t-Tests Flashcards

1
Q

Welche Unterscheidung sollte man bei t-Tests beachten, die prüfen, ob sich zwei Populationsmittelwerte signifikant unterscheiden?

A

Sind die Stichprobenmittelwerte aus

abhängigen oder unabhängigen Stichproben

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2
Q

Was gilt jeweils bei abhängigen oder unabhängigen Populationen in Bezug auf die Stichproben?

A
  • Unabhängige* Populationen erfordern unabhängige Stichproben
  • Abhängige* Populationen erfordern abhängige Stichproben
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3
Q

Wenn die Messwerte aus einer Stichprobe keinerlei Vorhersage auf eine zweite Stichprobe treffen lassen, dann sind die beiden Stichproben…?

A

stochastisch unabhängige Stichproben

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4
Q

Wie erreicht man eine Standardisierung der Differenz zweier Mittelwerte im t-Test?

A

Man teilt durch den Standardfehler des Mittelwertunterschieds

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5
Q

In der Formel für den t-Test unabhängiger Stichproben, wofür steht der zweite Teil des Terms im Zähler?

A – µB)

A

Er drückt eine Vermutung über die entsprechenden Populationsmittelwerte aus und ist fast immer gleich 0

A – µB = 0)

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6
Q

(µA – µB = 0) steht für welche Hypothese?

A

die Nullhypothese

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7
Q

Wie nennt man jenen Wert, mit dem man das Ergebnis des t-Tests vergleicht, um seine Bedeutung einzuschätzen?

A

den kritischen t-Wert

(Das Ergebnis des t-Test aus Stichproben nennt man empirischen t-Wert )

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8
Q

Wenn der empirische t-Wert betragsmäßig größer als der kritische t-Wert ist (beide t-Werte könnten auch negativ sein), ist das Ergebnis signifikant.

Was bedeutet das für den p-Wert?

A

der p-Wert ist kleiner als Alpha

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9
Q

Was bedeutet es, wenn der empirische t-Wert gleich groß oder kleiner ist als der kritische Wert?

A

der p-Wert ist gleich groß oder größer als Alpha

(also ein nicht-signifikantes Ergebnis)

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10
Q

Wozu dient eine Poweranalyse?

A

Um abzuschätzen, wie hoch die Chancen sind, einen tatsächlich vorhandenen Populationseffekt auch zu entdecken

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11
Q

Was erziehlt die a-Priori-Analyse?

A

Man bestimmt die Stichprobengröße, die benötigt wird, um einen festgelegten Populationseffekt mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit aufzudecken.

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12
Q

Wie lautet die Formel für d bei unabhängigen Mittelwertsunterschiede?

A

d = (μA−μB) / σAB

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13
Q

Was ist ein t-Test für unabhängige Stichproben?

A

Ein Test, der die Mittelwerte zweier unabhängiger Stichproben miteinander vergleicht

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14
Q

Was ist ein t-Test für abhängige Stichproben?

A

Ein Test, der die Mittelwerte zweier abhängiger Stichproben miteinander vergleicht

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15
Q

Was ist ein t-Test für eine Stichprobe?

A

Ein Test, der den Mittelwert aus einer Stichprobe mit einem vorgegebenen Mittelwert vergleicht

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16
Q

Wovon spricht man, wenn durchweg gleiche Varianzen vorliegen?

A

Varianzhomogenität

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17
Q

Welche vier Voraussetzungen müssen erfüllt werden für den t-Test zweier unabhängiger Stichproben?

A
  1. Stichproben müssen unabhängig sein (duh…)
  2. Stichprobenverteilung = Normalverteilung
  3. Varianzen müssen gleich sein
  4. Intervallskalenniveau
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18
Q

Warum ist es logisch, dass beim t-Test für zwei Mittelwerte mindestens Intervallskalenniveau vorliegen muss?

A

Die Berechnung von Mittelwerten ist erst ab Intervallskalenniveau sinnvoll

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19
Q

Beim Vergleichen zweier Mittelwerte, wie lautet für Gewöhnlich die Nullhypothese H0?

A

Die Mittelwerte in den beiden Populationen unterscheiden sich nicht

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20
Q

“Die Mittelwerte […] unterscheiden sich” ist was für eine (Alternativ-) Hypothese?

A

Eine ungerichtete Alternativhypothese

( H1 )

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21
Q

Dies ist die Formel für die vereinfachte Prüfgröße für den Fall der Annahme eines Gruppenunterschieds von 0 in der Nullhypothese.

Wie ändert sich die Formel, wenn in H0 ein anderer Gruppenunterschied postuliert wird?

A

Es wird (μA−μB) im Zähler abgezogen

(Dies ist der in der Nullhypothese postulierte Mittelwertunterschied)

22
Q

Wie lautet der R-Befehl für den T-Test und das Argument, wenn man Varianzhomogenität annimmt?

A

t.test(…, var.equal=T)

23
Q

Wie heißt die korrigierte Form des t-Tests, der auf Varianzheterogenität Rücksicht nimmt?

A

Welch-Test

(Durch diese Form verliert der Test minimal an Power)

24
Q

Wir möchten aus “objekt” variable1 (abhängige V) mit variable2 (unabhängige V) vergleichen. Wir wissen nicht, ob die Varianz gleich ist. Wie lautet der Befehl in R?

A

t.test(objekt$variable1 ~ objekt$variable2)

Variable2 (die unabhängige) ist jene Variable, nach der gruppiert wird

25
Q

Wie wird der t-wert bei zwei unabhängigen Proben in Worten berechnet?

A

t ist der Mittelwertsunterschied der beiden Stichproben geteilt durch den Standardfehler des Mittelwertunterschieds. Easy!

26
Q

bei Stichproben mit gleichen Varianzen, wie werden für gewöhnlich die Freiheitsgrade berechnet?

A

n – 2

27
Q

Wie kann man den p-Wert in Worten erklären?

A

p ist die Wahrscheinlichkeit, einen solchen oder noch extremeren Mittelwertunterschied zu erhalten, wenn die Nullhypothese gilt. Bam!

28
Q

Was ist der Bayes-Faktor?

A

The Bayes factor is a likelihood ratio of the marginal likelihood of two competing hypotheses, usually a null and an alternative.

The posterior probability P ( M | D ) of a model M given data D is given by Bayes’ theorem.

29
Q

Was ist die Shannon-Information?

A

benannt nach Claude Shannon, sehr umfangreiche Theorie zu “Komplexität”

In der Statistik hängt sie mit Signifikanztesten zusammen

30
Q

Mit welchem Argument kann man im t.test( )-Befehl eine gerichtete Hypothese spezifizieren?

A

alternative= “…”

Mittelwertunterschied größer oder kleiner als 0?

alternative=”less”

alternative=”greater”

31
Q

Wenn das Konfidenzintervall als .75 bis unendlich angegeben wird, handelt es sich um einen…

A

gerichteten t-Test

32
Q

Normalerweise wird in H0 ein Mittelwertsunterschied von µ=0 angenommen. Sollte man aber einen anderen µ-Wert annehmen, wie kann man das im t.test( )-Befehl spezifizieren?

z.B. µ=1

A

t.test(…, mu=1)

33
Q

Welches Argument fügt man dem t.test( )-Befehl bei, um einen t-Test für abhängige Stichproben durchzuführen und

was muss dabei bei der Auflistung der Variablen beachtet werden?

A

Das Argument “paired=T”

und

beim gepaarten t-Test gibt es keine Gruppierungs- (unabhängige) Variable. Deshalb werden Var1 und Var2

  • statt mit der Tilde ( ~ )
  • mit einem Komma ( , ) aufgelistet.
34
Q

Wie werden bei abhängigen Stichproben die Freiheitsgrade berechnet?

A

df = n – 1

35
Q

Wie kann man einen p-Wert von 0.775 in Worten erklären?

A

Die Wahrscheinlichkeit, diese oder extremere Daten zu erhalten, wenn die Nullhypothese stimmt, beträgt

77.5 %

36
Q

Was wäre der Unterschied in der Formulierung einer gerichteten und ungerichteten Alternativhypothese, wenn H0: µ=0?

A
  1. Ungerichtet

H1: Mittelwertunterschied ist ungleich 0
2. Gerichtet

H1: Mittelwertunterschied ist größer oder gleich Null
Oder
kleiner oder gleich Null

37
Q

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um einen t-Test mit einer Stichprobe durchzuführen?

A
  1. Intervallskalenniveau (weil es auch hier um einen Mittelwert geht)
  2. Normalverteilte Stichprobenwerte
38
Q

Worum handelt es sich hier?

A

t-Test mit nur einer Stichprobe

µ stellt hier einen Vergleichsmittelwert dar, den man gegeben oder berechnet hat.

39
Q

Welche zwei Elemente braucht man zunächst für den t-Test für unabhängige Stichproben?

A

zwei unabhängige Stichproben, jeweils eine aus jeder Population

40
Q

Wann sind zwei Stichproben unabhängig?

A

Wenn die Werte der einen Stichprobe keine Informationen über die Werte der anderen Stichprobe enthalten, sind die Stichproben voneinander unabhängig.

41
Q

Wofür steht in der Formel für t-Tests unabhängiger Stichproben der rechte Term im Zähler?

A

Für die Nullhypothese – wobei fast immer davon ausgegangen wird, dass sie 0 ergibt.

42
Q

Wie muss der empirische zum kritischen t-Wert im Verhältnis stehen, damit ein Ergebnis als signifikantangenommen werden kann?

A

tempirisch > tkritisch

( dann p < α )

43
Q

Welche Voraussetzungen müssen für einen t-Test für unabhängige Stichproben erfüllt sein?

A
  1. Unabhängigkeit der Stichproben
  2. Messwerte intervallskaliert
  3. Populationswerte normalverteilt
  4. Varianzhomogenität
44
Q

Was stellt diese Formel in Worten dar?

A

Mittelwertsunterschied = Mittelwert d. Differenzen aller n Wertepaare

Das Resultat ist der Test für den Einstichprobenfall

45
Q

Was bedeutet es für den t-Wert im Einstichprobenfall, wenn die Mittelwerte der abhängigen Stichproben stark korrelieren?

A

Ist der Mittelwertsunterschied konstant führt eine höhere Korrelation zu einem größeren t-Wert und wird dadurch eher signifikant!

46
Q

Wie wird die Power beim t-Test notiert?

/Welches Maß verwendet man?

A

d

Cohen’s d wird verwendet, um den Effekt über verschiedene Studien hinweg zu vergleichen, selbst wenn die abhängige Variable auf unterschiedliche Weise gemessen wurde.

47
Q

Wie wird die Power/Cohen’s d bei unabhängigen t-Tests berechnet?

Wh.

A
48
Q

Wie wird die Power/Cohen’s d​ bei abhängigen t-Tests berechnet?

Wh.

A

Populationswert als standardisierter Differenzwert

49
Q

Welche Voraussetzungen braucht es für den t-Test bei abhängigen Stichproben?

(2)

A
  1. Intervallskalenniveau
  2. Differenzwerte müssen in der Population normalverteilt sein
50
Q

Für welche beiden Fälle wurden noch t-Tests vorgestellt?

A
  1. Korrelation (Nullhypothese = keine korrelation)
  2. Regression
51
Q

Welche Effektgröße gibt es neben d noch für t-Tests?

A

Größe g

wird je nach Fall anders berechnet

Größe r

wenn es um Korrelation und Regression geht