Soziale Entwicklung im Erwachsenenalter Flashcards

1
Q

frühes Erwachsenenalter

A

21 - 40 Jahre

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Q

mittleres Erwachsenenalter

A

40 - 65 Jahre

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3
Q

höheres Erwachsenenalter

A

ab 65 Jahren

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4
Q

Lieb, Partnerschaft

A
  • Interaktionshäufigkeit nimmt ab
  • bei positiven Interaktionen: steigt ab mittelalt
  • bei negativen Interaktionen: sinkt weiter
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5
Q

Elternschaft

A
  • Veränderungen/Herausforderungen:
    > Neuorganisation Tagesablauf
    > Abnahme Freundesanzahl
    > neue Beziehungen zu anderen Eltern
  • Verschiebung Eintrittsalter Elternschaft nach hinten
    > hohe Bildung, wenig Geschwister, hohe subjektive Kosten -> dadurch: nur ein Kind/kein Kind
  • allgemein: Wandel Großfamilie zu “Bohnenstangenmfamilie”
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6
Q

Freundschaften

A
  • stabilisierende Funktion in Übergangsphasen: emotional, informativ
  • Verantwortungsübernahme
  • Übergang Adoleszenz - Erwachsenenalter:
    > Zunahme dyadische gegengeschlechtliche Interaktionen
    > Erleben von Verantwortung
  • im mittleren Erwachsenenalter:
    > wenig Zeit für Freunde
  • im Alter ist man selektiver
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7
Q

alternde Eltern

A
  • support-bank-These: erwachsene Kinder geben Eltern die in der Kindheit erhaltene Zuneigung wieder
  • Betreuung u. Pflege als Pflichtgefühl: Abhängigkeit im Alter
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8
Q

Themen im mittleren Erwachsenenalter

A
  • Entwicklungsfristen (biologische Uhr)
  • Sandwich-Generation
  • Midlife Crisis?
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9
Q

Freizeitaktivitäten

A
  • jüngere Erwachsene: Aktivitäten mit hohen mentalen, physischen Anforderungen
  • Ältere: persönliche Pflege, Schlaf, Ausruhen, Einkaufen
  • kulturelle Veränderungen: Tendenz zu aktiveren Freizeitgestaltung
  • produktive Freizeitgestaltung als normativer Druck
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10
Q

Modelle sozialer Beziehungen im Erwachsenenalter

A
  • Rollenmodelle: soziale Rollen bestimmen Erwartungen
  • Bindungstheorie: ausgebildete Beziehungen der Kindheit beeinflussen Qualität enger Beziehungen im Erwachsenenalter
  • Hypothese gegenseitiger Abhängigkeit: gegenseitige Beeinflussung durch Häufigkeit des Kontakts
  • Konvoi-Modell: soziale Netzwerke = dynamische, hierarchische Strukturen im Lebenslauf, die einen in variierender Stabilität umgeben
  • Austausch-Modell: ausgeglichene Kosten und Nutzen werden erwartet in Beziehungen
  • Funktionsmodelle: Annahme von hierarchischen Faktoren/Unterstützungsfunktion in Beziehungen
  • sozioemotionale Selektivitätstheorie
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11
Q

sozioemotionale Selektivitätstheorie

A
  • Modell der Entwicklung von sozialen, emotionalen Beziehungen im Erwachsenenalter
  • Annahmen:
    > Selektivität bei begrenzten Ressourcen
    > 2 Motive: Informationssuche, Emotionsregulation
  • im jungen Alter: wenig Emotionsregulation, viel Informationssuche
  • im Alter: viel Emotionsregulation, wenig Informationssuche
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