Vl18-19 Flashcards

1
Q

Wie die triple response durch Ethylen bereits gezeigt hat, wirkt sich Ethylen in Pflanzen nur in
der Dunkelanzucht aus. (2019)

A

→ falsch.
- Triple response beschreibt die Hemmung des Streckungswachstums der Sprossachse,
die Förderung des Dickenwachstums und Aufhebung des negativen Gravitropismus (Keimling kann
leichter Hindernisse vermeiden) – es ist von Ethylen induziert.
- Ethylen wird auch beim Seneszenz oder als Antwort auf Stress/beschädigung induziert.
- Dunkelheit spielt bei Ethylen keine Rolle.

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2
Q

Der pflanzliche Embryo hat bereits die Morphologie der Pflanze, nur im Kleinformat. (2020)

A

→ falsch.
- Organbildung in Pflanzen passiert meistens nach Abschluss der Embryogenese, sodass die Pflanze
die Organengröße, Anzahl und gestalt an die Umwelt anpassen könnt
- Im gegensatz zu Tieren, wo die meisten Organen bereits im Embryo vorhanden ist.
- Die flexibilität ist eine Schlüsseneigenschaft der Pflanze in der Evolution
- Bei Adulte Pflanzen befindet sich undifferenzierte ‘Stammzellen’ in den Spross- und Wurzelspitzen
(apikale Spross- & Wurzelmeristeme), dort wird in erwachsene Pflanzen neue Gewebe gebildet nach
der postembryonalen Entwicklung.
- Aus der Sprossapikalmeristem wächst Blätter oder Blüten, aus der Würzelmeristeme die Würzeln.
- Die adulte Pflanze unterscheidet sich dementsprechend in der Morphologie stark vom Embryo.

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3
Q

Die Embryogenese der Pflanze zeichnet sich im Verlauf der Etablierung eines Körperplans die
Ausbildung von zwei Meristemen aus, aus denen sich erst postembryonal der Pflanzenkörper
entwickelt. (2016)

A

→ richtig.
- Undifferenzierte ‘Stammzellen’ befinden sich in den Spross- und Wurzelspitzen (apikale Spross- &
Wurzelmeristeme), dort wird in erwachsene Pflanzen neue Gewebe gebildet nach der
postembryonalen Entwicklung.
- Aus der Sprossapikalmeristem wächst Blätter oder Blüten, aus der Würzelmeristeme die Würzeln.
- Die adulte Pflanze unterscheidet sich dementsprechend in der Morphologie stark vom Embryo.

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4
Q

Das meiste Gewebe, das postembryonal ausgebildet wird, stammt von wenigen kleinen
Zellverbanden ab, die sich an der apikalen Wurzel- und Sprossspitze befinden. (VL, 1. MAP‘20)

A

→ richtig.
- Undifferenzierte ‘Stammzellen’ befinden sich in den Spross- und Wurzelspitzen (apikale Spross- &
Wurzelmeristeme), dort wird in erwachsene Pflanzen neue Gewebe gebildet nach der
postembryonalen Entwicklung.
- Aus der Sprossapikalmeristem wächst Blätter oder Blüten, aus der Würzelmeristeme die Würzeln.
- Die adulte Pflanze unterscheidet sich dementsprechend in der Morphologie stark vom Embryo.

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5
Q

Im Laufe der Entwicklung durchlauft das Blatt erst Sink-, dann Source- und zuletzt ein
Sinkstadium. (2016)

A

→ Richtig.
u- Die Aussage stimmt, indem sich entwickelten Blätter erst als Sink-Organ auftreten, da es am
anfang keine Photosynthese leisten kann.
- Erst mit funktionelle Photosynthese fähigkeit wird es eine Source-Organ für
Photosyntheseassimilate
- Alte seneszente Blätter werden wieder Sink-Organen, da die Photosyntheseleistung abnimmt.

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6
Q

Abszission = Verlust von Blättern (Blattwurf)

A
  1. Auxingradient verhindert den Blattfall, wirkt antagonistisch in der Abszissionszone Nach
    Induktion der Ethylenbiosynthese
  2. alttwurf: Auxingradienten nimmt ab und die Abszession wird eingeleitet da die Zellwände
    „weichen auf“
  3. Sekretion von Cellulasen induziert und Zellwandabbauenden Enzymen
  4. Blattfall
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7
Q

Warum keine lineare Auxinmengen-Wirkungs-Korrelation?

A
  • Normalerweise: Je mehr Hormonen, je größere wirkung – bei Auxin
    NICHT.
  • Für Auxin und deren wirkung gilt eine Optimumskurve
  • Grund dafür: Antagonistische „Crosstalk“ hemmt die wirkung von Auxin
  • Damit hört die lineare zusammenhang auf – eine optimale
    kozentrations-/wirkungsverhältnis ist zu erkennen
    = Konzentrationsoptima
  • Ethylen wirkt antagonistisch, somit wachstumshemmend.
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8
Q

Wie ist erkennbar, dass es sich um Auxinirkungen handelt? (Bild fehlt)

A
  • Ausbildung Seitenwurzeln (A)
  • Geotropismus ist zu erkennen, da jeweils sprosse und wurzeln sich in
    vertikalen (nach unten = positiver Geo. bzw. Nach oben = negative Geo.)
    ausrichten
  • Knospenbildung
  • Apikale spitzenwachstum
  • Unterdrucken von Seitenknospen
  • Polarer Transport
  • Adventivwurzeln
    Bei B (Mitte):
  • Baum ist 180 grad gedreht, trotzdem ist gleiche muster zu erkennen:
    Geotropismus, Polare transport („Polen“ des Baums bleibt erhalten)
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9
Q

Alle Zellen der Wurzeln stammen aus Initial- und Stammzellen ab, die im apikalen
Wurzelmeristem lokalisiert sind. (2016)

A

→ richtig.
- Wenigen Initialzellen (Stamzellen) des apikalen Wurzelmeristems (RAM) ist der Quelle alle gewebe
der Wurzel.
Die Initialzellen befinden sich nahe der Wurzelspitze und werden von der
- Wurzelhaube schutzt die Initialzelle am spitze der Wurzel, wo man die ursprungliche
Herkunft jeder reifen Wurzelzelle auf bestimmte Initialzellen zuruckfuhen kann.
- Undifferenzierte ‘Stammzellen’ befinden sich auch in den Spross als Sprossapikalmeristem die als
Quelle der Sprossen und Blühten ist.

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