Schemata/ Skripts /Script Theory of Guidance 4 VW Flashcards

1
Q

Was für wichtige Funktionen passieren bei Schemata?

A
  • Aufmerksamkeitssteuerung
  • Integration
  • Inferenzunterstützung (Inferenz - aufbereitetes Wissen, das aufgrund von logischen Schlussfolgerungen gewonnen wurde)
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2
Q

Was sind Skripts?

A

Schemata für typische Ereignisabläufe

Beispiel Restaurant- Skript: 
• Gehe in Restaurant
• Suche dir einen Platz
• Bedienung bringt Karte
• Wähle Getränk
• Bedienung bringt Getränk
• Zahlen
• Wähle Essen aus
• Kellner bringt das Essen
• Essen
• Restaurant verlassen
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3
Q

Was ist das Prozedurale Gedächtnis und wo wird es eingeordnet?

A

-> Es gehört zum Langzeitgedächtnis

• Prozedurales Gedächtnis ist die Fähigkeit sich daran
zu erinnern, wie man etwas tut.
• Gespeichert als Wenn-Dann-Regeln (Reiz-Reaktions-
Paare, Bedingungs-Handlungs-Paare, Produktionen)
• Beispiele: Fahrradfahren, Handschrift, Tippen, Laufen

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4
Q

Bei der Automatisierung von Schemata werden zwei kognitive Prozesse voneinander unterschieden:

A

Kompilierung:
Es wird ein hochspezifisches Schema ausgebildet, in welchem die Handlungen direkt mit den Bedingungen des Schemas verknüpft werden. Sobald eine (Lern-)Aufgabe die Bedingungen des Schemas erfüllt, werden die entsprechenden Handlungen automatisch ausgelöst.

Verstärkung:
Dieser kognitive Prozess bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeit, dass ein automatisiertes Schema in Erscheinung tritt. Ein erst kürzlich (d.h. erst rudimentär) automatisiertes Schema besitzt eine geringe Auftretenswahrscheinlichkeit, also eine geringe Chance unter bestimmten Bedingungen aktiviert zu werden. Durch die Verstärkung wird diese Wahrscheinlichkeit sukzessiv erhöht.

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5
Q

Bei der Konstruktion von Schemata sind zwei kognitive Prozesse zu erwähnen:

A

Elaboration

Induktion

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6
Q

Was sind die Phasen beim Erwerb von Fertigkeiten:

A
  • Kognitive Phase
  • Assoziative Phase
  • Autonome Phase
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7
Q

Für was steht CSCL?

A

CSCL = Computer-Supported Cooperative Learning

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8
Q

Was versteht man unter CSCL-Aufgaben/Praxis?

A

wiederkehrende Muster von verbalen und non-verbalen, mediierten Interaktionen von mindestens zwei Lernenden

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9
Q

Was sind internale Kooperationskripts:

A

Wissen über Computer-Supported Cooperative Learning- Aufgaben/Praxis bestehend aus Konfigurationen von vorhandenen Komponenten

-> Internale Skripts können lückenhaft sein oder Fehlkonzepte enthalten

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10
Q

Was sind externale Skripts?

A

Instruktionale Unterstützung um Probleme von Internaten Skripts zu beheben

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11
Q

Was sind Möglichkeiten der Script Theory of Guidance (SToG)?

A

Play:
(vgl. Memory Organisation Package, MOP; Shank, 1999), z.B. Diskussion eines Themas mit Argumentation

Scene:
z.B. die Entwicklung von Gegenargumenten

Scriptlet:
z.B. Grund, Gegenaussage, Evidenz

Rolle:
z.B. eine von zwei Personen, die Argumente austauschen

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12
Q

Bei der Script Theory of Guidance wird in 7 Prinzipien unterschieden. Welche sind das?

A

Das Prinzip der:

  1. internalen skriptbasierten Anleitung
  2. internalen Skriptkonfiguration
  3. Induktion internaler Skripts
  4. Rekonfiguration internaler Skripts
  5. Transaktivität
  6. externalen skriptbasierten Anleitung
  7. optimalen externalen skriptbasierten Anleitung
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