kategorien

A

seit Meiji Zeit:
- Schrein shinto: vs. Tenno Riten Hof
- Staatshinto: Ideologie,shinto Ritus und Staatsgwelt vereint
- Sekten shinto: 13 Sekten staatl anerkannt

26
Q

Tennō, Ninigi, Amaterasu

A
  • wörtl “Himmlischer Souverän”
  • Herrschafts leg.:
  • mythischer erste Tenno Jimmu, Urenkel von kami Ninigi, von Großmutter Amaterasu auf Erde geschickt um sie zu kultivieren und Reisanbau einzuführen
27
Q

Drei Utensilien der kami

A
  • überbtacht durch Ninigi:
    1. grasschneidendes Schwert: befreit von UNGEMACH
    1. Acht Handpannen Spiegel: reflektiert UNBETEILIGT
    1. Gekrümmtes Acht Fuß Jade Juwel: WOHLWOLLEN
  • Herrschaftsinisgnien
  • Kaiserl. Grundtugenden Mut, Aufrichtigkeit, Wohlwollen
28
Q

ōnamesai Ritual

A
  • Erntdank Ritual
  • Tenno gleichzeitig Akteur und Gegenstand
  • 1 von 3 Thronfolge Ritualen
  • Spätherbst, einholen des Geistes und Verehrung des Reiskorns
29
Q

tennō Status (Meiji)

A
  • verfassungskonformer Sakralitätsbegriff
  • ## als Mensch manifester kami
30
Q

Meiji Zeit

A

1868-1912
- Reformen nach europ. kontit,. Monachrichen
- Aufhebung Feudalwesen
- buddh. Institutionen Einbindung in Lokalverwaltung
- nationalistische Revision
- Schule der Lnadeskunde kokogaku

31
Q

Trennung shinto - buddh. (Meiji)

A
  • Wiederbelebung des shinto
  • Buddhismus vernichten
  • Einführung Schrein Amt
  • Säkularisierung, Ausverkauf sakr. Gegenstände: Japonismus im Westen
32
Q

Indifferenz als relig. Politik

A
  • 1872 Religionsministerium
  • Beendigung Unterdrückung buddh.
  • Status von Möchne nicht mehr geschützt, Normen aufgeweicht, plesudo Liberalisierung
  • de facto NICHT -ANERKENNUNG durch Staat
33
Q

Buddh. Opportunisimus (Meiji)

A
  • Bemühen um Anerkennung
  • nationalistische Doktrin
  • Krieg als spiritueller Druchgang zur Befreiung
  • Feldgeistliche
  • Selbstlosigkeit als Weidergutmacht für staatl. Wohlaten
34
Q

Meiji Ergensisse Relig. Pol.

A
  • Trennung Shinto-Buddh. in breiter Bevölkerung verankert
  • moderne Herrschaftsordnung mit Tenno als Souverän und für alle verbindl Vereehrung als menschl. kami
  • Religion innerh. nationalistischer Egatilarismus
  • Verknüpfung relig. Universalität mit Nation und Souverän (tenno) verknüpft
35
Q

Taisho + Showa Zeit

A

1912-1945
- seit Meiji Religionsfreiheit, sofern nicht Pflichten als UNtertant verstösst
- pseudo gelichwertigkeit shinto buddh christentum
- staatl Förderung shinto Institutionen

36
Q

Neue RELIGIONEN shinshūkyō

A
  • abwertender Begriff
  • heterogene, eklektische Lehern
  • Gurus
  • Sammelbecken
37
Q

Ōmoto - Lehre der großen Grundlegung

A
  • 1930 bes. einflussreich, dann unterdrückt
  • genealogisch best. Leitung /frauen)
  • inklusivistisch: kami und spirituelle Leher aus anderen Religionen anerkannt
  • Esperanto
  • Wende zum Militarismus, nach 49 Pazifistisch heut ca 170.000 Mitglieder
38
Q

Religion und Militär

A
  • Tenno Verehrung
  • Unterstüzung der Armee
  • UNterstützung der Zivilbevölkerung