Tut 4.1, Agrarmärkte in der EU Flashcards

1
Q
  1. Skizzieren Sie die Bedeutung landwirtschaftlicher Produkte in der EU anhand der Flächennutzung und des Produktionswerts.
A

Flächennutzung in Europa

  • Europa ist vorwiegend Ackerbaulich geprägt
  • In Irland, Nord-West GB und Nordspanien sind Grünlandregionen
  • Weitere Dauergrünlandstandorte befinden sich in der Alpenregion und an der Nordsee
  • Dauerkulturen am Mittelmeer (Spanien und Griechenland)
  • Spanien, Portugal, Griechenland hat Regionen mit Ackerbau, Dauerkultur und Dauergrünland
  • Schweden, Finnland, Dänemark dominiert Ackerbau
  • gesamt: - 60,5% Ackerfrüchte
    - 32,9% Dauerweide
    - 6,4% Dauerkulturen
    - > 99,8%
Produktionswert
- Produktionswert (PW) = Σ produzierter Güter
= Verkäufe von Waren
\+ Bestandsveränderungen
\+ selbsterstellten Anlagen
  • In der EU 27 teilt sich der PW zu 55 % in Pflanzenbau und 40 % Tierproduktion und 5 % Sonstiges
  • Ungarn hat einen PW von 25 % bei Getreide; die Niederlande nur ca. 3 %
  • Irland hat einen PW von 50 % bei der Rinderhaltung
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2
Q
  1. Skizzieren Sie die Bedeutung des Intra- und Extra-EU Handels mit Agrarprodukten für Mitgliedsländer der EU.
A

Handel mit Agrarprodukten

Importe:

  • Relativ ausgeprägter Intrahandel
  • Länder mit hohem Intrahandel: D, GB, NL, ES
  • Hoher Extrahandel in den Ländern mit hohem Intrahandel
  • Frankreich sehr geringer Handel (Import, Export)

Exporte:

  • In der gesamten EU geringer Extrahandel
  • Aber hoher Intrahandel
  • Niederlande ist größter (Intra-)Exporteuer

Produkte:

  • Soja (inkl. Verarbeitungsprod.) + Kaffee ca. 50 % der Importe
    • Bananen, Kakao und Palmöl = 75 % der Importe
  • Wein und Weizen 25 % der Exporte
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3
Q
  1. Was verstehen Sie unter der Eiweißlücke in der EU?
A

Eiweißlücke

  • Importprodukte in die EU (Sojaextraktionsschrot, -kuchen)
  • Abhängigkeit der EU von Eiweißimporten
  • AS Zusammensetzung von EW Futtermitteln, Akzeptanz der LW
  • Einheimische Produktion (komparativer Vorteil)
  • Implikationen für Drittländer
  • Geht es Brasilien mit Sojaexporten besser?
  • Holländische Krankheit, Ernährung der inländischen Bevölkerung?

GVO-Debatte
- Argentinien 100 %, Brasilien ca. 50 % GVO-Soja0
- Nulltoleranzregelung in der EU, Lockerung 2011 auf 0,1 %
- Problem für Reedereien, Zulassung, Versorgungssituation
 führt zu Preiserhöhung im Inland
- Nichttarifäre Handelsbeschränkungen (NTB), WTO

  • Umweltschutz und Ressourcenverbrauch
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