Vl3 Flashcards
Die Zellwände sind essentiell, da mit ihnen die Zelle die Aufnahme und das Ausschleusen von
Substanzen kontrollieren kann. (2020)
→ falsch.
- Plasmamembran ist kontrollbarriere für aus- und eingeschleusen von Substanzen.
- Zellwande sind als Exoskelett essentiell fur Pflanzen.
Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist im Golgi-Apparat
lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytosevesikeln in den Apoplasten
transportiert werden. (2020)
→ falsch.
- Die Cellulose-Synthase ist in der Plasmamembran lokalisiert und besteht aus 6 Untereinheiten (als
Rosette)
- Matrixpolymere, Hemicellulose und Pektine – also andere Zellwandbestandteile – und das
cellulosebildende Enzym werden im Golgi-Apparat synthetisiert und mittels Exocytose in den
Apoplasten entlassen.
Die Mittellamelle verbindet die Zellwande der benachbarten Zellen und enthalt einen hohen
Pektingehalt.
(2020)
→ richtig.
- mittellamelle ist auserste und somit Grenzschicht zwischen benachbarten Pflanzenzellen
- Es wird zuerst syntetisiert und verbindet Zellwände
- Pektin dient zu festigung und wasserregulation
Die SaccharoseSynthase liefert das Substrat fur die Synthese der Cellulose an der
Plasmamembran. (2020)
→ richtig.
- Cellulose-Synthese passiert in grosen Proteinkomplexen (Rosetten) an der Plasmamembran.
- UDP Glucose (aktive Form) dient als substrat
- Das Enzym Saccharose Synthase (SuSy) spaltet Saccharose.
Die Hemicellulose ist als flexibles Polysaccharid Bestandteil des innerzellularen Cytoskeletts
und sorgt fur Verbindungen mit den Cellulosemikrofibrillen. (VL 2020)
→ falsch.
- Hemicellulose machen Verbindungen zwischen den Cellulosemirkofibrillen
- Ist teil der Exoskelett, NICHT interzellulare Cytoskelett
- Zum innerzellularen Cytoskelett gehoren stattdessen Mikrotubuli,
Actinfilamente und Intermediarfilamente.
Die Zellwand kann sich bei Plasmolyse noch ausdehnen, wenn extrazellular die Verbindungen
zwischen Cellulose und Hemizellulose durch Expansine unterbrochen werden. (2017)
→ falsch.
- Plasmolyse beschreibt der Wasserverlust aus der Zelle.
- Für ausdehnung der Zelle ist Wasserausnahme (durch Turgor) notwendig.
Ausdehnung:
- Streckung der Zellwand kommt zustande, indem Wasser in die Vakuolen aufgenommen wird =
Turgor Steigt.
- Relaxinen/Expansinen/ Extensinen macht die Bindungen der Zellwand locker (durch Xyloglukan
Enzymen)
- Turgor sorgt für trennung der Mikrofibrillen im Zellwand durch den hydrostartischer von Druck
von innen.
- Der Wand wächst danach wieder zusammen mit neusynthese von Wanndschichten und der
Zellwand hat sich irreversibel vergößert/gedehnt
- jede schicht wird von einem jüngeren verdrängt und nach aussen verlagert.
- Der vorgang ist irreversibel.
Die hohe Elastizitat der Zellwand erlaubt einerseits dynamische Expansion und Wachstum der
Zelle, aber aufgrund der mechanischen Starke auch die Toleranz gegenuber dem Turgordruck.
(2020)
→ richtig.
- Primärwand sichert hohe Elastizitat und Reisfestigkeit
- und die Sekundärwand sichert mechanischen stabilität, da der Wand Ligning beeinhält.
Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch
gespannten Zellwand zustande. (2019)
→ richtig.
- Die elastische Dehnung der Zellwand ist irreversibel.
- Streckung der Zellwand kommt zustande, indem Wasser in die Vakuolen aufgenommen wird =
Turgor Steigt.
- Relaxinen macht die Bindungen der Zellwand locker (durch Xyloglukan Enzymen)
- Turgor sorgt für trennung der Mikrofibrillen im Zellwand durch den hydrostartischer von Druck
von innen.
- Der Wand wächst danach wieder zusammen mit neusynthese von Wanndschichten und der
Zellwand hat sich irreversibel vergößert/gedehnt
- jede schicht wird von einem jüngeren verdrängt und nach aussen verlagert.
Der Turgor des Zellinhaltes des Protoplasten veranlasst die elastische umkehrbare Dehnung
der Zellwand, wodurch es zur Streckung der Zellwand kommt. (1. MAP‘20)
→ falsch.
- Die elastische Dehnung der Zellwand ist NICHT umkehrbar, sondern irreversibel.
- Streckung der Zellwand kommt zustande, indem Wasser in die Vakuolen aufgenommen wird =
Turgor Steigt.
- Relaxinen macht die Bindungen der Zellwand locker (durch Xyloglukan Enzymen)
- Turgor sorgt für trennung der Mikrofibrillen im Zellwand durch den hydrostartischer von Druck
von innen.
- Der Wand wächst danach wieder zusammen mit neusynthese von Wanndschichten und der
Zellwand hat sich irreversibel vergößert/gedehnt
- jede schicht wird von einem jüngeren verdrängt und nach aussen verlagert
Unterschiede der C3, C4 und CAM:
Temperatur: 15-25 , 30-45, ca. 35
Calvin-Zyklus: ja
primärer C02-Akzeptor: RuBP, PEP, PEP
CO2-fixierendes Enzym: Rubisco, PEP-Carboxylase, PEP-Carboxylase
erstes Produkt der CO2-Fixierung: 3PG, Oxalacetat, Oxalacetat
photosyntetisch aktive Zellen im Blatt: Mesophyllzellen, Mesophyll- und Bündelscheidenzellen, Mesophyllzellen mit großen Vakuolen
Photorespiration (Osygenaseaktivität): stark, minimal, minimal
Besonderheiten: keine, räumliche Trennung von CO2-Fixierung und Calvin-Zyklus, zeitliche Trennung von CO2-Fixierung und Calvin-Zyklus