VL 2Qualitätsentwicklung Flashcards
Qualitätsbereiche
Von der Bildungsforschung zusammengefasste schulische Bereiche, welche in ihrem Zusammenwirken eine (qualitativ) gute Schule ausmachen. Unter anderem: Unterrichtsprozesse, Unterrichtsergebnisse, Professionalität der Lehrpersonen, Schulführung und Schulmanagement, Schul- sowie Klassenklima etc.
Bildungsqualitäten
Als Bildungsqualität werden Bereiche der Leistung, Vielfalt und Verantwortung aufgefasst. Die Bildungsqualitäten können im Verhältnis zu den Organisationsqualitäten wie richtungsweisende Massstäbe für die beobachtenden Entwicklungen und Konzepte aufgefasst werden.
-> Bildungsqualität kann also als das Gesamt der ziel- und wertbestimmten Kompetenzvorstellungen aufgefasst werden, in denen sich das Ziel einer Schule ausspricht.
Organisationsqualitäten
Als Organisationsqualität werden folgende Bereiche aufgefasst: Unterricht, Schulleben und Schulentwicklung. = Als Organisationsqualitäten kann man die Summe der Mittel, die eingesetzt werden um die Bildungsqualität zu erreichen ansehen. (Text: Was für Schulen! S. 11)
Adaptivität als Qualitätskern
Schulentwicklung als Veränderungsprozess, welcher Veränderungen, die zu einer Verbesserung der Bildungsqualität im Kontext der gesellschaftlichen und kulturellen Lage und Entwicklung beitragen in der sich die Schule befindet.
3-Ebenen-Lernprozess
Unterteilung in 3 Kontexten:
o Lernen
Kompetenz (Mündigkeit, Individualität und verständnisintesives Lernen) = Individualität des Lernens + Produktivität und Konstruktivität
o Pädagogisches Handeln
Verbesserung der Professionalität ist wichtig. Für die einzelne Lehrperson geht es darum adaptive Routinen zu bilden. Als Lehrerkollegium geht es darum diese zusammen weiterzuentwickeln und zu erneuern was zu adaptiven Standards führt.
o Schule als Ganzes.
Da steht im Mittelpunkt, dass Schulen lernen müssen mit Eigenverantwortung auf besondere Lebensverhältnisse in ihrer Umgebung durch Optimierung der Lernverhältnisse zu reagieren.
lernene Organisation
Schulentwicklung aufgefasst als Veränderungsprozess, für dessen Richtung, Tempo und Eigenart mehrere Lernprozesse und deren Wechselwirkung bestimmt sind.