VL 8 Gastro und Tourismus in ländl. Räumen Flashcards

1
Q

Zunehmende Wertschätzung regionaler Produkte und Gatronomie ? warum …was war vorher der Trend

A
Nach Internationalisierung (mcdonald) und Differenzierung des gastronomischen Angebots erfolgt auch eine neue Wertschätzung der regionalen Küche 
-	Regionaltypische Spezialitäten u. Küche: touristische Inwertsetzung
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2
Q

Regionaltypische Küche 4

A
  • Historische Rezepte, authentischer Charakter
  • Saisonale Frischprodukte
  • Verarbeitung von Produkten aus der Region
  • Vermittlung regionaler Identität
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3
Q

Einbindung der vielfältigen Initiativen in ganzheitlichen Ansatz:
DURCH (2) …. bla bla

A
  • Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Angebots

- Professionelle Organisation und Marketing

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4
Q

Was bedeutet “food tourism” 3

A
  • Tourismus braucht räumliche Verschiedenheit, lokale Besonderheiten, ein bewusstes Abweichen von Standards und Routinen
  • Gastronomie kann mehr sein als nur eine Begleiterscheinung des Tourismus: auch ein Reisemotiv!
  • Vermittlung von Wissen und Bewusstsein zu Geschichte und Kultur von Lebensmitteln
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5
Q

Kulinarischer Tourismus im engeren Sinne

Was bedeutet das?

A

Kulinarischer Tourismus im engeren Sinne zeichnet sich durch das Erleben der Ess und Trinkkultur in einer touristischen Destination aus. Der bewusste Verzehr von regionalen Spezialitäten gilt bei dieser Tourismusart als Hauptreisemotiv. Geht die Nahrungsaufnahme über die existenzielle Erfüllung der Grundbedürfnisse hinaus, besteht die Möglichkeit zum genussvollen Verzehr im Zusammenhang mit subjektiver
Wahrnehmung und kann somit zum kulinarischen Erlebnis werden.

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6
Q

Erlebnisorientierung 7

Was beudeutet das für die Regionen und Tourismus

A
  1. Bis ca. 2000: spektakuläre Erlebnis-Angebote, kurzfristige Effekte
  2. Seither neue Trends: aktive Einbeziehung der Nachfrager
  3. Gastronomie zunehmend in ganzheitliche Angebote integriert
  4. Regionalspezifische Ausrichtung: Unverwechselbarkeit
  5. Wettbewerbsvorteile: Suche nach Alleinstellungsmerkmalen
  6. Antwort auf sich wandelnde Konsummuster: zunehmende Vielfalt, Heterogenität, Individualität in der Erlebnisgesellschaft
  7. Betonung subjektiver Erlebnisse, Selbstverwirklichung, Suche nach Kontrasten zur Alltagswelt, Entschleunigung
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7
Q

Regionale Produkte und Tourismus – was kann das bringen?

A
  • Tourismus kann die lokale Produktion mit einem überregionalem Absatz verbinden
  • Erhaltung und Wiederbelebung lokaler Vielfalt
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8
Q

Was können Attraktivitätsfaktoren regionaler Produkte sein? 7

A
  1. Bindung an einen bestimmten Raum, Landschaft
  2. Sichtbarkeit der Produktions- und Verarbeitungsprozesse
  3. Naturnahe, frische und wohlschmeckende Produkte
  4. Möglichkeit für Besucher, an Wissen und Aktivitäten teilzuhaben
  5. Regionale Produkte als Erinnerungsstück, Souvenir
  6. Regionale Produkte als Teil des Kulturerbes
  7. Assoziation mit Ländlichkeit, Terroir, Gesundheit, Genuss und Prestige
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9
Q

Was bedeutet Gastronomie in Verbindung mit Tourismus für die ländliche Entwicklung? 5

A
  1. Strategien des „food-tourism“ als bedeutendes Instrument der Entwicklung ländlicher Räume
  2. Antizyklisches Reiseverhalten von Kulturtouristen: Saisonentzerrung
  3. Zusätzliche Effekte der Gastronomie als positiver Imagefaktor in der Innen-und Außenwahrnehmung der Region
  4. Hohe Anziehungskraft saisonaler Veranstaltungen
  5. Typen von Events: „festivals, shows, conferences, tours and trails, tastings, demonstrations, farm and other production venue visits, educational schools and holidays, multi-featured overall promotions“
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