Vl21 Flashcards

1
Q

Mit der Keimung entscheidet der Embryo durch endogene Faktoren, ob er in seiner weiteren
Entwicklung die Skotomorphogenese oder Photomorphogenese vollzieht. (2016)

A

→ falsch.
- Lichtinduziertes Wachstum und Differenzierung ist Photomorphogenese genannt.
- Skotomorphogenese harakterisiert die Entwicklung unter Lichtabschluss.
- Die exogener Faktor Licht wirkt als Energiequelle und Signal fur die kontrolle einer Reihe von
Entwicklungsprozessen, indem die Photorezeptoren der Angiospermen darauf
reagieren.
- Bezüglich der Photomorphogenese kontrolliert Licht die Entwicklung vom Samen zur autotroph
lebensfahigen Pflanze – also exogene Faktoren, statt endogene.

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2
Q

Salatsamen keimen unter grünem Lichteinfluss. (2020)

A

→ falsch.
- Nicht grün sondern Rotlichteinfluss einer Wellenlange von 660nm ist für Salatsamen und deren
keimung entscheident.
- Inaktive Phythochrom absorbirt Hellrotes (Pr) Lichtdie zur einer Konformitätsänderung führt in
Form von aktiven Phythochrom (Pfr) – dadurch wird die Keimung induziert.

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3
Q
Pflanzen nutzen ihre durch Phytochrom ausgelöste Antwort, um sich auf Änderungen der
Lichtqualitat einzustellen (Adaptionsreaktion). (2016)
A

→ richtig.
- Das Verhältnis von hellrotem zu dunkelrotem Licht löst eine Phytochromrespons aus und
eine Schattenvermeidungreaktion ist zu beobachten.
- Im schatten ist teile der Lichtspektrum von obenleigende Blättern schon absorbiert, deswegen
erschein die rote Wellenlängen dunkler (Dunkelrot licht anteil steigt).
- Phytochrom reagiert darauf und induziert eine extensivem Sprosswachstum in die Pflanze in der
höhe bringt um bessere Lichtbedingungen zu erreichen = schattenvermeideungsreaktion.
- Auch Fläche der Blättern werden kleiner und die Verzweigung der Sprosse reduziert.

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4
Q

Die Schattenvermeidungsreaktion der Pflanzen ist durch veränderte Verhaltnisse von rotem
zu dunkelrotem Licht bei unterschiedlichen Anzuchtbedingungen erklärbar, obwohl sich das
Spektrum des Sonnenlichtes nicht andert. (2020)

A

→ richtig.
- Spektrum das Sonnenlichts bleibt gleich, aber die belichtung der Pflanze ist unterschiedlich je nach
ob der Pflanze im direkten Licht oder schatte stehen.
- Im schatten ist teile der Lichtspektrum von obenleigende Blättern schon absorbiert (Hellrot und
Blau), deswegen erschein die rote Wellenlängen dunkler (Dunkelrot licht anteil steigt).
- Phytochrom reagiert darauf (Wechselt zur aktive Form = Pfr) und induziert eine extensivem
Sprosswachstum in die Pflanze in der höhe bringt um bessere Lichtbedingungen zu erreichen =
schattenvermeideungsreaktion.
- Auch Fläche der Blättern werden kleiner und die Verzweigung der Sprosse reduziert.
- Viel dunkelrotes Licht ist eine Zeichen für benachbarten Konkurrenten

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5
Q

Spinat kann nicht in den Tropen blühen. (2020)

A

→ richtig.
- Spinat ist eine Langtag-Pflanze und wird nicht in den Tropen Blühen, idem der Tageslänge dort
einfach zu kurz ist, um die Blühen zu indizieren.
- Langtagpflanzen bluhen in der Regel nur mit rund 16h beleuchtung pro Tag.
- Photoperiodismus erklärt bei manche Pflanzen auch warum bestimmten Breitengraden für
wachstum geeigenet ist, indem zb. Die tangeslänge und damit licht nie lang genug wird.

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6
Q

Photoperiodismus bezeichnet die Abhängigkeit der Induktion von Blühvorgangen von der
Tageslange, obwohl die Nachtlange fur die Zeitmessung kritisch ist. (2019)

A

→ richtig?
- Der relativen Länge von Tag und Nacht ist für Blühinduktion entscheident, dieses Phänomen ist
Photoperiodismus genannt.
- Entscheident ist die länge der Dunkel- bzw. Nachtphase
- Die relative Tageslänge ist von Phythochrom gemessen die auch für kalibrierung die biologische
Uhr der Pflanze verantwortlich ist.
- Die Induktion der Blührhung ist aber von die Lichtphase abhängig, zb. Wird der Spinat (langtag
pflanze) nie in Tropen Blühen können, weil die tageslänge einfach zu kurz ist.
Also:
- Langtagpflanzen bluhen, wenn die Lichtperiode eine bestimmte Tageslange uberschreitet
- Kurztagpflanzen bluhen, bis eine bestimmte Lichtperiode erreicht wird

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7
Q

Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge der Belichtungszeit wird
Phototropismus genannt und durch das Phototropin wahrgenommen. (VL, 1. MAP‘20)

A

→ falsch.
- Phytochrom ist entscheident für messung der relative Tageslange und damit auch die
Blühinduktion - Der relativen Länge von Tag und Nacht ist für Blühinduktion entscheident – diese
vorgang ist Photoperiodismus genannt.
- Phototropismus beschreibt die Krümmung von Pflanzenorganen oder -zellen richtung lichts, die
von Auxinausbreitung (und folgende streckung der Zellen) in der Lichtabgewandte Seite der Spross
ausgelöst ist.

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8
Q

Die Tageslange wird uber Cryptochrom wahrgenommen und fuhrt zu Photoperiodik. (2016)

A

→ falsch. (unten ähnlich)
- Phytochrom ist entscheident für messung der relative Tageslange durch wahnehmung des Lichts.
- Photoperiodismus ist definiert als, Blühinduktion durch bestimmung der relativen länge von tag
und nachts – und ist von Phytochrom bestimmt.
- Dadurch wird die die biologische Uhr (Circardiane Rythmus) immer wieder präzise eingestellt
(morgens ist der “reset”) – beträgt annährend 24 stunden.
- Photoperiodik ermöglicht snchronisierte Entwicklung/Reproduktion im Verlauf der
Wachstumsperiode und genaue Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zum Blutenmeristem
▪ Dunkel- bzw. Nachtphase ist für die Photoperiodismus entscheident, die Menge an sonnenlicht
tagüber für die Blühinduktion entscheident.

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9
Q

Die Blühinduktion kann durch bestimmte Tageslängen und Photoperiodik induziert werden,
die über den Photorezeptor Cryptochrom wahrgenommen wird. (2016)

A

→ falsch.
- Der relativen Länge von Tag und Nacht ist für Blühinduktion entscheident, dieses Pänomen ist
Photoperiodismus genannt.
- Entscheident ist die länge der Dunkel- bzw. Nachtphase
- Die relative Tageslänge ist von Phythochrom gemessen die auch für kalibrierung die biologische
Uhr der Pflanze verantwortlich ist (ungefähr 24 stunden lang).
- Phytochrom führt dazu, dass syncronisierte Entwicklung/Reprouktion um die Wachstumsperiode
der Pflanze möglich ist.
- Dadurch wird die die biologische Uhr (Circardiane Rythmus) immer wieder präzise eingestellt
(morgens ist der “reset”) – beträgt annährend 24 stunden.
- Photoperiodik ermöglicht snchronisierte Entwicklung/Reproduktion im Verlauf der
Wachstumsperiode und genaue Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zum Blutenmeristem
- Pfr (von hellrotem) induziert die Transkription der Genprodukte die für Blühinduktion wichtig
sind.

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10
Q

Fur die Öffnung der Stomata ist die Erhöhung des Wasserpotentials erforderlich, die durch den
Blaulichtrezeptor induzierte Entlassung von intrazellularen Kalium- und Chloridionen
ausgelost wird. (2016)

A

→ falsch.
- Blaulichtrezeptor werden induziert und protonen wird durch der ATPasen aus den Schlieszellen
gepumpt
- Die veränderte elektrochemisch Gradienten bewirkt, dass Kalium und Chlorid in die Schlieszellen
hineinstromen, dazu wird Malat gebildet.
- Die veränderte osmotische potenzial bewirkt, dass Wasser in der Schleißzelle einstömt – Tugor
steigt und Stomata offnen sich.

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11
Q

Fur Pflanzen sind bisher keine Mutanten mit Defekten in den Blaulichtrezeptoren identifiziert
worden, da die beiden Blaulichtrezeptoren Phototropin & Cryptochrom sich kompensieren
können. (VL, 1. MAP‘20)

A

→ falsch.
- Die Blaulichtrezeptoren haben manche ähnliche Funktionen z.B. Inhibition der
Hypokotylverlängerung, sind aber auch unterschiedliche und könnt nicht immer einander
kompensieren.
- Phototropin ist u.a. für die Phototropismus und Stormatafunktion wichtig
- Cryptochrom speilt eine Rolle bezüglich regulierung der Blühung und elongation der Sprosse beim
Photomorphogenese.
- Die Genen wurden mithilfe Photorezeptordefiziente Mutanten entdeckt worden
- Mutanten ohne Rektion auf Blaulicht: PHOT1 / PHOT2 (nph) keine Phototropismus, könnt auch →
nicht kompensiert werden.

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12
Q

Blaulichtrezeptoren vs. Rotlichtrezeptoren?

A

Sensorpigmente
• Phototropin und Cryptochrom: Blaulichtrezeptoren (UV-A und Blaulicht, 340-520 nm) →
• Phytochrom: (Rot- und Dunkelrotlicht, 660 bzw. 730 nm)

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