VL 1 Einführung Flashcards

1
Q

```

Was sind die 4 Ziele A&O Diagnostik?

A
  1. Passung zw. Person & Job
  2. Vermeidung von Unter- und Überforderung
  3. Systematische Datenerhebung zur Entscheidungsvorbereitung
  4. unsicherheitsreduktion in der Personaldiagnostik
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2
Q

Welche beiden Aspekte spielen un die Passung zwischen Person und Job rein um eine bessere Leistung, höhere Zufriedenheit und weniger Stress zu fördern?

A
  1. Merkmale der Mitarbeitenden
  2. Merkmale der Tätigkeit
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3
Q

Was ist das Grundproblem der Psychologischen Diagnostik?

A
  • Psychisches Innenleben (Eigenschaften, Prozesse, Fähigkeiten) nicht direkt beobachtba
  • Diagnostische Verfahren versuchen Eignung indirekt zu messen
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4
Q

Was sind Probleme der intiutiven “Menschenkenntnis” bei der Personalentscheidungen?

A
  • Fehlentscheidungen
  • wenig systematisches Feedback, keine Möglichkeit zum lernen
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5
Q

Wofür sind folgende Punkte Beispiele?

  • Salienz
  • Halo-Effekt
  • Aktivierung von Sterotypen
  • Ersten Eindruck
  • Letzten Eindruck
A

Selektive Informationsverabeitung durch kognitive Verzerrung (Mensch als “kognitiver Geizhals”)

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6
Q

Was sind die 3 Grundformen der Personaldiagnostik? (Kannung, 2004)

A
  1. Befragen
  2. Beobachten
  3. Testen
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7
Q

In welchen 2 Aspekten kann sich die Grundform der Personaldiagnostik “Befragen” unterscheiden?

A
  1. Schriftlich vs. mündlich
  2. Standardisierungsgrad
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8
Q

Zu welche Informationen werden bei der Befragung un der Personaldiagnostik gewonnen?

A

Einstellungen, Kompetenzen

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9
Q

Was wird in der Beobachtung in der Personaldiagnostik beobachtet?

A

Verhalten

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10
Q

Was versteht man unter Testen in der Personaldiagnostik?

A

wissenschaftliches und standardisiertes Verfahren zur Erfassung von Verhaltensmerkmalen die als Indikatoren für bestimmte Eigenschaften oder Fähigkeiten dienen sollen

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11
Q

Wofür sind folgende Punkte Beispielhaft?

  • Mehrere Items, mit denen das zu testende Merkmal erfasst wird
  • Verbindlicher Lösungsschlüssel für jedes Item (richtig/falsch)
  • Auswahl der Items auf Basis empirischer Studien
  • Durchführung und Auswertung des Testverfahrens vollständig standardisiert
  • Power vs. Speedtest
  • Sprachgebunden vs. sprachfrei
A

Standards für Testen (Kanning, 2004)

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12
Q

Was sind die wichrigsten Gütekriterien?

A
  • Validität
  • Reliabilität
  • Objektivität
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13
Q

Was ist ein Synonym für Validität?

A

Gültigkeit

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14
Q

Was sind die 3 wichtigsten Validitätsformen?

A
  1. Inhaltsvalidität
  2. Konstruktvalidität
  3. Kriteriumsvalidität
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15
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Liegt vor, wenn die Messungen eines Konstrukts mit unterschiedlichen Methoden übereinstimmen

A

Konstruktvalidität - Konvergente Validität

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16
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Liegt vor, wenn sich die Messungen verschiedener Konstrukte unterscheiden

A

Konstruktvalidität - Diskriminierende Validität

17
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Beschreibt, inwieweit ein Test ein Kriterium außerhalb des erfassten Merkmals erklären bzw. vorhersagen kann (allgemein)

A

Kriteriumsbezogene Validität

18
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Beschreibt, inwieweit ein Test ein Kriterium außerhalb des erfassten Merkmals erklären bzw. vorhersagen kann zum gleichen Zeitpunkt

A

Kriteriumsbezogene Validität - Konkurrente Validität

19
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Beschreibt, inwieweit ein Test ein Kriterium außerhalb des erfassten Merkmals erklären bzw. vorhersagen kann über die Zeit hinweg

A

Kriteriumsbezogene Validität - Prognostische Validität

20
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Beschreibt, inwieweit ein Test (nur) die
relevanten Merkmalsbereiche und Facetten eines Merkmals abdecken kann

A

Inhaltsvalidität

21
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Beschreibt, inwieweit ein Test (nur) die theoretische (Faktoren-)Struktur eines Merkmals wiedergeben kann

A

Konstruktvalidität - Faktorielle Validität

22
Q

Welche Art der Validität wird hier Beschrieben?

Bei Anwendung mehrerer diagnostischer Verfahren zu einer umfassenden Messung eines Merkmals, ist es entscheidend, welcher Zuwachs an Validität mit einem weiteren Verfahren erzielt wird.

A

Inkrementelle Validität

23
Q

Was ist ein Synonym für Reliabilität?

A

Zuverlässigkeit

24
Q

Auswelchen beiden Werten seitzt sich na ch der klassischen Testtheorie der Testwert zusammen?

A

Wahrer Wert auf dem Merkmal + itemspezifischer, unsystematischer Fehlerwert

25
Q

Was sind die 3 Wichtigsten Arten der Reliabilität?

A
  1. Interne Konsistenz
  2. Retest-Reliabilität
  3. Split-Half-Reliabilität
26
Q

Was sind die 3 Wichtigsten Formen der Objektivität?

A
  1. Durchführungsobjektivität
  2. Auswertungsobjektivität
  3. Interpetationsobjektivität
27
Q

Ein Fehler welcher Art wird hier begangen?

Bewerber ist nicht geeignet, wird jedoch als geeignet eingestuft

A

Fehler erster Art (falsch-positiv)

28
Q

Ein Fehler welcher Art wird hier begangen?

Bewerber ist geeignet, wird jeodch als ungeeignet eingestuft

A

Fehler zweiter Art

29
Q

Was beschreibt der “Parfüm-Effekt”? (Sczesny & Stahlberg, 2002)

A
  • Entscheidungsfehler durch Geschlechtsstereotype
  • herbes “männliches” Parfüm beeinflusst Einstellungsentscheidung im Bewerbungsgespräch positiv gegenüber “weiblich” oder ohne Parfüm
30
Q

Welches Feld des Vierfelderschema von Kanning (2004) wird hier gesucht?

  • Ansatzpunkt: Mensch
  • Ziel: Auswahl
A

Personalauswahl

31
Q

Welches Feld des Vierfelderschema von Kanning (2004) wird hier gesucht?

  • Ansatzpunkt: Mensch
  • Ziel: Entwicklung
A

Personalentwicklung

32
Q

Welches Feld des Vierfelderschema von Kanning (2004) wird hier gesucht?

  • Ansatzpunkt: Aufgabe
  • Ziel: Entwicklung
A

Arbeitsgestaltung

33
Q

Welches Feld des Vierfelderschema von Kanning (2004) wird hier gesucht?

  • Ansatzpunkt: Aufgabe
  • Ziel: Auswahl
A

Personalplazierung