Übung 2 - Basisvariablen Flashcards

1
Q

Was sind 4 Gesprächsvoraussetzungen?

A
  1. Aktives Zuhören
  2. Empathie
  3. Kongruenz
  4. Akzeptanz
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Q

Was sind 6 Techniken des Aktiven Zuhörens?

A
  1. Verbale Signale
  2. Nonverbale Signale
  3. Offene Fragen
  4. Paraphrasieren
  5. Verbalisieren des inneren Bezugsrahmens
  6. Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte
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3
Q

Was sind 5 Kriterien für Verbalisierungen?

A
  1. Direkte Ansprache der Patient*innen
  2. Kurze Antworten
  3. Der innere psychische Zustand der P. soll angesprochen werden (am Schluss)
  4. Keine Wertung, keine Fachtermini
  5. Synonyme, Antonyme, bildhafte Vorstellungen
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4
Q

Was charakterisiert verbale Signale beim Aktiven Zuhören? (3)

A
  1. Ermutigungen, Äußerungen wie “ja”, “aha”, “hm”
  2. Bitte um Beispiele
  3. Authentizität wichtig!
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5
Q

Was charakterisiert nonverbale Signale beim Aktiven Zuhören? (4)

A
  • offene Sitzhaltung
  • flexibler, zugewandter Blick
  • Nicken
  • angepasste Körperdistanz
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6
Q

Was charakterisiert Paraphrasieren beim Aktiven Zuhören? (3)

A
  • Äußerung der P. in eigenen Worten noch einmal wiederholen
  • kurze Wiederholung des inhaltlich Wichtigen
  • nicht “nachplappern”
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7
Q

Was charakterisiert “Verbalisieren des inneren Bezugsrahmens” beim Aktiven Zuhören?

A

Wünsche, Interessen der P. werden aufgegriffen & mit eigenen Worten formuliert

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8
Q

Was charakterisiert “Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte” beim Aktiven Zuhören?

A

Gewichtung der geäußerten Gefühle der P.

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9
Q

Wie wird Empathie operationalisiert?

A

Methoden des aktiven Zuhörens

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10
Q

Was ist Empathie?

A

einfühlendes, nicht wertendes Verstehen

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11
Q

Wie versteht Rogers Empathie? (5)

A

T. soll “inneres Bezugssystem” der P. verstehen:
- wie P. die Welt sieht
- wie P. bestimmte Ereignisse verarbeitet & bewertet
- welche zentralen Motive dahinter liegen
- welche Überzeugungen P. hat
- wie P. die Realität konstruiert

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12
Q

Wann ist laut Rogers der Therapeut “echt”?

A

Wenn T. zu den augenblicklichen Gefühlen & Einstellungen stehen kann

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13
Q

Was charakterisiert Kongruenz/Echtheit?

A

Sich aller Gefühle bewusst werden können, die eine Person in einem auslöst, ohne durch die Gefühle darin behindert zu werden, sich in die Person einzufühlen & sie ohne Bedingungen positiv zu beachten

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14
Q

Was sind 3 Dimensionen der Akzeptanz?

A
  1. Positive Gesinnung
  2. Erfahrungsgerichtetheit
  3. Bedingungslosigkeit
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15
Q

Was meint “positive Gesinnung” als eine Dimension der Akzeptanz?

A
  • Wertschätzung der P., diese gerne kommen sehen
  • Glaube an eigene Möglichkeiten
  • Einsatz in nicht besitzergreifender Weise
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16
Q

Was meint “Erfahrungsgerichtetheit” als eine Dimension der Akzeptanz?

A

Begegnung mit P. in dessen eigener Erlebniswelt (Bezugsrahmen)

17
Q

Was meint “Bedingungslosigkeit” als eine Dimension der Akzeptanz?

A

konstante Annahme des Erlebens von P.

18
Q

Wodurch ist unbedingte Akzeptanz NICHT kontaminiert?

A

NICHT durch Vorurteile oder negative Bewertungen des Denkens, Fühlens oder Handelns des T. kontaminiert

19
Q

Was sind 6 weitere Grundprinzipien (Gesprächsführungstechniken)?

A
  • Transparenz
  • Struktur
  • Konkretisieren, Präzisieren, Spezifizieren
  • Geleitetes Entdecken
  • Soziale Verstärkung & Lob
  • Zusammenfassen & Rückmelden
20
Q

Was meint Transparenz z.B. (Grundprinzip)?

A

Begründung & Erklärung von allen diagnostischen & therapeutischen Verhaltensweisen, Übungen + Hausaufgaben

21
Q

Wozu ist eine Struktur gut (Grundprinzip)?

A

reduziert potentielle Verunsicherung auf Seite der P. & fördert Behandlungserwartungen und Therapiemotivation

22
Q

Wobei helfen die Grundprinzipien “konkretisieren, präzisieren, spezifizieren”?

A

eine genaue Analyse der Situation hilft dabei, das “Chaos” (bzw. die Überwältigung durch Gedanken, Gefühle & Verhalten) zu ordnen

23
Q

Wozu regt das Grundprinzip “geleitetes Entdecken” an?

A

wichtige zielführende, widersprüchliche oder gar unangenehme Informationen selbst zu generieren

24
Q

Was fördert soziale Verstärkung & Lob (Grundprinzipien)?

A

fördert therapeutische Fortschritte & erleichtert das Prinzip der Selbstverstärkung (verbal + nonverbal)

25
Q

Wozu führen die Grundprinzipien “zusammenfassen und rückmelden”?

A

stärkt das Erfahrungssystem der P. & erleichtert die Übertragung neu erlernten Verhaltens in das Alltagsleben