VL 2 Flashcards
Aggregatzustände Wasser
Diagramm
- Eis (fest)
- Wasser (flüssig)
- Wasserdampf (gasförmig)
Rote Pfeile:
Energie/Wärme wird benötigt
Blaue Pfeile:
Energie/Wärme wird freigesetzt
Perkolation
• Durchsickern von Wasser durch die Poren des Bodens
Sättigungskurve
Wasserdampfsättigung
Diagramm
Je kälter, desto weniger Wasser geht rein
Je wärmer, desto mehr Wasser geht rein
Prinzip für den Niederschlag!
Temperaturgradient
adiabatischer
• Wenn erwärmte Luftmassen aufsteigen, reduziert sich die Temperatur, da der Luftdruck mit
der Höhe abnimmt und durch die Ausdehnung eine Abkühlung induziert wird.
• Trockenadiabatischer Temperaturgradient ~ 1 K pro 100 m
• Feuchtadiabatischer Temperaturgradient ~ 0,5 K pro 100 m
Temperaturgradient
• Stabile Schichtung:
Diagramm
o Steilere Temperaturhöhenkurve
o Kälteres Paket -> sinkt, wenn Umgebungsluft wärmer ist
o Hier muss extern Störung passieren, damit Schichtung aufgebrochen wird
Temperaturgradient
• Labile Schichtung
Diagramm
o Flachere Temperaturhöhenkurve
o Paket sinkt/steigt weiter
Koagulation (Niesel-/ Sprühregen)
• Wassertropfen in den Wolken stoßen zusammen und durch die Anlagerung entstehen
größere Wassertropfen, fallen im Regelfall als Niesel- oder Sprühregen auf die Erde
→ i.d.R. sehr langer Prozess, keine großen Tropfen
• Niesel- und Sprühregen (tiefe Startuswolken)
Sublimation (Starkregen)
• Je nach Einfluss der Temperatur sowie des Luftdruckes gehen Wassertropfen beim Frieren in
Eiskristalle über
• An diesen Eiskristallen lagern sich ständig weitere gefrierende Wassertropfen an, so dass sich
Eisklumpen bilden, die zur Erde fallen
→ sehr schneller Prozess, Eiskristall kann sich in 20 Minuten um das 10.000fache Vergrößern
• Hagel, Eiskristalle, Starkregen (große Probleme)
• Landregen
o Langanhaltende Niederschlagsereignisse → Koagulationsprozesse in
Nimbostratuswolken
• Schauer
o Kurze Niederschlagsereignisse
→ Koagulation in Cumulonimbuswolken
5b-Wetterlage
- Ca. 460mm Niederschlag in kurzer Zeit (Vergleich: Aachen 800mm/a)
- Bsp. Frankfurt-Oder (Wolken zeihen östliche um Alpen -> Starkregen)
Charakteristische Größen des Niederschlags
- Niederschlagshöhe: hkleinN [mm]
- Niederschlagsdauer: TkleinN [h]
- Niederschlagsinensität: ikleinN [mm/h]
- Häufigkeit bzw. Jährlichkeit: Tkleinn = 1/n
Niederschlagsmesser
Schwimmerprinzip
o Niederschlag wird in Gefäß aufgefangen, in dem sich ein Schwimmer befindet,
welcher mit einem Schreibarm verbunden ist, dessen Bewegung auf Registrierpapier
aufgezeichnet wird. → sehr teuer wegen händischer Auswertung
Niederschlagsmesser
Kippwaagenprinzip
o Der Niederschlag wird über ein Einlaufsieb auf eine Wippe geleitet. Die Wippe hat
ein definiertes Auffangvolumen und gibt beim Kippen je 0,1 mm einen Impuls ab.
Dieser dient zum Anstoßen einer Analogwertänderung und kann gleichzeitig als
Spannungswert weitergeleitet werden
Niederschlagsmesser
Messfehler
- Einfluss der Verdunstung
- Einfluss der Windexposition
- Benetzungsverluste
Klimaperioden
- Dauer von 30 Jahren
* Derzeit läuft Periode von 1991-2020
Starkregen
- Keine allgemeingültige Definition
* Regen der im Verhältnis zu seiner Dauer eine hohe Niederschlagsintensität hat (selten)