Übersicht Flashcards

1
Q

Gegenstand der Entwicklungspsychologie

A

Beschreibung
Erklärung
Vorhersage
Modifikation

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Q

Gegenstand der Entwicklungspsychologie

A
  • intraindividuelle Veränderungen im Erleben und Verhaltener die Lebensspanne
  • mit interindividuelle Unterschiede in intraindividuellem Veränderungen
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Q

Ziel

A

Wissen über:

  • Gemeinsamkeiten der Entwicklung
  • Interindividuelle Unterschiede in der Entwicklung
  • Intraindividuelle Plastizität der Entwicklung
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4
Q

Varianten des Entwicklungsbegriffs

A
  • Entwicklung als zielgerichteter Prozess (teleologisch)
  • Entwicklung als Wertsteigerung (qualitativ)
    Entwicklung als Veränderung in der Zeit (deskriptiv)
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5
Q

Psychologie der Lebensspanne

A
  • Entwicklung als Veränderung der adaptiven Kapazität

- Entwicklung als Anpassungs-/Bewältigungsprozess

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6
Q

Gliederung der Entwicklungsteorien

A
  • aktive Umwelt - aktives Subjekt: Interaktionistische Theorien
  • aktive Umwelt - inaktives Subjekt: Exogenistische Theorien
  • inaktive Umwelt - inaktives Subjekt: Endogenistsiche Theorien
  • inaktive Umwelt - aktives Subjekt: Selbstgestaltungstheorien
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7
Q

Endogenistische Modelle

A
  • Entwicklung = Entfaltung eines angelegten Bauplanes
  • Reifung = gengesteuerte Veränderung
  • sensible Perioden: erhöhte Plastizität unter dem Einfluss spezifischer Entwicklungsbedingungen
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8
Q

Exogenistische Modelle

A
  • Klassische Konditionierung (Reiz - Reaktion)
  • Operante Konditionierung (Verstärkung, Belohnung, Bestrafung)
  • Soziale Lerntheorie (Imitation)
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9
Q

Interaktionistische Modelle

A
  • Lew Wygotsky
  • Zone proximaler Entwicklung (Unterstützung durch Ältere)
    Betonung sozialer u. kultureller Einflüsse
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10
Q

Selbstgestaltungstheorien

A
  • aktional/konstruktivistisch (Piaget)
  • Selbstbild gestaltet Entwicklung mit
  • Umwelt regt an
    Aufbau neuer Strukturen durch: eigenes Suchen, Entdecken, Probieren
  • Interessen in früher Kindheit -> Beeinflussung der Erziehung
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11
Q

Jean Piaget

A
  • Verständnis des Denkens durch Erforschung der Entwicklung des Denkens
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12
Q

Piagets Konstruktivismus

A
  • Annahmen:
  • Kinder = geistig aktiv
  • Kind = Wissenschaftler
  • Tätigkeiten mit Erwartungen verbunden
  • Individuen formen Umwelt aktiv mit
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13
Q

kontinuierliche Grundprozesse bei Piaget

A
  • Adaption: Anpassung als wechselseitiger Prozess
  • Assimilation: Integration der Umwelt in bereits bestehende Schemata
  • Akkommodation: Anpassung der Schemata an Eigenschaften der Umwelt
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14
Q

4 Hauptstufen der kognitiven Entwicklung (Piaget)

A
  • sensumotorische Periode (0-2): Intelligenz als sensorische u. motorische Fähigkeit, Koordination
  • präoperationale Periode (2-6): semiotische Funktion (Sprache, symbolisches Spiel)
  • konkrete Operationen (6-10)
  • formale Operationen (ab 11)
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15
Q

Sensumotorische Periode

A
  • 6 Unterstufen
    1, Übung angeborener Reflexmechanismen (1. Monat) -> saugen, greifen, schlucken
    2, Primäre Kreisreaktionen (1.-4. Monat)
    3, Sekundäre Kreisreaktionen (4.-8. Monat): Zuwendung zur Außenwelt, will etwas in der Umwelt bewirken -> noch KEINE OBJEKTPERMANENZ
    4, Koordinierung erworbener Handlungsschemata, Ojektpermanenz noch nicht stabil
    5, Tertiäre Kreisreaktionen (12.-18. Monat): Variation, Erfindung neuer Mittel, Experimentieren in der Umwelt
    6, Übergang von der ausgeführten zur vorgestellten Handlung, zeitlich verzögertes Nachahmen des Verhaltens anderer (18.-24. Monat)
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16
Q

Präoperationales Denken

A
  • Weiterentwicklung der Symbolfunktion
  • Egozentrismus (3-Berge-Versuch, einseitige Gespräche)
  • Zentrierung auf Teilaspekte und Zustände ohne Integration (Balkenwaage)
17
Q

konkrete Operationen

A
  • Entstehung Grundlagen Logisches Denken
  • Erhaltung - Invarianz: zentrale Eigenschaften bleiben erhalten
  • Transitivität
18
Q

formale Operationen

A
  • theoretische Herangehensweise
    Entstehung hypothetisch-deduktives Denken: Loslösen von gegebener Info
  • Abstraktion
  • Bsp.: Pendelversuch
19
Q

Kontinuität und Diskontinuität in der Entwicklung

A
  • Kontinuität = Fehlen von Veränderung

- Kontinuität = Stabilität der Position

20
Q

diskontinuierliche Grundprozesse (Stufentheorie)

A
  • Qualitative Veränderung (Kinder denken je nach Alter qualitativ unterschiedlich -> Bsp. Moral)
  • breite Anwendbarkeit (charakteristisches Denken auf einer Stufe wirkt sich auf alles aus)
  • kurze Übergangszeiten (schwanken zwischen 2 Stufen)
  • Invariante Abfolge (alle durchlaufen Stufen in gleicher Reihenfolge)