Tenside Und Fette Flashcards

1
Q

Definiere Emulgator

A

Lösungsvermittler zwischen zwei Stoffen, die normalerweise nicht ineinander löslich sind

Stabilisiert eine Emulsion

Bezwichnung bei Kosmetika und Lebensmitteln

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2
Q

Bau und Wirkungsweise von Emulgatoren

A

Ampiphil

Bilden Tenside

Haben sehr lange Alkylketten

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3
Q

Unterschied zwischen Emulsion und Suspension

A

Emulsion: homogene Mischung -> Flüssigkeit in Flüssigkeit

Suspension: heterogen -> Feststoff in Flüssigkeit

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4
Q

Was ist Lecitin?

A

Der natürliche Emulgator der Haut

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5
Q

Was bildet Lecithin auf unserer Haut?

A

Hydrolipidfilm

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6
Q

Was für einen Emulgator findet man in Hautcremes?

A

Fettalkohol

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7
Q

Was sind Fette und fette Öle grob?

A

Langkettige Ester, derren Carbonsäure Rese unverzweigt sind

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8
Q

Wie sind Fette aufgebaut?

A

Langkettige Carbonsäuren sind mit ihrer Carboxygruppe über eine Esterfunktion mit den drei Hydroxygruppen des dreiwertigen Alkohols Glycerin verbunden

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9
Q

Wie nennt man die Reaktion, bei der Fette entstehen?

A

Veresterung

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10
Q

Was geschieht bei der Veresterung?

A

Drei Wassermoleküle bilden sich, ein Fett entsteht

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11
Q

Was ist die Rückreaktion der Veresterung?

A

Verseifung

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12
Q

Warum eignen sich Phospholipide dafür, zwei wässrige Bereiche voneinander zu trennen?

A

Gleiches löst sich im Gleichen -> Hydrophobe Schwänze lagern sich aneinander (Van der Waals Kräfte), hydrophile Köpfe verbinden sich mit dem Wasser

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13
Q
A

Hydrophiler Kopf (Carboxygruppe)
Hydrophober Schwanz (Alkylrest)

-> kann sich in polaren und unpolaren Lösungsmitteln lösen

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14
Q
A
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15
Q
A

3 Fettsäuren werden über eine Esterfunktion mit ihren Carboxylatgruppen mit den Hydroxygruppen des 3 wertigen Alkohols Glycerin verbunden. (Trglyceride!!) 3 Wasser wird dabei abgespalten, Kondensationsreaktion

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16
Q
A

Proteine und Fette werden hydrolitisch gespalten, Polysaccharide sind ggü. Basen sehr stabil

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17
Q
A

Alkalische Esterspaltung:

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18
Q
A

Basische Katalyse: Im letzten Schrittwird die Fettsäure deprotoniert -> es kann keine Rückreaktion stattfinden -> Stöchiometrische Spaltung der Fette

Saure Katalyse Im letzten Schritt wird die Fettsäure nicht deprotoniert -> es kann keine Rückreaktion stattfinden -> keine Stöchiometrische Spaltung der Fette

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19
Q
A
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20
Q

Aggregatszustand des Fettes

A

Die Kohlenstoffketten sind sehr kurz -> dadurch herrschen nur niedrige vdW-Kräfte -> flüssiger Aggregatszustand

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21
Q

Woraus bestehen Fettsäurren?

A

Aus einer Kette von C Atomen, welche mit Wasserstoffatomen abgesättigt sind

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22
Q

Was besagt die Aussage, dass alle Nahrungsfette Mischtriglyceride sind?

A

Es handelt sich um Tryglyceride mit

Fettsäuren verschiedener Kettenlänge und Sättigungsgrade

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23
Q

Wie unterscheidet man Fettsäuren?

A

Nach dem Grad der Absättigung in

Gesättigte, einfach ungesättigte, mehrfach ungesättigte

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24
Q

Wie lang sind die Fettsäuren in Nahrungsfetten?

A

12, 14, 16, 18, 20

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25
Q

Grundformel gesättigte Fettsäuren

A

C(n)H(2n+1)COOH

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26
Q

Wann ist eine Fettsäure gesättigt?

A

Wenn alle C Atome bis auf das endständige C der Säuregruppe (COOH) mit der höchstmöglichen Anzahl an Wasserstoffatomen abgesättigt ist

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27
Q

Wann ist eine Fettsäure ungesättigt?

A

Wenn nicht alle C Atome ausserhalb der Säuregruppe mit der höchstmöglichen Anzahl von H Atomen abgesättigt sind

-> C Atome gehen dann eine Doppelbindung ein

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28
Q

Grundformel einfach ungesättigte Fettsäuren

A

C(n)H(2n-1)COOH

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29
Q

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren Grundformel

A

C(n)H(2n-x)COOH

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30
Q

Was ist die wichtigste ungesättigte Fettsäure?

A

Zweifach ungesättigte Linolsäure

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31
Q

Was ist die Vorraussetzung für die biologische Wirksamkeit einer essentiellen Fettsäure?

A

Die Atomgruppierungen mit einer aktiven Methylgruppe zwischen zwei Doppelbindungen

32
Q

Wie nennt man es, wenn eine Fettsäure durch die Nahrung zugeführt werden muss auch?

A

Exogen!

33
Q

Was sind Fette für Verbindungen?

A

Ester aus dem dreiwertigen Alkohol Glycerin und langkettige Fettsäuren (Carbonsäuren)

34
Q

Was sind Öle für Fette?

A

Flüssige Fette -> enthalten einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäureresten

35
Q

Palmitinsäure

A

Hexadecansäure

36
Q

Stearinsäure

A

Octadecansäure

37
Q

Ölsäure

A

Cis-Octadeca-9-ensäure

38
Q

Linolsäure

A

Cis,cis-Octadeca-9,12-diensäure

39
Q

Linolensäure

A

All-cis-Octadeca-9,12,15-triensäure

40
Q

Biologische Funktion von Fetten

A

-Energiespender
-Transport von fettlöslichen Vitaminen
-Bestandteil von Membranen
-mechanischer Schutz innerer Organe
-Wärmeschutz
-Einfluss auf Cholesterinspiegel im Blut

41
Q

Warum ist eine fettfreie Ernährung auf Dauer nicht sinnvoll?

A

Essentielle Fettsäuren fehlen und fettlösliche Vitamine können nicht mehr transportiert werden -> Vitaminmangel

42
Q

Wie unterscheiden sich Nahrungsfette?

A

In der Zusammensetzung ihrer Fettsäuren

43
Q

Aus was bestehen tierische Fette primär?

A

Gesättigte und einfach ungesättigte Fettsäuren

44
Q

Aus was für Fetten bestehen pflanzliche Fette?

A

Mehrfach ungesättigten fettsäuren

Ausnahme: Palm-Kokos und Olivenöl

45
Q

Wie nennt man den aufbau von Nahrungsfetten?

A

Das Fettsäuremuster

46
Q

Was bestimmt das Fettsäuremuster?

A

-ernährungsphysiologische Bewertung
-Schmelzbereich
-Konsistenz

47
Q

Wovon sind physikalische Eigenschaften von Fetten abhängig?

A

-Fettsäuremuster
-Kettenlänge
-Sättigungsgrad

48
Q

Enpfehlung für die Ernährung hinsichtlich Fetten

A

-sollte mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten
-Gesättigte Fettsäuren sollten gemieden werden

49
Q
A
50
Q

Was ist die funktionelle Gruppe von Alkansäuren?

A

Die Carboxygruppe

51
Q

Alkansäuren allgemeine Summenformel

A

C(n)H(2n+1)COOH

52
Q

Ameisensäure Name

A

Methansäure

53
Q

Essigsäure Name

A

Ethansäure

54
Q

Propionsäure Name

A

Propansäure

55
Q

Buttersäure

A

Butansäure

56
Q

Laurinsäure Name

A

Dodecansäure

57
Q

Palmitinsäure Name

A

Hexadecansäure

58
Q

Warum haben Alkansäuren verschiedene lölichkeiten?

A

Je nach Länge der Alkylrestkette wird ihre Eigenschaft entweder polar oder unpolar

59
Q

Buttersäure Sättigung

A

Gesättigt

60
Q

Laurinsäure Sättigung

A

Gesättigt

61
Q

Tetradecansäure Sättigung

A

Gesättigt

62
Q

Hexadecansäure Sättigung

A

Gesättigt

63
Q

Octadecansäure Sättigung

A

Gesättigt

64
Q

Ölsäure Sättigung

A

Ungesättigt

65
Q

Linolsäure Sättigung

A

Ungesättigt

66
Q

Salze aus der Ölsäure

A

Oleate

67
Q

Salze aus der Linolsäure

A

Linolate

68
Q

Salze aus der Linolensäure

A

Linolenate

69
Q

Wie werden Carbonsäuren und ihre Salze als Zusatzstoffe in Lebensmitteln benutzt?

A

Säuerungs und Konservierungsmittel

70
Q

Warum haben Alkanole (Alkohole) eine vergleichbar hohe Siedetemperatur?

A

Weil sie untereinander auch durch Wasserstoffbrückenbindungen verbunden sind

71
Q

Was für Wechselwirkungen sind in Alkanmolekülen wirksam?

A

Van-der Waals Kräfte

72
Q

Alkanale polarität im Vergleich zu Alkanen

A

Höhere Polarität

73
Q

Alkanale polarität im Vergleich zu Alkoholen

A

Niedrigere Polarität

74
Q

Wie verbinden sich Carbonsäuren mit einer anderen Carboxygruppe?

A

Dimer Verbindungen

75
Q
A

In den Reihen nimmt die Verzweigung der Moleküle zu, aber die Moleküloberfläche und damit die stärke der Van der Waals Kräfte nimmt ab

76
Q

Warum nimmt die Siedetemperatur hier ab?

A

Zwischen den isomeren Pentanolmolekülen sind Wasserstoffbrückenbindungen wirksam -> zwischenmolekülare Kräfte sind stärker

Der Unterschied liegt hier an unterschiedlich großer Moleküloberfläche

Zwischen den Ethermolekülen gibt es nur van der Waals Kräfte