VL 11: Entwicklung der Geschlechter Flashcards
Sex
= Biologische, geschlechtsspezifische Merkmale (biologisches Geschlecht)
Gender
= nicht biologische geschlechtsspezifische Mermale, sozial und Psychologisch (soziales Geschlecht)
Geschlechtstypisch
= Verhaltensweisen, die mit dem sozialen Geschlecht einer Person zusammenhängen.
- Style oder Sprache
Intersexualität
= keine eindeutige Zuordnung zu einem biologischen Geschlechts
Transgender
= Geschlechtsidentität, die nicht dem biologischen Geschlecht entspricht
- > identifizieren sich entweder mit einem dem genetischen Geschlecht entgegengesetzten sozialen Geschlecht oder mit beiden Geschlechtern oder auch mit keinem Geschlecht.
Geschlechtstypisierung
= Mit ca. 1,5 Jahren beginnen Kleinkinder, Dinge, Verhalten und Äußerlichkeiten als „männlich“ oder „weiblich“ einzuordnen
-> entwickeln schnell eine Präferenz für die eigene Kategorie.
Geschlechtsidentität
= Kinder sind sich zunehmend bewusst, dass sie einem von 2 geschlechtern angehören und das es auch für andere Personen gilt
- zwischen 2 und 3
Geschlechtskonstanz
= Erkenntnis dass Geschlechtsidentität eine belibende Eigenschaft ist und sich nicht durch äußere Merkmale ändern kann
- zwischen 5 und 7
Geschlechtersegregation
= selbst initiierte Geschlechtertrennung
im Spiel (bis Pubertät)
- Diese findet sich in vielen Kulturen, allerdingsn unterschiedlich stark
Geschlechterunterschiede im Erwachsenenalter
• Persönlichkeitseigenschaften
• Selbstwert
• sexuelle Erregbarkeit
• Gesundheitsverhalten
• räumliches Sehvermögen
• Fähigkeiten im naturwissenschaftlich-technischen
Bereich und im sprachlichen Bereich
• Prävalenzen für psychische Störungen und Kriminalität
Einflüsse auf die Entstehung von Geschlechtsunterschieden
• körperliche Geschlechtsmerkmale und die
biologische Funktion der Zweigeschlechtlichkeit für die Fortpflanzung
• hormonelle Einflüsse (Testosteron/Östrogen)
• Hirnstrukturen (z.B. interhemisphärische Konnektivität)
-> Männer größeres Gehirn
• kognitiv-motivationale Einflüsse
• soziales Lernen, Beobachtungslernen/ Lernen am Modell
Geschlechtsidentität
= das subjektive Gefühl eines Menschen, sich als
Mann oder Frau (oder dazwischen) zu erleben
- > Geschlechtsidentität wird thematisiert, wenn Unsicherheit auftritt, etwa bei Inter- oder Transsexualität
Geschlechtidentität: Grundschule
• Wie bin ich und wie sollte ich sein?
• Geschlechtskonstanz
• Einflüsse auf das Selbstkonzept
• „Geschlechtersegregation“
Geschlechtidentität: Junges Erwachsenenalter
• Wie will und kann ich Beziehung leben?
• Veränderungsprozesse in sexueller Orientierung und
Geschlechtsidentität
• Berufs- und Partnerwahl
• Erwartungen, Verhalten und Erleben in Liebesbeziehungen und Sexualität
Geschlechtsindentität
• Rollenverteilung in Partnerschaft und Familie
• berufliche Implikationen, z.B. „Gender-Paygap“