Vl4 Flashcards

1
Q
Wo finden die Prozesse statt?
Citratzyklus
Pyruvatoxidation
Atmungskette
Glykolyse/Gärung
A

Citratzyklus (Matrix des Mitoch.)
Pyruvatoxidation Atmungskette ( innere Mitoch.membran)
Glykolyse/ Gärung (Cytoplasma)

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2
Q

Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfugbarkeit
abhangig, da beides fur eine erhohte Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials
innerhalb der Zelle sorgen kann.
(2019)

A

→ richtig.
- Turgordruck entsteht durch die Anreicherung osmotisch aktiver Substanzen/Molekülen, nachdem
Wassereinstrom in der Zelle folgt.
- Assimilate spielt hierbei eine Rolle, indem die die Wasserpotenzial in der Zelle senkt.
- Voraussetzung für Zellwandstreckung ist eine ausreichende Wasserver-fugbarkeit, da Wasser gegen
der Wand drücken muss um da zu Dehnen.
- Mit Turgordruck auf den notwendigen Mindestwert steigt, wird der zuvor Auxinvermittelt gelockerten Zellwand gestreckt.

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3
Q

Der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die
standige Bereitstellung von ATP. (2019)

A

→ falsch.
- Turgordruck ist keine aktive transport von Wasser und braucht deswegen keine ATP.
- Sondern: die Zelle ist abhangig vom Wasserpotentialgradienten zum Apoplasten.
- Die richtige Osmotische verhältnisse bedeutet, dass das Wasserpotential in der Zelle größer ist im
vergleich mit ausser der Zelle = Wasser strömt passiv rein = Tugor.
- Protonenpumpen kommen nicht in der Zellwand vor, sonder in andere Membranen (inkl
Plasmamembran) vor.

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4
Q

Das Wasserpotenzial wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine
Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Absenken des osmotischen Potenzials) erhoht. (2019)

A

→ falsch.
- Genau umgekehrt.
- Wasserpotenzial wird mit größere Wanddrucks erhoht und durch eine
erhöhung des osmotischen Drucks (oder Absenkung des osmotischen Potenzials) erniedrigt.
- Wasserpotenzial ist gleich addition von Hydrostatische Druck und osmotische Potenzial (und
gravitationspotenzial oft = 0)
- Wasserpotenzial wird also durch höhere Wanddruck (Tugor) erhöht = WENIGER wasser wird
rangezogen.
- Oder Wasserpotenzial wird durch absenkung des Osmotische Potenzial gesenkt = MEHR wasser
fließt zu.
- Mit Stormata offen senkt sich der Osmotische Druck (durch verdünstung) und Wasser fließt von
Xylem zum Zellen im Blatt, dazu ist Hydrostatischer Druck am Blattende des Xylems niedriger als das
Hydrostatishe Druck am Wurzelende des Xylems = wasser fließt nach oben zum Blatt.
- ALSO: Ein Unterdruck entsteht ins Xylem
- Wasserpotenzialdifferenz ist für bewegungsrichtung des Wassers entscheident und wasser bewegt
sich immer von höhen zum niedriegen Wasserpotenzial.

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5
Q

Die starke Wasserpotenzialdifferenz zwischen Cytoplasma und Vakuole ist die Ursache fur das
Entstehen des Turgordrucks. (2020)

A

→ falsch.

  • Wasserpotential zwischen Cytoplasma und Vakuole ist derselbe.
  • Turgordruck entsteht durch der Wasserpotentialdifferenz zwischen Zellinnere und Apoplasten
  • Apoplasten sichert Wasseraufnahme, da es in kontakt mit dem Boden und Atmosphäre stehen.
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6
Q

Bei Trocken- oder Salzstress konnen einige Pflanzen durch innerzellularen Anstieg der
Konzentration an Osmolyten letztendlich fur ein innerzellular negatives Wasserpotenzial
sorgen. (2019)

A

→ richtig.
- Bei Trocken-/Salzstress ist Wasserpotential des Bodens deutlich erniedrigt.
- Wasserhaushalt der Pflanze steht mit dem Boden in Verbindung steht, und Wasser wird deswegen
von der Pflanze entsogen.
- Schützstrategie der Pflanze: durch produktion von zusätzliche Osmolyten die Wasserpotenzial der
Zellinnere abgesenkt werden.
- Wasser bewegt sich immr von höheren zu niedriegen Wasserpotenzial hin - Damit wird der
osmotisch bedingten Wasserausstrom verhindern. → je mehr Ionenaufnahme, desto niedrigerdas
Potenzial, je besser ist der Pflanze geschützt.

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7
Q

Sind Pflanzen einem Trocken- oder Salzstress ausgesetzt, konnen einige Pflanzenarten durch
Synthese zusatzlicher Osmolyte fur eine Erhohung des innerzellularen Wasserpotenzials
gegenuber dem auseren Wasserpotenzial (im Apoplasten und im Boden) sorgen. (1. MAP‘20)

A

→ falsch?
- Der Pflanze muss die innerzellularen Wasserpotenzial ernidrigen, nicht erhöhen, um Trocken- und
Salzstrass zu entgegenwirken.
- Wasser bewegt sich immr von höheren zu niedriegen Wasserpotenzial hin.
- Bei Trocken-/Salzstress ist Wasserpotential des Bodens deutlich erniedrigt.
- Wasserhaushalt der Pflanze steht mit dem Boden in Verbindung steht, und Wasser wird deswegen
von der Pflanze entsogen.
- Schützstrategie der Pflanze: durch produktion von zusätzliche Osmolyten die Wasserpotenzial der
Zellinnere abgesenkt werden.
- Damit wird der osmotisch bedingten Wasserausstrom verhindern. → je mehr Ionenaufnahme,
desto niedrigerdas Potenzial, je besser ist der Pflanze geschützt.

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8
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelosten Substanzen wachsen,
werden sie in der Wasseraufnahme beeintrachtigt. (2019)

A

→ richtig.
- Boden mit hohem Salzgehalt = absenkung das Wasserpotential des Bodens im vergleich mit
optimalzustand
- Dadurch wird Wasseraufnahme gehemmt, indem Wasser sich von höheren zu niedriegen (saltige
Boden) Wasserpotenzial bewegt.

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9
Q

in turgeszenten Zellen konnen trotz groser Veranderungen des Wasserpotentials haufig kaum
Wechsel im Zellvolumen auftreten. (2019)

A

→ richtig.
- Protoplastenvolumen bleibt in der Regel konstant selbst beim vermindertem Turgordruck, dass
liegt an dem osmotische Potenzial
- Ernsthafte Volumenabnahme passiert erst, wenn der Turgordruck sich dem Bereich
des osmotischen Potenzials annahert.

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10
Q

Hohe Luftfeuchtigkeit beeintrachtigt den Transpirationssog in den Pflanzen. (2019)

A

→ richtig.
- Wasserpotential der Atmosphare erhoht sich bei hoher Luftfeüchtigkeit
- Dadurch wird der für Transpirationszug essenzielle Potentialgradient (Boden-PflanzenorganeAtmosphare) geringer.
- Wasserpotenzial (ungefähr)
Boden -0,3, Xylem Wurzel -0,6, Xylem Blatt 1,0, Luft im Atmosphäre -70 / -94 [MPa]

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11
Q

Es war die grosere Verfugbarkeit des Lichts und nicht die des Kohlendioxids, die Pflanzen
veranlassten, „an Land zu gehen“. (2019)

A

→ falsch.
- „Landgang“ der Pflanzen liegt an der günstigere CO2-Verfügbarkeit an Lnd im Vergleich mit Meer.
- Früher herrschte eine deutlich hohere atmosphärische CO2-Konzentration und da Diffusion von
CO2 in Luft ist 10.000x schneller als im Wasser hat das Landgang der Pflanzen begünstigt.

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