Wein Flashcards

1
Q

Nenne die Weinbauländer der alten Welt.

A

Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal

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2
Q

Nenne die 13 Weinanbaugebiete in Deutschland.

A

Von Nord- nach Süddeutschland:

  • Saale-Unstrut
  • Sachsen
  • Mittelrhein
  • Ahr
  • Mosel
  • Rheingau
  • Nahe
  • Rheinhessen
  • Pfalz
  • Hessische Bergstraße
  • Franken
  • Württemberg
  • Baden
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3
Q

Nenne die Weinbauländer der neuen Welt.

A

USA (Kalifornien), Argentinien, Chile, Südafrika, Australien, Neuseeland.

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4
Q

Erkläre den Begriff Stillwein.

A

Wein, der nur durch eine erste Gärung entstanden ist, mit einem Alkoholgehalt von bis zu 15 Vol-%.

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5
Q

Erkläre den Begriff Schaumwein.

A

Wein, der (meistens durch eine zweite Gärung CO2 (Kohlensäure)) enthält, z.B. Sekt und Champagner.

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6
Q

Nenne Einflussfaktoren der Weinherstellung.

A
  • Lage
  • Klima
  • Wetter
  • Boden
  • Arbeit des Winzers
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7
Q

In welchen Weinbauländern kann das Klima als eher kühl beschrieben werden?

A

Deutschland, Österreich, Norditalien, Nordfrankreich, Neuseeland.

> > mehr helle Trauben werden angebaut&raquo_space; Weißwein

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8
Q

In welchen Weinbauländern kann das Klima als eher warm/heiß beschrieben werden?

A

Südfrankreich, Süditalien, Spanien (und Portugal), Kalifornien, Australien.

> > mehr dunkle Trauben werden angebaut&raquo_space; Rotwein

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9
Q

Nenne die Auswirkungen der Nähe zu großen Gewässern (Seen, Meer) auf Klima und Wetter.

A
  • ausgeglichenes Klima
  • mäßig warme Sommer
  • mäßig kalte Winter
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10
Q

Nenne die Auswirkungen des Landesinneren auf Klima und Wetter.

A
  • größere Schwankungen der Jahreszeiten
  • warme/heiße Sommer
  • kalte Winter
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11
Q

Nenne Beispiele für die Lage als Einflussfaktor auf den Wein.

A
  • Nähe zu Gewässern, Flüssen, Seen oder Meeren (= ausgeglichenes Klima)
  • oder im Landesinneren (= größere Schwankungen der Jahreszeiten und Temperaturen)
  • Ausrichtung des Weinbergs
    » viel Sonne = Gute Lage, wenig Sonne = schlechte(re) Lage
  • Hangneigung
    » Steillage = mehr Sonne pro Rebstock
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12
Q

Erkläre, was der Einflussfaktor Wetter beschreibt.

A
  • Temperatur
  • Sonne und Regen in einem bestimmten Jahr
  • extreme Wetterbedingungen wie Hagel, Sturm oder später Frost
  • außergewöhnlich viel Regen
  • außergewöhnlich kaltes oder heißes Wetter
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13
Q

Erklären Sie, welche Rolle der Einflussfaktor Boden auf den Wein hat.

A
  • gibt der Rebe Halt, Nährstoffe und Wasser
  • gute Weine entstehen auf Böden mit ausgeglichenem Nährstoffgehalt
  • unterschiedliche Böden eignen sich für unterschiedliche Rebsorten (Trauben)
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14
Q

Nenne Beispiele für die Arbeit des Winzers im Weinberg.

A
  • sorgfältiger Rebschnitt
  • Arbeit an der Ertragsmenge (geringe Erträge = konzentrierte Weine)
  • sorgfältige Laubpflege (Beeinflussung von Temperatur und Sonneneinstrahlung)
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15
Q

Erkläre den Begriff Terroir.

A

Alle Umweltfaktoren, wie Lage, Klima, Wetter, Boden kommen gepaart mit der Arbeit des Winzers an einem Ort zusammen.

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16
Q

Nenne die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der weißen und roten Trauben.

A

Weiße und rote Trauben enthalten:
Wasser, Zucker, Säure, Aromen, Mineralien

Rote Trauben enthalten in ihrer Schale: Farbstoffe und Gerbstoffe (Tannine)

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17
Q

Erkläre den Begriff Weinlese.

A

Die Weinlese ist die Traubenernte, sie beginnt im September und kann maschinell oder von Hand erfolgen.

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18
Q

Erkläre den Begriff Entrappen.

A

Rote Trauben werden (zumindest zum Teil) von den Stielen befreit, damit die darin enthaltenen Bitterstoffe nicht in den Wein gelangen.

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19
Q

Erkläre den Begriff Maische.

A

Die Weintrauben werden gemaischt, d.h. zermalmt/zerquetscht. Der entstandene Traubenbrei (Schale, Fruchtfleisch, teils Stiele, Kerne) wird als Maische bezeichnet.

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20
Q

Erkläre den Begriff Keltern.

A

Aus der Maische (Traubenbrei) wird der Most (Traubensaft) gekeltert, d.h. abgepresst. Die Rückstände (Schale, Kerne, Stiele) werden Trester genannt und dienen als Viehfutter oder werden weiterverarbeitet (Tresterbrand).

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21
Q

Erklären Sie den Begriff Trester.

A

Feste Bestandteile, Rückstände (Schale, Kerne, Stiele), die nach dem Keltern übrig bleiben.

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22
Q

Erkläre die alkoholische Gärung.

A

Bei der alkoholischen Gärung wandeln Hefen den Zucker in den Trauben in Alkohol um. Dabei entsteht auch Kohlensäure, welche entweicht.

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23
Q

Erkläre den Begriff Ausbau.

A

Der Jungwein reift in Edelstahltanks, Holzfässern oder Eichenholzfässern (Barrique). Durch die Lagerung in Holzfässern erhält der Wein würzige/rauchige Aromen.

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24
Q

Erkläre den Begriff Harmonisieren.

A

Verfahren, die den Wein abrunden:

  • Verschneiden/Vermählen (Weine verschiedener Trauben, Lagen oder Jahrgänge werden gemischt. Das Ergebnis ist eine Cuvée).
  • Zugabe von Süßreserve (Der Winzer kann/darf einem trockenen Wein süßen Most hinzufügen, um die Geschmacksrichtung einzustellen).
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25
Q

Beschreibe die Weißweinherstellung.

A

Die Trauben (meistens hell) werden nach der Lese zerquetscht (Maischen), es entsteht die Maische. Die Maische wird gekeltert (gepresst), es entstehen der Most (Traubensaft) und der Trester. Dem Most wird nun die Weinhefe zugefügt, es kommt zur alkoholischen Gärung. Der Jungwein entsteht und muss (kurz) Reifen. Dann wird der Wein abgefüllt.

Lese weißer Trauben&raquo_space; Maischen&raquo_space; Keltern&raquo_space; Most und Trester&raquo_space; Most wird Weinhefe zugefügt&raquo_space; alkoholische Gärung&raquo_space; Jungwein&raquo_space; kurze Reifung&raquo_space; Abfüllen

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26
Q

Beschreibe die Roséweinherstellung.

A

Die roten Trauben werden nach der Lese zerquetscht (Maischen), es entsteht die Maische. Der Maische wird Weinhefe zugefügt, es kommt zur kurzen Maischegärung bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Dann wird die Gärung unterbrochen und die Maische gekeltert (gepresst). Der halbvergorene Most gärt weiter, es entsteht Jungwein. Der Jungwein wird nach (kurzer) Reifung abgefüllt.

Lese roter Trauben&raquo_space; Maischen&raquo_space; Maische wird Weinhefe zugefügt&raquo_space; kurze Maischegärung bis gewünschte Farbe erreicht&raquo_space; Maische keltern&raquo_space; halbvergorene Most gärt weiter&raquo_space; Jungwein&raquo_space; kurze Reifung&raquo_space; Abfüllen

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27
Q

Beschreibe die Rotweinherstellung.

A

Die roten Trauben werden nach der Lese zerquetscht (Maischen), es entsteht die Maische. Der Maische wird die Weinhefe zugefügt. Es kommt zur Maischegärung, bei der Alkohol entsteht. Nach der Maischegärung wird die Maische gekeltert (gepresst). Es entsteht der Jungwein, dieser muss reifen und wird danach abgefüllt.

Lese roter Trauben&raquo_space; Maischen&raquo_space; Maische wird Weinhefe zugefügt&raquo_space; Maischegärung&raquo_space; Maische keltern&raquo_space; Jungwein&raquo_space; Reifung (Holzfass, Barrique)&raquo_space; Abfüllen

> > Maischegärung oder Maischeerhitzung (schnelleres Verfahren)

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28
Q

Erkläre den Begriff Mostgärung.

A

Ein Weinherstellungsverfahren, das hauptsächlich bei der Weißweinherstellung verwendet wird. Der Most (Traubensaft) wird mit Hefe versetzt. Es kommt zur alkoholischen Gärung, das Endprodukt ist Wein.

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29
Q

Erkläre den Begriff Maischegärung.

A

Ein Weinherstellungsverfahren, das hauptsächlich bei der Rotweinherstellung verwendet wird. Die Maische (Traubenbrei) wird mit Hefe versetzt. Es kommt zur alkoholischen Gärung, die Maische wird gekeltert, es entsteht Rotwein (und Trester).

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30
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Spätburgunder/Pinot Noir.

A
  • rote Rebsorte des kühlen bis gemäßigten Klimas
  • Anbaugebiete: DE&raquo_space; Ahr und Baden, FR&raquo_space; Burgund (Ursprungsregion), Österreich, Neuseeland
Körper: voll
Säuregehalt: hoch 
Tanningehalt: niedrig-mittel
Grundaroma: rote Beerenfrüchte (rote Johannisbeere)
Farbe: rubinrot 

Holzfassausbau: Karamell, Vanille
Längere Reifung: Waldboden, Tabak

> > meist angebaute rote Rebsorte in Deutschland
edel, säurebetont, vollmundig, samtig-weich mit leicht fruchtigen, würzigen Aromen

Passt zu: Kalb, Wild, Trüffel

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31
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Sauvignon Blanc (Blanc Fumé, Sauvignon Jaune).

A
  • weiße Rebsorte des kühlen bis gemäßigten Klimas
  • Anbaugebiete: FR&raquo_space; Loiretal, Neuseeland (exotische Note&raquo_space; Passionsfrucht)

Körper: wenig-mittel
Säuregehalt: hoch
Grundaroma: grüne Früchte, Gras (Stachelbeere)
Farbe: hell (weiß)

> > erfrischend, fruchtig
meist trocken und sortenrein
eignet sich für Süßweine (hoher Säuregehalt)

Ausnahmen Cuvée: Entre-Deux-Mers (FR, Bordeaux) + Sauternes (edelsüßer Wein), Rueda (ES)

Passt zu: Sushi

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32
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Silvaner.

A
  • weiße Rebsorte des kühlen Klimas
  • typisch deutsche Rebsorte
  • Imageträger für deutschen Wein im Ausland (nach Riesling)
  • aus Franken und Rheinhessen im Bocksbeutel (Flaschenform)

Grundaroma: erdig, mineralisch (Holunderblüte)
Farbe: blassgelb

> > leicht, mild, säurearm, fruchtig

Passt zu: Spagel, hellem Fisch/Fleisch

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33
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Shiraz/Syrah.

A
  • rote Rebsorte des warmen/heißen Klimas
  • Anbaugebiete: FR (Syrah)&raquo_space; Rhonetal (Hermitage = sortenrein, Châteauneuf-du-Pape = Cuvée), Australien (körperreicher, weniger Säure, weichere Tannine), Südafrika
Körper: voll
Säuregehalt: niedrig-mittel 
Tanningehalt: hoch
Grundaroma: schwarze Waldfrüchte (Brombeeren) + Gewürze (schwarzer Pfeffer)
Farbe: dunkel

Barrique Ausbau: Rauch, Toast, Vanille
Längere Reifung: Leder, Erde

> > kräftig, vollmundig

Passt zu: Grillfleisch

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34
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Cabernet Sauvignon.

A
  • rote Rebsorte des gemäßigten oder heißen Klimas (ansonsten pelziger Geschmack)
  • Weine aus gemäßigtem Klima: auch pflanzliche Note (grüne Paprika)
  • wichtigstes Anbaugebiet Bordeaux (Médoc): Verschnitt mit Merlot (weicher)
Körper: mittel-voll
Säuregehalt: hoch
Tanningehalt: hoch
Grundaroma: schwarze Früchte (Cassis) + Tabak
Farbe: tiefdunkel

Barrique Ausbau: würzig, rauchig

> > kräftig, vollmundig

Passt zu: kräftig gewürzte Speisen (Fleisch, Hartkäse)

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35
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Chardonnay.

A
  • weiße Rebsorte des sowohl kühlen als auch heißen Klimas
  • Anbaugebiete: FR&raquo_space; Burgund/Chablis

Kühles Klima (Chablis):

  • Körper: wenig
  • Säuregehalt: viel
  • Grundaroma: grüne Früchte, Zitrusfrüchte
  • durch Kalksteinböden = mineralische Note

Gemäßigtes Klima:

  • Körper: voll
  • Säuregehalt: niedrig
  • Grundaroma: weißes Steinobst (Honigmelone)

Warmes/heißes Klima (Neue Welt):
- Aromen tropischer Früchte (Mango, Pfirsich)

> > Ausbau Eichenholz geeignet (Meursault) = nussige Komponente (beste Qualität)

> > harmonisch, mild
Farbe: dunkler (gelb)

Passt zu: Schalen- und Krustentiere, Rumpsteak

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36
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Grauburgunder/Pinot Grigio/Pinot Gris.

A
  • weiße Rebsorte des kühlen bis gemäßigten Klimas
  • deutsche Rebsorte (Rüländer), wahrer Allrounder
  • DE&raquo_space; Pfalz, Baden
  • Weinstil je nach Ausbau (Stahltank, Holzfass, Barrique)

Körper: mittel-voll
Säuregehalt: mittel
Grundaroma: Feige (Stahltank), Walnuss + Honig (Holzfass)
Farbe: blassgelb bis goldgelb

> > Ernte in Italien (Pinot Grigio) schon im August, dadurch: leichter, säurebetont, Zitrusfrüchte Aromen

> > kräftig mit mittlerer Säure
“ein Wein für alle”

Passt zu: Fisch, Lamm

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37
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Merlot.

A
  • rote Rebsorte des gemäßigten und heißen Klimas
  • klassisch aus Bordeaux
  • DE&raquo_space; Pfalz, Neue Welt (einfache Qualitäten, gern gekühlt serviert)
Körper: voll
Säuregehalt: niedrig-mittel
Tanningehalt: mittel
Grundaroma: dunkle Früchte (Kirsche)
Farbe: dunkel

Häufig mit Cabernet Sauvigon verschnitten (Bordeaux) = Säure und Tannine Ausgleich&raquo_space; aromatischere Weine mit mehr Struktur

Barrique Ausbau: Vanille + Kaffee

Passt zu: Grill-Fisch

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38
Q

Beschreibe die Grundcharakteristik der Rebsorte Riesling.

A
  • weiße Rebsorte des kühlen Klimas
  • in allen deutschen Anbaugebieten
  • DE&raquo_space; Hauptrebsorte Mosel, Rheingau
  • deutsche Vorzeige-Rebsorte, weltweit verbreitet
  • FR&raquo_space; Elsass, AUT&raquo_space; Wachau, Australien, Neuseeland

Körper: leicht-mittel
Säuregehalt: hoch (Lagerpotential)
Grundaroma: fruchtig (Apfel, Pfirsich) bis kandierte Früchte und Honig
Farbe: blassgelb bis goldgelb

> > Ausbau in alle Geschmacksrichtungen, Qualitäts- und Prädikatsstufen möglich
Ausgezeichnete Grundweine für Sektherstellung

> > säurebetont (rassige Säure), fruchtig, hochwertig, elegant

Passt zu: Sommergerichten, Asiatischer Küche

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39
Q

Nenne Rebsorten mit hoher Säure.

A

Weiße Rebsorten:

  • Riesling
  • Sauvignon Blanc
  • Chardonnay (nur Chablis)
  • Grauburgunder (nur Pinot Grigio)

Rote Rebsorten:

  • Spätburgunder/Pinot Noir
  • Cabernet Sauvignon
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40
Q

Nenne die Rebsorte aus der häufig Weine mit Restsüße produziert werden.

A
  • Sauvignon Blanc (Sauternes, aus Bordeaux)
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41
Q

Nenne die roten Rebsorten mit einem hohen Tanningehalt.

A
  • Cabernet Sauvignon
  • Syrah (Frankreich)
  • Shiraz (international = mittel-hoch)
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42
Q

Nenne Rebsorten, die in kühlem (bis gemäßigtem) Klima angebaut werden.

A

Weiße Rebsorten:

  • Riesling
  • Silvaner
  • Grauburgunder
  • Sauvignon Blanc

Rote Rebsorten:

  • Spätburgunder/Pinot Noir
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43
Q

Nenne Rebsorten, die in warmem bis heißem Klima angebaut werden.

A
  • Shiraz/Syrah
  • Cabernet Sauvignon
  • Merlot
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44
Q

Nenne die Rebsorte, die in jedem Klima angebaut wird.

A

Chardonnay

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45
Q

Nenne Rebsorten, aus denen Weine mit dunkler Farbe und kräftigem Körper produziert werden.

A
  • Shiraz/Syrah (dunkle Farbe, körperreich)
  • Cabernet Sauvignon (tiefrote Farbe, mittlerer-voller Körper, kräftige Aromen)
  • Merlot (dunkle Farbe, voller Körper)
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46
Q

Nenne Rebsorten, die häufig mit anderen Rebsorten verschnitten werden (Cuvée).

A

Cabernet Sauvignon + Merlot (und umgekehrt)

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47
Q

Nenne Beispiele für typische Cuvées.

A
  • Cabernet Sauvignon + Merlot
  • Entre-Deux-Mers (Sauvignon Blanc + Sémillon + Muscadelle)
  • Chateauneuf du Pape = Cuvée aus bis zu 13 roten Rebsorten
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48
Q

Nenne die bekanntesten weißen und roten Rebsorten Deutschlands.

A

Weiße Rebsorten:

  • Riesling
  • Müller-Thurgau (Rivaner)
  • Silvaner
  • Grauburgunder
  • Weißburgunder

Rote Rebsorten:

  • Spätburgunder
  • Dornfelder
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49
Q

Beschreibe das Weinanbauland Deutschland.

A
  • Nördlichstes Weinbauland der Welt
  • 13 Anbaugebiete im Süden Deutschlands
  • die Anbaugebiete liegen rundum Flüsse, an steilen Weinbergen und produzieren 2/3 weiße Rebsorten
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50
Q

Was weißt du über die Qualitätseinstufung deutscher Weine?

A
  • Qualitätseinstufung deutscher Weine erfolgt nach dem Zuckergehalt der Trauben: je höher der Zuckergehalt (das Mostgewicht), desto höher die Qualität.

Es wird in drei Qualitätsstufen unterschieden:

  1. Weine ohne Herkunftsangabe (Deutscher Wein, früher: Tafelwein)
  2. Weine mit geschützter geografischer Angabe (g.g.A.) (Deutscher Landwein, früher: Landwein)
  3. Weine mit geschütztem (garantiertem) Ursprung (g.U.) (Qualitätsweine)

> > Qualitätsweine sind vorzügliche Alltagsweine

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51
Q

Wie werden Qualitätsweine (g.U.) unterschieden?

A

In Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA). Dieses Prädikat für einen Wein steht über dem Tafelwein und dem Landwein, aber unter dem Prädikatswein (QmP).

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52
Q

Nenne die 6 verschiedenen Prädikatsstufen.

A

Prädikatsweine sind edle Weine, die in den folgenden sechs Qualitätsstufen erhältlich sind:

Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein

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53
Q

Beschreibe die Prädikatsstufe Kabinett.

A
  • Lese ab September
  • feine, leichte Weine aus reifen Trauben

> > mit geringem Alkoholgehalt

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54
Q

Beschreibe die Prädikatsstufe Spätlese.

A
  • Weine aus reifen, später gelesenen Trauben

> > elegante, ausgewogene Weine

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55
Q

Beschreibe die Prädikatsstufe Auslese.

A
  • im Spätherbst per Hand gelesen
  • Weine aus vollreifen Trauben

> > edle, geschmacksintensive Weine

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56
Q

Beschreibe die Prädikatsstufe Beerenauslese (BA).

A
  • Edelfäule (Botrytis) zerstört die Schale, dadurch verlieren die Trauben Wasser und schrumpfen, der Zuckergehalt erhöht sich
  • Weine bleiben süß, da nicht der gesamte Zucker vergoren wird

> > seltene, vollfruchtige Weine mit honigartigem Aroma

57
Q

Beschreibe die Prädikatsstufe Trockenbeerenauslese (TBA).

A
  • starke Edelfäule (Botrytis)
  • Trauben sind rosinenartig eingeschrumpft
  • Weine sind sehr süß
  • sind über Jahrzehnte lagerfähig

> > hochpreisige Raritäten für besondere Anlässe
einzigartig, edelsüß

58
Q

Beschreibe die Prädikatsstufe Eiswein.

A
  • gesunde, gefrorene Trauben
  • Handlese bei mind. -7°C
  • sehr süße Spezialitäten mit konzentriertem Fruchtaroma
59
Q

Was weißt du über die Geschmacksrichtung von Prädikatsweinen?

A

Bis zur Prädikatsstufe Auslese:
Weine können trocken, halbtrocken oder lieblich sein

Ab der Prädikatsstufe Beerenauslese:
Weine sind immer edelsüß

60
Q

Nenne die 8 französischen Weinanbaugebiete.

A

Champagne, Elsass, Burgund/Bourgogne, Rhonetal/Rhône, Provence, Languedoc-Roussillon, Bordeaux, Loiretal/Loire

61
Q

Beschreibe den Sauternes.

A
  • französischer Weißwein
  • bedeutender Süßwein
  • Rebsorten: Sauvignon Blanc, Sémillon, Muscadelle
  • Anbaugebiet: Bordeaux, Region: Sauternes (= Herkunftsbezeichnung)

> > edelsüß

62
Q

Beschreibe Médoc, Saint-Emilion, Pomerol.

A
  • französische Rotweine
  • Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Merlot
  • Anbaugebiete: Bordeaux, Region: Médoc, Saint-Emilion, Pomerlol (= Herkunftsbezeichnung)
63
Q

Beschreibe den Entre-Deux-Mers.

A
  • französischer Weißwein
  • Rebsorten: Sauvignon Blanc, Sémillon, Muscadelle
  • Anbaugebiet: Bordeaux, Region: Entre-Deux-Mers (= Herkunftsbezeichnung)

> > leicht, frisch

64
Q

Beschreibe den Chablis.

A
  • französischer Weißwein
  • 100% Chardonnay
  • trocken, rebsortenrein
  • Anbaugebiet: Burgund, Region: Chablis (= Herkunftsbezeichnung)
65
Q

Beschreibe den Meursault.

A
  • französischer Weißwein
  • Rebsorte: Chardonnay
  • Ausbau in Eichenholzfässern
  • Anbaugebiet: Burgund, Region: Meursault (= Herkunftsbezeichnung)
66
Q

Beschreibe den Châteauneuf-du-Pape.

A
  • französischer Rotwein
  • Cuvée aus bis zu 13 verschiedenen Rebsorten
  • Anbaugebiet: Rhonetal, Region: Châteauneuf-du-Pape (= Herkunftsbezeichnung)
67
Q

Beschreibe den Hermitage.

A
  • französischer Rotwein
  • Rebsorte: Syrah
  • sortenrein
  • Anbaugebiet: Rhonetal, Region: Hermitage (= Herkunftsbezeichnung)

> > tanninbetont

68
Q

Beschreibe Sancerre und Pouilly Fumé.

A
  • französischer Weißwein
  • Rebsorte: Sauvignon Blanc, Sancerre
  • Anbaugebiet: Loiretal, Region: Sancerre, Pouilly Fumé (= Herkunftsbezeichnung)

> > säurebetont

69
Q

Beschreibe den Muscadet de Sèvre et Maine.

A
  • französischer Weißwein
  • Rebsorte: Muscadet
  • Anbaugebiet: Loiretal

> > säurebetont, neutraler als Weißweine aus Sauvignon Blanc

70
Q

Was bedeutet die Bezeichnung Château bei Weinen?

A

Château = Schloss, gemeint ist das Weingut, das kann aber auch ein einfaches Haus auf dem Land sein.

71
Q

Was bedeutet Cru bourgeois?

A

Cru bourgeois steht für ein bürgerliches Gewächs, eine Klassifizierung in Médoc für Weine der gehobenen Mittelklasse.

72
Q

Was bedeutet Mis en bouteille au Château?

A

Mis en bouteille au Château bedeutet Gutsabfüllung.

73
Q

Was bedeutet Grand Cru?

A

Grand Cru steht für eine ausgezeichnete Lage im Burgund. Diese Weine zählen zur Spitzenklasse.

74
Q

Was ist ein Beaujolais?

A

Ein Beaujolais ist ein fruchtiger französischer Rotwein, der leicht gekühlt getrunken wird.

75
Q

Was bedeutet Domaine?

A

Domaine ist ein anderes Wort für Landgut/Weingut.

76
Q

Was bedeutet Vin de Pays?

A

Vin de Pays ist die traditionelle Bezeichnung für Landwein.

77
Q

Welche Qualitätsstufen gibt es bei französischen Weinen?

A
  • Vin de France (Weine ohne Herkunftsangabe)
  • Vin de Pays/Indication Géographique Protégée/IGP (Weine mit geschützter geographischer Angabe (Landwein))
  • Appelation d’Origine Protégée (früher Contrôlée)/ AOP/C (Weine mit geschütztem Ursprung (g.U.))
78
Q

Beschreibe Soave.

A
  • italienischer Weißwein
  • Rebsorte: Garganega
  • Anbaugebiet: Venetien, Region: Soave (=Herkunfsbezeichnung)

> > frisch

79
Q

Beschreibe Pinot Grigio.

A
  • italienischer Weißwein
  • Rebsorte: Pinot Grigio (Grauburgunder)
  • Anbaugebiet: Venetien

> > fruchtig, leicht, säurebetont (frühe Ernte)

80
Q

Beschreibe Barolo.

A
  • italienischer Rotwein
  • Rebsorte: Nebbiolo
  • Anbaugebiet: Piemont, Region: Barolo (= Herkunftsbezeichnung)

> > tanninreich, sortenrein

81
Q

Beschreibe Chianti.

A
  • italienischer Rotwein
  • Rebsorte: Sangiovese (mind. 70%)
  • Anbaugebiet: Toskana, Region: Chianti (= Herkunftsbezeichnung)

> > säurebetont

82
Q

Was bedeutet Classico bei italienischen Weinen?

A

bessere Qualität, Trauben aus der Kernzone des Anbaugebiete.

83
Q

Was bedeutet Riserva bei italienischen Weinen?

A
  • würziger Wein, höherer Qualität

- Weine, die länger in Holzfässern reifen

84
Q

Welche Qualitätsstufen werden bei italienischen Weinen unterschieden?

A
  • Weine ohne Herkunftsangabe / Vino
  • Weine mit geschützter geographischer Angabe (Indicazione Geografica Protetto / IGP)
  • Weine mit geschütztem Ursprung (Denominazione di Origine Protetta / DOP, früher: Controllata / DOC)
85
Q

Beschreibe das Weinbauland Italien.

A
  • zweitgrößter Weinproduzent der Welt
  • unterschiedliche Klimazonen
  • allgemein gemäßigtes Klima
  • große Vielfalt an Weinen
  • im Norden mehr weiße als rote Trauben
86
Q

Beschreibe das Weinbauland Spanien.

A
  • im Süden Europas
  • zwischen Mittelmeer und Atlantik
  • optimales Klima
  • hohe Anzahl von Sonnenstunden
  • fast die Hälfte der Weine = Weißweine
87
Q

Beschreibe Rioja.

A
  • spanischer Rotwein
  • Rebsorte: Tempranillo
  • im Barrique ausgebaut, Region: Rioja (= Herkunftsbezeichnung)

> > mittelkräftig

88
Q

Beschreibe Rueda.

A
  • spanischer Weißwein
  • Rebsorte: Verdejo
  • Anbaugebiet: Rueda (= Herkunftsbezeichnung)

> > fruchtig-blumig, jung zu trinken

89
Q

Nennen Sie die Qualitätsstufen von spanischen Weinen.

A
  • Weine ohne Herkunftsangabe (Vino de Mesa)
  • Weine mit geschützter geographischer Angabe (IGP)
  • Weine mit geschütztem Ursprung (Denominacion de Origen (Calificadal) / DO(Ca))
90
Q

Was bedeutet Crianza bei spanischen Weinen?

A

kurze Lagerung.

91
Q

Was bedeutet Reserva bei spanischen Weinen?

A

mittellange Lagerung.

92
Q

Was bedeutet Gran Reserva bei spanischen Weinen?

A

lange Lagerung.

93
Q

Beschreibe das Weinbauland Österreich.

A
  • zählt zu den kleinen Weinbauländern
  • Weinbau vorrangig im Ostteil des Landes
  • kühles Klima, sehr kalte Winter
  • 2/3 weiße Rebsorten
94
Q

Wie werden österreichische Weine hinsichtlich der Qualität eingestuft?

A

Die Einstufung der Qualitätsweine erfolgt wie in Deutschland nach dem Zuckergehalt der Trauben (Mostgewicht).

95
Q

Beschreibe den Grünen Veltliner.

A
  • österreichischer Weißwein
  • Rebsorte: Grüner Veltliner
  • Anbaugebiet: Wachau

> > leichter bis mittelkräftiger Körper
leichte Pfeffernote (Pfefferl)
kräftige Säure

96
Q

Was bedeutet der Zusatz Steinfeder?

A

Österreich (Wachau):

Steinfelder = (feder)leichter, zarter Wein mit wenig Alkohol (bis 11,5 Vol-%)

97
Q

Was bedeutet der Zusatz Federspiel?

A

Österreich (Wachau):

Federspiel = mittelkräftiger Wein, vergleichbar der Spätlese (mind. 11,5 Vol-%)

98
Q

Was bedeutet der Zusatz Smaragd?

A

Österreich (Wachau):

Smaragd = hochwertiger, aromatischer Wein in Auslesqualität (mind. 12,5 Vol-%)

99
Q

Nenne bekannte österreichische Rebsorten.

A

Grüner Veltliner, Zweigelt, Blaufränkisch (Lemberger)

100
Q

Gebe einen kurzen Überblick über das Weinbauland USA (Kalifornien).

A
  • 95% des amerikanischen Weines kommt aus Kalifornien
  • Klima: warm bis heiß (Sommer), mild und trocken (Herbst), regenreich (Winter)
  • Weingebiete: Napa Valley im Norden von San Francisco
  • Bekannte Erzeuger: Ernest und Julio Gallo, Robert Mondavi
101
Q

Welche Rebsorten findet man vorrangig in den USA (Kalifornien)?

A

Zinfandel, Chardonnay, Cabernet Sauvignon

102
Q

Gebe einen kurzen Überblick über das Weinbauland Chile.

A
  • wird als Bordeaux der neuen Welt bezeichnet
  • gleichmäßig trocken und gemäßigt, nachts starker Temperaturabfall (» starke Säure)
  • Weingebiete: in der Mitte des Landes (zwischen Anden und Küste), Maipo Valley (40km südlich von Santiago de Chile)
103
Q

Welche Rebsorten findet man vorrangig in Chile?

A

Sauvignon Blanc, Chardonnay, Cabernet Sauvignon, Merlot und Camanère (alte frz. Rebsorte)

104
Q

Gebe einen kurzen Überblick über das Weinbauland Argentinien.

A
  • fünftgrößter Weinproduzent der Welt
  • heiß, aber nachts kühlt es stark ab
  • Temperaturunterschiede von bis zu 15°C
  • Weingebiete: im Westen des Landes am Fuße der Anden, Mendoza

> > kraftvolle Rotweine

105
Q

Welche Rebsorten findet man vorrangig in Argentinien?

A

rot: Malbec (in bis zu 3000m Höhe)

106
Q

Gebe einen kurzen Überblick über das Weinbauland Südafrika.

A
  • nahezu optimale Wachstumsbedingungen wie in Mittelmeerregionen (gleiche Breitengrade)
  • Weingebiete: rundum Kapstadt, Stellenbosch
107
Q

Welche Rebsorten findet man vorrangig in Südafrika?

A

Sauvignon Blanc, Cabernet Sauvignon, Shiraz, Pinotage (gibt es nur in Südafrika)

108
Q

Gebe einen kürzen Überblick über das Weinbauland Australien.

A
  • häufig, vielfach verschnitten (Geschmack und Qualität bleiben gleich)
  • oft Eichenholzausbau
  • Klima: spielt hier eine untergeordnete Rolle, warm bis heiß, cool climate regions in Küstennähe
  • Weingebiete: 60 Weinregionen, Südaustralien: Clare Valley (Riesling), Coonawarra (Cabernet Sauvignon), Barossa Valley (Shiraz), Bekannte Erzeuger: Penfolds, Rosemount Estate
109
Q

Welche Rebsorten findet man vorrangig in Australien?

A

Shiraz, Cabernet Sauvignon (oft Verschnitt), Chardonnay, Sémillon (oft Verschnitt)

110
Q

Gebe einen kurzen Überblick über das Weinbauland Neuseeland.

A
  • kleinster Weinproduzent
  • kühlstes Weinbauland der neuen Welt
  • Weingebiete: beide Inseln von Norden bis Süden
  • Südinsel: Marlborough (Sauvignon Blanc), Central Otago (Pinot Noir)
  • Bekannte Erzeuger: Cloudy Bay

> > Weine sind vergleichsweise teuer

111
Q

Welche Rebsorten findet man vorrangig in Neuseeland?

A

Pinot Noir, Chardonnay, Sauvignon Blanc

112
Q

Was ist gespriteter Wein?

A

Wein, dem nach oder während der ersten Gärung Alkohol zur Erhöhung des Alkoholgehaltes (15-22 Vol-%) hinzugefügt wird. Beispiele: Sherry, Madeira, Portwein.

113
Q

Erkläre die Zugabe von Süßreserve.

A

Der Winzer darf einen trockenen Wein mit Most süßen um die Geschmacksrichtung einzustellen.

114
Q

Was ist eine Cuvée?

A

Weine verschiedener Trauben, Lagen, Jahrgänge werden miteinander verschnitten/vermählt. Das Ergebnis ist eine Cuvée.

115
Q

Müller-Thurgau (Rivaner) Eigenschaften:

A
  • weiße Rebsorte
  • in Deutschland am weitesten verbreitet
  • Kreuzung aus Riesling und Silvaner
  • aus Franken, Rheinhessen

> > blumig, säurearm
feinfruchtiges Muskataroma
einfacher Basisweißwein

116
Q

Weißburgunder/Pinot Blanc Eigenschaften:

A
  • weiße Rebsorte
  • aus der Pfalz, Baden

> > edel, fein-fruchtig, frische Säure
feiner als der Grauburgunder

117
Q

Bezeichnungen eines Weinetikett:

A
  • Jahrgang der Lese
  • Name des Weines
  • Prädikatsstufe
  • Rebsorte
  • Anbaugebiet
  • Alkoholgehalt
  • Qualitätsstufe
  • amtl. Prüfnummer
  • Füllmenge
  • Abfüllort
118
Q

Dornfelder Eigenschaften:

A
  • rote Rebsorte
  • aus der Pfalz
  • wenig Säure

> > im Sommer gern gekühlt getrunken
Barriqueweine mit mehr Gerbstoffen passen zu kräftigem Braten, Wild oder Käse

> > farbintensiv, fruchtig

119
Q

Was beschreibt der Weinkörper?

A

Die Substanz, Fülle des Weines, wie z.B. kräftig, vollmundig, flach, leicht (…)

120
Q

Was beschreibt der Weinstil?

A

Die Geschmacksrichtung eines Weines, wie z.B. trocken, lieblich, fruchtig (…)

121
Q

Trollinger Eigenschaften:

A
  • rote Rebsorte
  • in Württemberg weit verbreitet
  • frische Säure

> > bekömmlich, leicht, fruchtig
zarter Duft nach Wildkirschen oder roten Johannisbeeren

122
Q

Geschmacksrichtungen Wein:

A
  • trocken (max. 9g Zucker/l)
  • halbtrocken (max. 18g Zucker/l)
  • lieblich (max. 45g Zucker/l)
  • süß (mehr als 45g Zucker/l)
  • fein herb: zwischen halbtrocken und lieblich
123
Q

Portugieser Eigenschaften:

A
  • geringe Säure
  • verhaltener Beerenduft
  • hellrote Farbe

> > gilt als angenehmer, süffiger, Schoppwein

124
Q

Lemberger (Blaufränkisch) Eigenschaften:

A
  • rote Rebsorte
  • hauptsächlich in Württemberg angebaut
  • reich an Fruchtaroma, Säure, Gerbstoffen (Tannine)
125
Q

Nenne Besonderheiten für jedes deutsche Weinanbaugebiet.

A

Von Nord- nach Süddeutschland:

Saale-Unstrut:
Nördlichstes deutsches Weinanbaugebiet, steile Kalksteinterrassen, Kulturlandschaft.

Sachsen:
Östlichstes deutsches Weinanbaugebiet, Goldriesling (seltene Riesling-Muskat-Kreuzung) wird nur dort angebaut, terrassierte Steillagen.

Mittelrhein:
Steilhänge, mittelalterliche Städtchen und Burgruinen, zählt zum UNESCO Weltkulturerbe.

Ahr:
Kleinstes deutsches Weinanbaugebiet, Rotweinparadies, mehr Rotwein als Weißwein.

Mosel:
Hat die steilsten Weinberge (überwiegend Handlese), romantische Umgebung.

Rheingau:
Optimale klimatische Bedingungen, hoher Qualitätsstandard, größter Riesling-Flächenanteil.

Nahe:
Felsformationen, mineralische Ablagerungen, Edelsteine, geologische Vielfalt, größte Bodenvielfalt.

Rheinhessen:
Größtes Weinanbaugebiet Deutschlands, Hügelreich, Vielzahl unterschiedlicher Weine, größte Silvanerrebfläche nach Hektar.

Pfalz:
Größtes Rotweinanbaugebiet nach Hektar, deutsche Weinstraße, Vielzahl unterschiedlicher Weine.

Hessische Bergstraße:
Alte Römerstraße “Strata Montana”, malerische Hügellandschaft, Burgruinen, Weinberge und Obstgärten.

Franken:
Würzburg, für Kunst- und Weinliebhaber, Bocksbeutel, Muschelkalkböden.

Württemberg:
Mehr Rotwein als Weißwein.

Baden:
Südlichste deutsche Weinanbauregion, von Heidelberg bis zum Bodensee, von der Sonne verwöhnt, Burgunderparadies.

> > Der Kaiserstuhl ist die sonnenverwöhnteste und wärmste Region Deutschlands und eingebunden in die Badische Weinstraße.

126
Q

Nenne die Weine, für welche jedes deutsche Weinanbaugebiet bekannt ist.

A

Von Nord- nach Süddeutschland:

Saale-Unstrut:
Müller-Thurgau (Rivaner), Weißburgunder, Riesling

Sachsen:
Müller-Thurgau (Rivaner), Weißburgunder, Riesling, Goldriesling

Mittelrhein:
Riesling

Ahr:
Spätburgunder, Portugieser, Riesling

Mosel:
Riesling, Elbling (eine der ältesten weißen Rebsorten)

Rheingau:
Riesling (80%), Spätburgunder

Nahe:
Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau (Rivaner)

Rheinhessen:
Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau (Rivaner), Spätburgunder, Dornfelder

Pfalz:
Riesling, Grauburgunder, Weißburgunder, Müller-Thurgau (Rivaner), Spätburgunder, Dornfelder, St. Laurent (selten), Portugieser

Hessische Bergstraße:
Riesling, Grauburgunder, Spätburgunder

Franken:
Silvaner (Bocksbeutel), Spätburgunder

Württemberg:
Tollinger, Schwarzriesling ((Müllerrebe) nicht verwandt mit dem weißen Riesling), Lemberger (Blaufränkisch), Riesling, Müller-Thurgau (Rivaner)

Baden:
Rote und Weiße Burgunder, Müller-Thurgau (Rivaner)

127
Q

Was ist ein Weißherbst?

A

Ein Roséwein, welcher aus roten Trauben gewonnen wird. Er muss sortenrein sein.

128
Q

Was ist ein Rotling?

A

Wein, welcher aus einem Verschnitt von roten und weißen Trauben gewonnen wird.

129
Q

Trinktemperaturen von Weißweinen:

A

Leichte, junge Weißweine: 8°C bis 11°C

Gehaltvolle, reife Weißweine: 11°C bis 13°C

130
Q

Trinktemperaturen von Rotweinen:

A

Leichte, gerbstoffmilde Rotweine: 14°C bis 16°C
Gehaltvolle, reife Rotweine: 16°C bis 18°C
Sehr gerbstoffbetonte Rotweine: 18°C bis 20°C

Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein: 10°C bis 12°C

131
Q

Weine mit Reife und mäßigem Gerbstoff sind:

A

samtig

132
Q

Weine mit betontem Gerbstoff sind:

A

herb

133
Q

Weine mit deutlich ausgeprägten Duftnoten sind:

A

bukettreich

134
Q

Weine mit kaum schmeckbarer Restsüße sind:

A

trocken

135
Q

Weine mit 13,5% Vol. Alkohol sind:

A

gehaltvoll

136
Q

Weine mit wenig Alkohol und geringer Süße sind:

A

leicht

137
Q

Nenne Besonderheiten für Bordeaux, Burgund, Provence, Languedoc-Roussillon und Elsass als französische Weinanbaugebiete.

A

Bordeaux:
Das bedeutendste Weinanbaugebiet in Frankreich. Hohe Qualitäten, überwiegend Cuvées. Vielfalt an Weinen. Bordeaux supérieur: Weine mit erhöhtem Alkoholgehalt.

Burgund (Bourgogne):
Das zweite international sehr bedeutende Weinanbaugebiet des Landes.

Provence:
Ältestes Weinanbaugebiet Frankreichs.

Languedoc-Roussillon:
Größtes Anbaugebiet Frankreichs.

Elsass:
Hauptsächlich Weißweine.

138
Q

Was beschreibt der Oechslegrad?

A

Der Zuckergehalt einer Traube wird in Oechslegraden gemessen.