Eigenschaftsheorien Flashcards

1
Q

Nenne die 3 Ebenen der Persönlichkeit nach McAdams & Pals’ (2006)

A
  1. Dispositionen
  2. Charakteristische Anpassungen
  3. Lebensgeschichten
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Q

McAdams & Pals’ (2006) 3 Ebenen der Persönlichkeit

Definiere Dispositionen

A
  • Breite Dimensionen der Persönlichkeit
  • beschreiben internale, globale und stabile indiv. Differenzen in Verhalten, Gedanken und Gefühlen
  • erklären die Konsistenz individueller Funktionen über
    verschiedene Situationen und über die Zeit
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3
Q

McAdams & Pals’ (2006) 3 Ebenen der Persönlichkeit

Definiere Charakteristische Anpassungen

A
  • Speziellere Facetten der Persönlichkeit
  • beschreiben persönliche Anpassungen an motivationale, kognitive und entwicklungsbezogene Herausforderungen und Aufgaben
  • sind kontextualisiert nach Zeit, Ort, Situa(on oder sozialer Rolle
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4
Q

McAdams & Pals’ (2006) 3 Ebenen der Persönlichkeit

Definiere Lebensgeschichten

A
  • Internalisierte und sich verändernde Erzählungen über das Selbst
  • verknüpfen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  • verleihen dem eigenen Leben Einheit, Zweck und Bedeutung
  • handeln von Identität und Integratoin der Persönlichkeit
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5
Q

Zu welchem Paradigma gehört die eigenschafts-/traittheoretische Strömung?

A

Dispositionales Paradigma

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6
Q

Was zeichnet die eigenschafts-/traittheoretische Strömung aus?

A
  • stabile Persönlichkeitsunterschiede, die in der Einzelperson ihren Ursprung haben
  • Methoden der Variationsforschung und der Korrelationsforschung
  • Interesse an Assessment, Psychometrie und Diagnostik
  • Suche nach Struktur
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7
Q

Was sind Verhaltensweisen?

A
  • in Protokollsätzen festhaltbar
  • inter- & intraindividuelle Variabilität
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8
Q

Was sind Verhaltensgewohnheiten?

A
  • Verallgemeinerungen auf
    – identische Situationen in der Zukunft: Stabilität
    – „ähnlichen“ Situationen in der Zukunft: Konsistenz
  • erklärbar durch klassische Konditionierung
  • unbeobachtbare Tendenz oder motivationale Zustände
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9
Q

Was zeichnet Eigenschaften aus?

A
  • assoziiert mit interindividuellen Unterschieden im Verhalten und Erleben in identischen Situationen
  • Zeitliche Stabilität
  • Transsituationale Konsistenz
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10
Q

Was ist mit “Zeitliche Stabilität” gemeint?

A

gleiches Erleben/Verhalten in gleichen Situationen

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11
Q

Was ist mit “Transsituationale Konsistenz” gemeint? Unterschiede zudem zwischen „Kohärenz“ und „Konsistenz“

A
  • ähnliche Erlebens- und Verhaltensweise in
    unterschiedlichen Situationen
  • intraindividuell, bezogen auf Vergleichsstichprobe
    von Situationen: „Kohärenz“
  • interindividuell, bezogen auf Vergleichsstichprobe
    von Personen: „Konsistenz“
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12
Q

Vergleiche absolute mit relativer Konsistenz

A
  • absolut: Eine Person verhält sich in allen Situationen exakt gleich
  • realtiv: Bezieht sich auf die Gleichheit interindividueller Unterschiede
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13
Q

Welche Eigenschaftskonzepte wurden in der VL vorgestellt?

A
  • Essentialismus
  • Deskription
  • Disposition
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14
Q

Was besagt der Essentialismus über Eigenschaften?

A
  • Traits sind reale, kausale Entitäten
  • Charaktereigenschaften, das „Wesen“ eines Menschen, zu
    finden im neurophysiologischen Substrat
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15
Q

Was besagt die Deskription über Eigenschaften?

A
  • Traits sind deskriptive, summarische Aussagen über Verhalten
  • kein Postulat von Kausalität oder Realität der Eigenschaft
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16
Q

Was besagt die Disposition über Eigenschaften?

A

Kontextualisierung: Traits drücken Wahrscheinlichkeiten
aus, dass bestimmte Verhaltens- und Erlebensweisen in
bestimmten Situationen (konditional) auftreten, nicht
aber stets (unkonditional)

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17
Q

Beschreib die „Humanistische“ Eigenschaftstheorie

A
  • Komplexität und Einzigartigkeit des individuellen Menschen Rechnung tragen
  • Bewusste Anteile der Psyche sind entscheidend
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18
Q

Wie verstehte Gordon W. Allport Persönlichkeit?

A
  • Persönlichkeit als System
  • Integration des Physischen mit dem Mentalen
  • Beschreibung der Person als aktiv und einzigartig in ihrem Bemühen, zu wachsen und sich an ihre Umwelt anzupassen
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19
Q

Was sind Reize nach Gordon W. Allport?

A

Reize sind sowohl äußere Stimuli, als auch Wahrnehmungen, Interpretationen, Gefühle, Handlungswirkungen

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20
Q

Was ist das Vermögen von Eigenschaften nach Gordon W. Allport?

A

viele Reize funktionell äquivalent (=bedeutungsgleich) zu machen

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21
Q

Was können Traits auslösen und hervorrufen nach Gordon W. Allport?

A

Traits können Verhalten auslösen (motivationaler Effekt) oder Verhaltensstile hervorrufen (z.B. Soziabilität vs. Impulsivität)

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22
Q

Was sind “common traits”?

A

haben alle Menschen gemeinsam

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23
Q

Was sind “individual traits/personal dispositions”?

A

nur einzelnen Menschen zukommend

24
Q

Welche Arten an “individual traits/personal dispositions” gibt es?

A
  • kardinal
  • zentral
  • sekundär
25
Q

Beschreibe kardinale “individual traits/personal dispositions”

A
  • organisiert Persönlichkeitsstruktur entscheidend
  • fast immer wirksam
  • an Werte gebunden
  • erst im weiteren Lebensverlauf
26
Q

Beschreibe zenrale “individual traits/personal dispositions”

A
  • häufig wirksam
  • in der “Selbst”-Definition bedeutsam (etwa 5-10 für eine Person)
27
Q

Beschreibe sekundäre “individual traits/personal dispositions”

A

Stimulus-abhängiges Auftreten

28
Q

Raymond B. Cagell

Was ist der nomothetische Ansatz?

A

Anzunehmen, Traits sind universell

29
Q

Nach Raymond B. Cattell, was ist Persönlichkeit?

A
  • die Struktur von Grundwesenszügen
  • dabe unterscheidet er zwischen Wesenszügen (Traits) und Zuständen (States)
30
Q

Was sind Q-Daten?

A

Questionnaire, Selbstbeschreibung in Fragebögen

31
Q

Was sind L-Daten?

A

Life Data, Fremdbeurteilung und Archivmaterial

32
Q

Was sind T-Daten?

A

Test Data, Verhaltensproben, physiologische Daten

33
Q

Stelle die Spezifikationsgleichung (vereinfacht) auf

A

Verhalten = b1\*A + b2\*T + b3\*M + b4\*States

34
Q

Nenne die drei Inhaltsbereiche nach Raymond B. Cattell

A
35
Q

Was bedeutet multivariat?

A

Zweig der Statistik, der die Analyse von Daten untersucht, bei denen mehrere Variablen gleichzeitig betrachtet werden

36
Q

Wie ist der Forschungsansatz von Raymond B. Cattell zu beschreiben?

A

multivariat

37
Q

Benenne die 5 Sekundärfaktoren des Temperaments (Q-, L-Daten)

A
38
Q

Auf welchen Dimensionen beurteilte Eysenck (1944) das Verhalten von 700 psychisch kranken Soldaten?

A
  • „Lack of Personality Integration“ oder Neurotizismus
  • „Hysteria vs. Dysthymia“ oder Extraversion/ Introversion
39
Q

Wie bezeichnet Eysenck was bei Cattell Primärfaktoren sind?

A

Als Eigenschaften

40
Q

Beschreibe Typenfaktoren nach Eysenck

A
41
Q

Beschreibe Neurotizismus nach Eysenck kurz

A
  • Emotionale Instabilität
  • Negative Affektivität
42
Q

Beschreibe Psychotizismus nach Eysenck kurz

A
  • Kontinuum
    – von normal und angepasst, über kriminell und psychopathisch, bis hin zu psychotisch
  • Bei gesunden Menschen: unsozialisiertes, ungewöhnliches, wenig kontrollietes und seltsames Verhalten
43
Q

Wie steht das Konzept von Eysenck über Psychotizismus in der Forschung da?

A
44
Q

Nenne die BIG 5

A
  1. Openess
  2. Conscientiousness
  3. Extraversion
  4. Agreeableness
  5. Neuroticism
45
Q

Nenne die BIG 6

A
46
Q

Beschreib die Hierarchische Struktur nach DeYoung (2013)

A
47
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Was bedeutet “Openenss”?

A

Offenheit für Erfahrung

48
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Nenne Korrelate von hoher Openness

A
49
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Was bedeutet “Conscientiousness”?

A

Gewissenhaftigkeit

50
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Mit was korreliert eine hohe Conscientiousness?

A
51
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Was bedeutet Agreeableness?

A

Verträglichkeit

52
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Mit was korreliert eine hohe Agreeableness?

A
53
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Korrelate von Persönlichkeit:
Wie korrelieren Sterblichkeit und Lebensqualität mit C?

A
54
Q

BIG 5 im NEO-PI-R

Korrelate von Persönlichkeit:
Wie korrelieren Sterblichkeit und Lebensqualität mit N?

A
55
Q

Was ist mit Autoritarismusneigung gemeint?

A

Der Autoritarismus wird sozialpsychologisch als eine Einstellung, häufig auch als eine Persönlichkeitseigenschaft aufgefasst (autoritäre Persönlichkeit bzw. autoritärer Charakter) oder dient als Oberbegriff für faschistoide und antidemokratische Einstellungen.