Personality Neuroscience Flashcards

1
Q

Sind Persönlichkeitseigenschaften angeboren?

Was folgt aus typischen Zwillingsstudien, wie zum Beispiel Jang et al., 1996?

A

substantieller Anteil der Unterschiede in Persönlichkeitseigenschaften auf genetische Unterschiede zurückzuführen

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2
Q

Persönlichkeitseigenschaften auf Unterschiede im Gehirn zurückzuführen?

Was sagt die Personality Neuroscience?

A
  • Gehirne unterscheiden sich in Empfindlichkeiten für bestimmte Klassen von Situationen
  • Daraus folgt: Unterschiede in Verhaltensreaktionen (egal ob wir uns dieser bewusst sind)
  • auch bei anderen Spezies ähnlich beobachtbar
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3
Q

Wozu führt ein erhöhter Dopamin-Spiegel bei Fruchtfliegen?

A

Zu mehr Soziabilität

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4
Q

Arousal-Theorie der Extraversion von H. J. Eysenck

Beschreibe “Aufsteigendes retikuläres
Aktivierungssystem (ARAS)”

A
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5
Q

Arousal-Theorie der Extraversion von H. J. Eysenck

Beschreibe “Hedonischer Tonus und Erregung”

A
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6
Q

Was ist das Problem and der Arousal-Theorie der Extraversion?

A
  • kaum Belege für allgemeine Unterschiede im Arousal
  • Konzept „Arousal“ zu allgemein
  • Geringe Interkorrelation div. Indikatoren (Herzrate, EDA, Alpha)
  • ARAS = Sammelbegriff für diverse sehr spezifische
    Subsysteme (Dopamin, Noradrenalin, Serotonin,…)
  • mangelnde Würdigung nicht theoriekonformer Ergebnisse
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7
Q

Was bleibt neben den Problem von der Arousal-Theorie der Extraversion übrig?

A
  • gute Belege für Hypothese, dass Extrovertierte und Introvertierte unterschiedliche bevorzugte Stimulationsniveaus haben
  • einige Belege für Hypothese, dass I vs. E erregbarer sind (bei leichter bis moderater Stimulation)
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8
Q

Reinforcement Sensitivity Theory

Nenne die Gemeinsamkeiten mit Eysenck

A
  • 3 Dimensionen
  • Hirnsysteme als Basis für Persönlichkeitsunterschiede
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9
Q

Reinforcement Sensitivity Theory

Nenne Unterschiede zu Eysenck

A
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10
Q

Beschreibe die “Reinforcement Sensitivity Theory (revidierte Version, Gray & McNaughton, 2000)” anhand von einer Katze und Käse

A
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11
Q

Ordne die Begriffe unten dem Schaubild zu

A
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12
Q

Reinforcement Sensitivity Theory

Wofür steht BAS?

A

Behavioural Activation System (Bezug zu Impulsivität bzw. Extraversion)

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13
Q

Reinforcement Sensitivity Theory

Wofür steht FFFS?

A

Fight-Flight-Freezing System (Bezug zu Neurotizismus/Furchtsamkeit)

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14
Q

Reinforcement Sensitivity Theory

Wofür steht BIS?

A

Behavioural Inhibition System (aktiviert durch Konflikte zw. Zielen, Bezug zu Neurotizismus/Ängstlichkeit)

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15
Q

Cybernetik Big Five Theory (CB5T)

Was sind Traits?

A
  • Variation in den Tendenzen, auf bestimmte, evolutionär bedeutsame Reizklassen mit bestimmten motivationalen, emotionalen, kognitiven und behavioralen Zuständen zu reagieren
  • rückführbar auf Variation in Parametern universeller biologischer Mechanismen
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16
Q

Beschreib die Cybernetik Big Five Theory (CB5T), ausgehend von Klassen evolutionär bedeutsamer Reize, Genen und der Umwelt

A
17
Q

Definierte Extraversion

A

Variation in der Tendenz auf Belohnungsreize mit Anreizmotivation, Vorfreude, Erwartung und Annäherungen zu reagieren
- neurobiologisch: Variation in Parametern des dopaminergen Belohnungssystems

18
Q

Definiere Neurotizismus

A

Variation in der Tendenz auf Bedrohungen, Bestrafung
und Unsicherheit mit negativen Emotionen zu reagieren

19
Q

Was bezeichnet man als ERN?

A

Negative Welle in den ersten 100 ms nachdem VP
einen Fehler gemacht hat (z.B. „versehentlich falsche Taste
gedrückt“)

20
Q

Beschreibe die Conflict monitoring-Theorie der ERN (Botvinick, 2001)

A

ERN indiziert die Detektion eines Konflikts zwischen Zielen und Realität

21
Q

Definiere Verträglichkeit

A
22
Q

Definiere Gewissenhaftigkeit

A

Fähigkeit und Tendenz weniger akute, abstrakte Ziele zu priorisieren

23
Q

Definiere Offenheit/Intellekt als Persönlichkeitsdimension

A

Fähigkeit und Tendenz zu kognitiver Exploration

24
Q

Definiere Intellekt

A

semantisch-abstrakte Informationsverarbeitung, schlussfolgerndes Denken; Bezug zu IQ

25
Q

Definiere Offenheit

A

Beschäftigung mit sensorischen Informationen in Wahrnehmung, Kunst und Fantasie; Bezug zu Psychoserisiko, magischem Denken und ungewöhnlichen Gedanken/Erfahrungen