Verhaltensgenetik Flashcards

1
Q

Was typische Studiendesign in der Verhaltensgenetik?

A
  • Zwillingsstudien
  • Adoptionsstudien
  • Studien mit in Heimen aufgewachsenen Kindern
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Q

Wie funtionieren Zwillingsstudien

A
  • Vergleich der Ähnlichkeit eineiiger (EZ) vs. zweieiiger Zwillinge (ZZ)
  • Vergleich der Ähnlichkeit von getrennt und zusammen aufgewachsenen EZ
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Q

Bei Zwillingsstudien wofür spricht jeweils?

A
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4
Q

Wofür spricht jeweils?

getrennt = getrennt aufgewachsen

A
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Q

Wie funktionieren Adoptionsstudien?

A
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6
Q

Wie funktionieren Studien mit in Heimen aufgewachsenen Kindern?

A
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7
Q

Was besagt die Empirie bezüglich der Ähnlichkeit bei Zwillingen (EZ vs. ZZ) bei den BIG 5?

A

Genetik hat einen Einfluss auf die Persönlichkeit

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8
Q

Was besagt die Empirie bezüglich der Ähnlichkeit bei EZ (zusammen vs. getrennt aufgewachsen) bei den BIG 5?

A

Genetik hat einen bedeutenden Einfluss auf die Persönlichkeit

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9
Q

Was besagt die Empirie bezüglich der Korrelation von biol. Mutter und Adoptivmutter mit dem Kind in Extraversion?

A
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10
Q

Bezüglich dem Einfluss von Genen auf Persönlichkeitseigenschaften, wofür sprechen Zwillingsstudien und Adoptivstudien?

A

sprechen für einen Einfluss von Genen auf die untersuchten
Persönlichkeitseigenschaften

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11
Q

Bezüglich dem Einfluss von Umwelt auf Persönlichkeitseigenschaften, wofür sprechen Zwillingsstudien und Adoptivstudien?

A

sprechen für einen höchstens kleinen Einfluss von gemeinsamer Umwelt auf die untersuchten Persönlichkeitseigenschaften

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12
Q

Sind EZ identisch in Persönlichkeitseigenschaften?

A

Nein

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13
Q

Beschreib das Haupteffekt-Modell

A
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14
Q

Was ist die phänotypische Varianz?

A

Unterschiede in einem „beobachtbaren“ Merkmal (z.B. Extraversion, Kopfumfang, Intelligenz, Socken bügeln… )

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15
Q

Haupteffekt-Modell

Was ist die Varianz in bold?

A
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16
Q

Haupteffekt-Modell

Was ist die Varianz in bold?

A
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17
Q

Haupteffekt-Modell

Was ist die Varianz in bold?

A
18
Q

Wie lässt dich Varianz durch Genetik weiter aufsplitten?

A
19
Q

phänotypischen Varianz

Was gibt h^2 an?

A

Erblichkeit im weiteren Sinne

20
Q

phänotypischen Varianz

Was gibt a^2 an?

A

Erblichkeit im engeren Sinne

21
Q

phänotypischen Varianz

Was gibt c^2 an?

A

Einfluss geteilte Umwelt

22
Q

phänotypischen Varianz

Was gibt e^2 an?

A

Einfluss nicht geteilte Umwelt

23
Q

phänotypischen Varianz

Stelle die Formel für h^2 auf

A

V_G/V_P

24
Q

phänotypischen Varianz

Stelle die Formel für a^2 auf

A

V_A/V_P

25
Q

phänotypischen Varianz

Stelle die Formel für c^2 auf

A

V_C/V_P

26
Q

phänotypischen Varianz

Stelle die Formel für e^2 auf

A

V_E/V_P

27
Q

Stelle die Falconer Formel für h^2 auf

A
28
Q

Stelle die Falconer Formel für c^2 auf

A
29
Q

Stelle die Falconer Formel von e^2 auf

A
30
Q

Wie berechnet man für die Falconer-Formeln r_EZ und r_ZZ

A
31
Q

Wie hoch ist die Erblichkeitsschätzung von den BIG 5?

A

h^2=0.3-0.4

32
Q

Wie hoch ist die Erblichkeitsschätzung von Intelligenz? Unterscheide zwischen Kindheit und Erwachsenenalter.

A
33
Q

Warum steigt die Erblichkeit
des IQ mit dem Alter an?

A
34
Q

Welcher Einfluss ist höher auf Intelligenz und Persönlichkeitseigenschaften?
Geteilter oder nicht geteilter Umwelt?

A

nicht geteilter Umwelt ist relativ hoch; Einfluss der geteilten Umwelt auf Intelligenz und Persönlichkeitseigenschaften im Erwachsenenalter sehr gering

35
Q

Wieso sind Schätzungen zur Erblichkeit immer populationsabhängig?

A
36
Q

Beschreib Abhängigkeit der IQ-Erblichkeit vom sozioökonomischen Status (SES)?
Weise C, A und E zu den Diagrammen zu:

A
37
Q

Was ist die Voraussetzung von genetischem Einfluss bezüglich der Art der genetischen Effekte?

A

Genetische Effekte additiv, denn
- bei Dominanz- oder Epistaseeffekten:
Überschätzung von h^2

38
Q

Was bedeutet “additive Genetische Effekte”

A

Genetische Effekte sind additiv, wenn die Wirkungen einzelner Allele sich unabhängig voneinander aufsummieren und zum endgültigen Phänotyp beitragen

39
Q

Was ist das Problem der Umwelt bezüglich des Vergleichs von EZ mit ZZ?

A

Unterschiede in der Ähnlichkeit von EZ und ZZ sollten auf deren unterschiedliche genetische Ähnlichkeiten zurück gehen, nicht auf unterschiedliche Ähnlichkeiten der Umwelten von EZ und ZZ
Problem: Die Umwelten von EZ sind aber ähnlicher
(häufiger verwechselt, gemeinsam zur Schule, …)
Allerdings: keine Verzerrung der Schätzung, wenn
Unterschiede der Umweltähnlichkeit allenfalls schwach mit
dem untersuchten Merkmal korrelieren

40
Q

Eine Vorraussetzung für den Einfluss von Genen ist “Genotypen verteilen Sich zufällig
auf mögliche Umwelten”. Was ist das Problem dabei?

A
41
Q

Was ergab die Beispielstudie von Ayoub et al. (2018) bezüglich “Vorliegen von Erbe-Umwelt-Kovarianz”

A
  • Wärme und Stress der Eltern unterliegt genetischen Einflüssen der Kinder
  • Etwa die Hälfte dieser Varianz wird durch Persönlichkeit der Kinder erklärt