E-Test Abfluss Flashcards
Die Abflussspende
. nimmt in der Regel vom Oberlauf zum Unterlauf eines Fließgewässers ab.
Richtige Antwort. Die Abflussspende ist der Quotient aus dem Abfluss und der Einzugsgebietsfläche. Die Einzugsgebietsfläche nimmt kontinuierlich vom Oberlauf zum Unterlauf zu. Der Abfluss nimmt zwar zum Unterlauf ebenfalls zu, aber (zum Glück) überlagern sich die Wellen in den einzelnen Ästen des Einzugsgebietes nicht im Bereich der Abflussspitzen, so dass der Gradient des Abflusses kleiner ist als das Steigungsmaß der Einzugsgebietsfläche.
Die Abflussspende hat die Dimension
l / (s * km2)
Die Abflussspende ist eine Möglichkeit, Abflüsse aus unterschiedlichen Einzugsgebieten zu vergleichen, da sie auf die jeweilige Flächengröße des Einzugsgebietes normiert sind. Das direkte Gegenüberstellen von zwei Hochwässern in unterschiedlichen Einzugsgebieten würde z.B. keinen wirklichen Vergleich erlauben.
Der Interflow Anteil
ist der oberflächennahe Abflussanteil, der unmittelbar unter der Geländeoberfläche stattfindet.
Wasserstands-Abfluss-Beziehungen
dienen dazu, aus gemessenen Wasserständen Abflüsse abzuleiten.
Der Abflussanteil des Interflows
reagiert langsamer als der Oberflächenabfluss
Die Angabe von Abflussspenden (in l/s*km2) verwendet man
um Abflussereignisse aus unterschiedlich großen Flusseinzugsgebieten miteinander vergleichen zu können
Die aufgeführten Hauptzahlen des Abflusses stehen in folgender Relation
(NQ) kleiner (MQ) kleiner (HQ)
Als Direktabfluss bezeichnet man
die Summe aus Oberflächenabfluss und Interflow.
Die Wasserstands-Abfluss-Beziehung ist im Regelfall
nur durch wenige Messungen im Hochwasserbereich belegt.
Der Durchfluss in einem Gewässerprofil wird messtechnisch ermittelt durch die Ermittlung der Fließgeschwindigkeit sowie des Gefälles. (V5)
falsch
Der grundwasserbürtige Abfluss reagiert stark verzögert auf ein Niederschlagsereignis.
wahr
Die Wasserstandsmessung kann mit Pegelmessungen oder Messwehren erfolgen.
wahr
