Training 11 VW Flashcards

1
Q

Was ist die Definition von Training nach Fries und Souvignier?

A

Ein Training ist eine strukturierte und zeitlich begrenzte Intervention, in der mittels wiederholter Ausübung von Tätigkeiten die Absicht verfolgt wird, Fertigkeiten und Fähigkeiten aufzubauen oder zu verbessern.“

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2
Q

Was sind die zentralen Merkmale von Trainings?

A
  • Wiederholte Übung an spezifischen Aufgaben
  • Vermittlung von prozeduralem Wissen
  • Strukturiertheit der Maßnahme
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3
Q

Was sind Beispiele für Trainings?

A
  • Lesetrainings für SchülerInnen mit Legasthenie
  • Kommunikationstrainings für Studierende
  • Trainings für Führungskräfte zur konstruktiven Konfliktlösung
  • Fahrschule
  • Stimmtrainings für Dozenten
  • Musikinstrumente spielen
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4
Q

Was sind Ziele von Training und Bedarfsanalyse?

A

Bewältigung von Alltagsanforderungen z.B. Lesetraining von Legasthenikern bis hin zu Erreichen von Spitzenleistungen z.B. Stimmtraining von Opernsängern

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5
Q

Allgemeine Weiterbildung: Welchen Bedarf haben potenzielle (freiwillige) Teilnehmer?
-> ?

A

individuellen Weiterbildungsbedarf

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6
Q

Berufliche Weiterbildung: Welchen Bedarf an Weiterbildung ihrer Mitarbeiter hat eine Organisation?
-> ?

A

organisationalen Weiterbildungsbedarf

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7
Q

Welche Eigenschaften müssen Trainings erfüllen?

A
  • Trainings müssen an den individuellen Lernvoraussetzungen der Lernenden andocken
  • Trainings müssen strukturierte Möglichkeiten zum Erwerb und zur Einübung prozeduralen Wissens (Fertigkeiten) „deliberate practice“ geben
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8
Q

Welche Trainings gibt es beispielsweise am Arbeitsplatz?

A
  • Off the job Trainings (Aus-, Fort- oder Weiterbildung ohne räumliche Nähe zum Arbeitsplatz, z.B. in Lehrwerkstätten oder sonstigen Trainings- bzw. Ausbildungseinrichtungen)
  • On the job Trainings
  • Simulationstrainings
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9
Q

Welche Trainingsformen gibt es zum Beispiel?

A
  • Demonstration
  • Übung und Feedback
  • Online Trainings
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10
Q

Was ist wichtig für ein Training um die allgemeine Kommunikationsfertigkeit zu verbessern?

A

1) Bewusstsein über die kommunikativen Mängel, welche Vorhanden sind und die Ursachen dafür finden
2) Evidenz über die notwendigen Fertigkeiten bieten durch Demonstration
3) Übungsmöglichkeiten bieten
4) Konstruktives Feedback geben

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11
Q

Was sind Methoden und Techniken bei Henninger und Mandl um ein gutes Kommunikationstraining zu gestalten?

A

1) Rollenspiel
2) Einen Vortrag über Kommunikationspsychologie
3) Individuelle Übungen mit Videoaufnahme und anschließende Videoanalyse durch den Dozenten mit Feedback
4) Erneutes Rollenspiel (Fortsetzung)

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12
Q

Was sind die Aufgaben eines Trainers?

A

1) Planung und Konzeption des Trainings
2) Praktische Umsetzung/ Durchführung, inkl. inhaltliche Wissensvermittlung
3) Begleitung der angestoßenen Lernprozesse z.B. Betreuung,Coaching, Moderation, Feedback, Selbstreflexionsförderung, Gemeinschaftsbildung)
4) Evaluation des Trainings

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13
Q

Wie werden subjektive Theorien nach Bromme (1984) definiert?

A

Subjektive Theorien ( auch: naive, implizite Theorien oder Alltagstheorien) sind Erklärungen, die sich als Gegensatz zu wissenschaftlichen Theorien auszeichnen

  • > Mensch wird hier als Wissenschaftler dargestellt, der versucht, seine Alltagserfahrungen zu verstehen, zu bewerten und Handlungen daraus abzuleiten
  • > Subjektive Theorien beziehen sich meist auf kausale Zusammenhänge
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14
Q

Wie werden subjektive Theorien nach Gelman und Notes (2011) definiert?

A

Subjektive Theorien sind domänspezifische, hoch komplexe, relative stabile, individuelle, i.d.R. kaum beobachtbare kognitive Strukturen, die Handlungen beeinflussen

  • > Sie sind selten formal, kohärent oder systematisch überprüft, enthalten daher oft Fehlkonzepte
  • > Sie entstehen erfahrungsbasiert , manchmal in Zusammenhang mit Überforderungen oder Hilfslosigkeit welche auch auf das Kindesalter zurückzuführen ist
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