Vl20 Flashcards
Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht erlaubt einen
Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zum Blütenmeristem. (2020)
→ richtig.
- Phytochrom treten als entscheidender Rezeptor auf
- Bei manche Pflanzen passiert die Blühinduktion ohne beteiligung von Photoperiodik (die Länge von
Tag), bei anderen ist die Koordination mit dem Lebenszyklus der Bestäuber das Ziel welche von
Tageslänge und licht beeinflüsst wird.
- Das vegetative apikale Sprossmeristem wird nach Blühinduktion zum Infloreszenzmeristem.
Fur die Blütenbildung ist es essentiell, dass das Infloreszenzmeristem an seinen Flanken
Blütenmeristeme abscheidet.
(2016)
→ richtig.
- Nach der Blühinduktion wird der vegetative Sprossapikalmeristem in ein generatives
Infloreszenzmeristem umgewandelt.
- Infloreszenzmeristem bildet in seinen Flanken Blütenprimordien (Blütenmeristeme) aus.
Die Vernalisation inhibiert die Blühinduktion durch die Inaktivierung des Blühaktivators FT.
(2016)
→ falsch.
- Vernalisation beschreibt die Blühinduktion durch eine längere Kälteperiode.
- Pre-Blühen werden die Gene fur die Blütenentwicklung mithilfe epigenetische Regulatoren
“ausgeschaltet” und dadurch un-transkribierbar gehalten.
- Der Transkriptionsfaktor FLC (zentrale Repressor der Blühinduktion) und deren Expression wird
durch längere Kalteperioden reprimiert.
- FLC inhibiert die Blühinduktion durch die Repression vom FT-Gen.
- Beim Vernalisation wird FLC unterdrückt und die FT hemmung hört auf - Die Pflanze kann jetzt
blühen.
Die Blühinduktion erfolgt autonom ohne Wirkung von Umwelteinflussen. (2016)
→ falsch.
– Die Blühinduktion wird von mehrere Umweltfaktoren beeinflüsst, u.a. Photoperiode, Lichtqualitat,
Temperatur, Zuckermetabolismus und dem autonomen Signalweg der Pflanze
- Photoperiodismus und dem Erreichen einer bestimmten Mindesttageslange und der folgende
einfluss von Phytochrom liegt als grund für viele Pflanzen und deren Blühinduktion.
- Phytochrom sicher auch prazisen Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zum Blütenmeristem
Die Ausbildung der vier Blütenorgane hängt von der Expressionsintensität von
Transkriptionsfaktoren in den korrespondierenden Wirteln ab. Dies erfolgt nach einem ABCModell innerhalb des SAM. (2016)
→ richtig.
– Kombination von unterschiedlichen Transkriptionsfaktoren entscheidet die Identität der
verschiedenen Wirtel der Blutenorgane.
- Genfunktionen werden in drei Klassen eingeteilt, A, B und C, und regulieren expression andere
Gene.
- Die A, B, C können allein oder Zusammenarbeiten um die expression, die kombination entscheidet
die Entwicklung von Kelchblättern, Kronblättern, Staubblättern und Fruchtblättern.
Die Mutation der Gene Sepallata1, Apetala 1+2 und Agamous hälf dabei das ABC Modell der
Pflanzen aufzuklären.
(2019)
→ richtig?
- Versuche an Pflanzenmutanten zeigt, dass drei Klassen von Organidentitätsgenen fur die räumliche
Anordnung der Blütenorgane entscheidet.
- Homöotische Transformationen ist in der Mutanten zu beobachten, also die Umwandlung von
einem Organ in ein anderes.
- Mutanten mit ag (Agamous, die C-Klasse-Mutante) beeinflusst neben der Organidentität auch die
florale Meristemdeterminiertheit.
- Mutanten mit ap1 (Apetala 1, die A-Klasse-Mutante) zeigt zu dem fur ap2 gezeigten homöotischen
Phänotyp einen floralen Meristemidentitatsphänotyp auf.
- Mutanten mit sep, (SEPALLATA-Gene, E-Klasse-Gene), ist für alle Blutenorgane verantwortlich, also
blütenähnliche Organe bilden Laubblatter aus.