Systematische Botanik Flashcards

botanik

1
Q

Was ist der Genotyp, was der Phänotyp? Geben sie ein Beispiel für organismische Formenfülle!

A

Genotyp: Gesamtheit der Erbfaktoren eines Lebewesens. Er repräsentiert dessen exakte genetische Ausstattung, die sämtliche in diesem Individuum vorhandenen Erbanlagen umfasst.

Phänotyp: das Erscheinungsbild ist in der Genetik die Menge aller Merkmale eines Organismus. Er bezieht sich nicht nur auf morphologische, sondern auch auf physiologische Eigenschaften und auf Verhaltensmerkmale.Der Phänotyp wird durch das Zusammenwirken von Erbanlagen und Umweltfaktoren (Modifikation) bestimmt.

Beispiel: organismische Formenfülle: Frucht, Keimling, Baum

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2
Q

Flechten entstehen durch Symbiose eines Pilzes und einer Grünalge bzw. eines Cyanobakteriums. Worin besteht der gegenseitige Nutzen für die jeweiligen Organismen?

A

Der Vorteil besteht für den Pilz darin , dass er von den Photobionten mit Nährstoffen versorgt wird, welche die Alge durch Photosynthese bildet.

Von Grünalgen werden Zuckeralkohole, die für den Pilz bekömmlicher sind als Kohlenhydrate. Bei Cyanobakterien als Partner wird hingegen Glucose transportiert. Bei den stickstofffixierenden Cyanobakterien wird auch reduzierter Stickstoff an den Mykobionten geliefert.

Der Pilz wiederum schützt den Partner vor zu rascher Austrocknung. Daneben schirmt er seinen Photobionten vor der Ultraviolettstrahlung ab. Durch Mykobiont Pilz auch Aufnahme von Phosphat

Auch durch die gemeinsame Vermehrungsstrategie von Pilz und Alge ergibt sich für beide Symbionten ein Vorteil.

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3
Q

RICHTIG ODER FALSCH?

Rotalgen benötigen durch die zusätzlichen absorbierenden Pigmente - rotes Phycoerythrin und blaues Phycocyanin – mehr Sonnenlicht, um zu überleben und kommen daher nur in Tiefen bis 20 m, in den Tropen ausnahmsweise bis 35 m, vor.

A

FALSCH:

In Tiefen bis zu 190m. Pigmente können die Strahlung der Sonne tief im Wasser nutzen.

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4
Q

Carrageen ist ein vielseitig nutzbares Gelier-, Verdickungs und Stabilisierungsmittel, das aus Algen der Familie Phaeophyceae (Rotalgen) gewonnen wird.

A

FALSCH:

Rhodophyceae (Rotalgen)

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5
Q

Vervollständigen Sie den Generationswechsel der Moose!

A

Archegonium:

Das Archegonium ist das weibliche Fortpflanzungsorgan (Gametangium) der Landpflanzen (der Moose, Gefäßsporenpflanzen und Nacktsamigen Pflanzen), in denen die Eizelle gebildet wird. Das männliche Gegenstück ist das Antheridium.

Sporogon:

Sporogon, die Sporen bildende Generation der Moose

Sporenmutterzelle:

die diploide Zelle, aus der sich im Sporangium unter Meiose die Meiosporen bilden.

Protonema:

handelt es sich um den Vorkeim der Moose: Fällt eine Moosspore auf den Boden, so wächst sie nicht sofort zu einem neuen Moospflänzchen aus, sondern bildet zunächst das Protonema.

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6
Q

Ordnen Sie die Endungen den hierarchischen Gruppen zu!

A

Stamm-Phyta

Ordnung-ales

Familie-aceae

Unterfamilie-oideae

Tribus-aea

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7
Q

Ordnen Sie die Produkte den Familien zu!

Alginate, Phaeophyceae, Agar, Dinophyten, Kelp, Carrageen, Rhodophyten

A

Rhodophyten, Carageen, Agar

Phaeophyceae, Kelp, Alginate

Dinophyten (Leuchtplankton)

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8
Q

Bei den Moosen ist die gametophytische (haploide) Generation die dominante.

A

RICHTIG

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9
Q

Als Anpassung an das Landleben entwickelten die feuchtigkeitsliebenden Moose ein komplexes Wasserleit- und Wasserspeicherungssystem, das aus Tracheolen, Hydroiden und Wasserspeicherzellen besteht.

A

FALSCH:

Ein einfaches System, Tracheolen sind in der Lunge

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10
Q

Bei Moosen entwickelt sich der haploide Sporophyt aus dem Vorkeim oder Protonema.

A

FALSCH:

statt Sporophyt der Gametophyt, weil Gametophyt ist haploid.

Beim Protonema handelt es sich um den Vorkeim der Moose: Fällt eine Moosspore auf den Boden, so wächst sie nicht sofort zu einem neuen Moospflänzchen aus, sondern bildet zunächst das Protonema

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11
Q

Aus einer Sporenmutterzelle entwickeln sich bei Moosen vier Sporen.

A

RICHTIG

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12
Q

Auf der Unterseite von Sporophyllen von Farnen wachsen Sporangien zu Sori gruppiert

A

RICHTIG

Ein Sporophyll oder Sporenblatt ist ein Blatt, an dem Sporangien stehen, in denen Sporen gebildet werden.

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13
Q

Die Lycophyten sind als Schwestergruppe der übrigen Gefäßpflanzen näher mit Moosen verwandt als mit Farnen.

A

FALSCH:

näher mit Farnen verwandt als mit Moosen.

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14
Q

Eine Blüte ist ein Kurzspross mit begrenztem Wachstum und zur Fortpflanzung umgewandelten Blattorganen (z.B.Sporophylle)

A

RICHTIG

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15
Q

Bei Farngewächsen aus den Unterabteilungen Equisetophytina (Schachtelhalmgewächse) und Lycopodiophytina (Bärlappgewächse) treten primitive Blüten auf.

A

RICHTIG

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16
Q

Worin liegt der Unterschied zwischen eu- und leptosporangiaten Farnen?

A

Lepto:

Sporangien besitzen eine Einschichtige Wand (BILD)

eu:

Sporangien besitzen eine mehrschichtige Wand

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17
Q

Skizzieren Sie den Stammbaum der grünen Landpflanzen und ordnen Sie ein: Bryophyten,Lycopyhten,Monilophyten, Gymnospermen, Angiospermen!

A
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18
Q

Die letzten gemeinsamen Vorfahren welcher Gruppen sind hier markiert?

A
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19
Q

Vervollständigen Sie den Generationswechsel eines isosporen Farns!

A

Isosporen: Homosporen,morphologisch gleichgestaltete einzellige Fortpflanzungskörper vieler Farne und der meisten Moose, aus denen sich gemischtgeschlechtliche Gametophyten entwickeln; werden in Verbindung mit der Meiose in Sporangien (oder „Kapseln“ bei Moosen) ausgebildet. Gegensatz: Heterosporen. Isosporie, Sporen.

Unter Heterosporie versteht man in der Botanik, im Gegensatz zur Isosporie, das Phänomen, dass die Sporen einer Art unterschiedliche Größen haben und verschieden aussehen.

Als Prothallium bezeichnet man in der Botanik den haploiden Gametophyt der Farne. Das Prothallium entwickelt sich aus einer vom Sporophyt der Farne produzierten Spore

Ein Sporophyll oder Sporenblatt ist ein Blatt, an dem Sporangien stehen, in denen Sporen gebildet werden. Sporophylle kommen bei den Farnen und Samenpflanzen vor.

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20
Q

Zeichnen Sie ein Flussdiagramm, das den Generationswechsel von Selaginella (heterosporer Moosfarn) zeigt

A
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21
Q

Innerhalb des Mikrogametophyten der Gymnospermen werden aus der spermatogenen Zelle 4 Spermazellen bzw. Spermatozoiden.

A

FALSCH:

Mitose und keine Meiose (2 Spermazellen und nicht 4)

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22
Q

Nacktsamige Pflanzen wachsen nur als Holzpflanzen, in ihrem Xylem fehlen Tracheen und die Pollen werden durch Wind übertragen.

A

RICHTIG

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23
Q

Innerhalb der Coniferopsida (Samenpflanzen z.B. Kiefer) treten begeißelte Spermatozoide nur noch in 2 Familien auf.

A

FALSCH:

nicht begeißelt

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24
Q

Ginkgo biloba ist als lebendes Fossil die einzige heute lebende Art der Klasse Ginkgopsida . Wichtige Merkmale sind Spermatozoidbefruchtung, gabelige Nervatur und die nach Buttersäure stinkenden Früchte.

A

FALSCH:

Nach Buttersäure stinkende Samen (Nacktsamer, weil keine Früchte)

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25
Q

Bilden Sie homologe Paare!

A

Mikrosporophyll-Staubblatt

Megasporangium- Nucellus

Pollenkorn-Mikrospore

Megaspore-Embryosack Mutterzelle

Nucellus:

Als Nucellus bezeichnet man in der Botanik das Gewebe in der Samenanlage der Samenpflanzen, das die Megasporen ausbildet (Megasporangium). Es wird von ein oder zwei sterilen Hüllen, den Integumenten, umschlossen und bildet mit ihnen zusammen die Samenanlage.

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26
Q

Nennen Sie mindestens fünf Klassen mit Spermatozoid-Befruchtung!

A
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27
Q

Ordnet das Obst zum Fruchttyp zu!

A

Definition

Beere:Komplett fleischige Fruchtwand

z.B. Gurke, Kürbis, Kiwi

Hülse:Samen sind in fester Fruchtwand eingeschlossen

z.B. Soja, Pistazie, Erdnuss (funktionell Nuss)

Steinfrucht: Harter Kern, öffnet sich nicht und verholzt. Außen Fleisch

z.B. Kirsche

Nuss: Komplette Fruchtwand verholzt

z.B.Haselnuss

Sammelbeere: Frucht geht aus vielen Blüten hervor (Viele Blüten sind beteiligt)

z.B. Ananas

Sammelsteinfrucht:

z.B. Himbeere (weil Steine drin)

Sammelnussfrucht:

z.B. Erdbeere

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28
Q

Angiospermen sind eine monophyletische Gruppe, deren gemeinsames Merkmal ist, dass die Ovula (Samenanlage) vom Fruchtblatt eingeschlossen sind.

A

RICHTIG:

Die Nacktsamer sind Samenpflanzen (Spermatophytina), deren Samenanlagen nicht wie bei den Bedecktsamigen Pflanzen (Angiosperm) in einem Fruchtknoten eingeschlossen sind. Die Fruchtblätter sind, anders als bei Bedecktsamern nicht ganz geschlossen.

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29
Q

Der weibliche Gametophyt der Angiospermen besteht neben der Eizelle aus einer Zentralzelle, zwei Antipoden und drei Synergiden.

A
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30
Q

Ursprüngliche Blüten der Angiospermen (Bedecktsamer) besitzen spiralig an der Achse angeordnete Kelch-und Kronblätter, die nicht verwachsen sind.

A

RICHTIG?

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31
Q

Sammelfrüchte gehen zurück auf ein coenokarpes Gynoeceum.

A

???

coenokarpes Gynoeceum bezeichnet man die Gesamtheit der Megasporophylle (Fruchtblätter, Karpelle − umgangssprachlich: „weibliche“ Blütenorgane) der Blüten von Samenpflanzen. Fruchtblätter tragen die Samenanlagen, in denen sich die Embryosackzelle (Megaspore) und der daraus hervorgehende, weibliche Gametophyt entwickeln; nach Befruchtung der Eizelle des Gametophyten bildet sich der Same

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32
Q

Zeichnen und beschriften Sie ein chorikarpes Gynoeceum, das aus vier Karpellen besteht (nur ein Karpell im Detail)!

Einzeichnen: Ventralnaht, Placenta, Loculus, Ovulum, Placentarnerv, Dorsalnerv

A

BUCH?

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33
Q

Skizzieren Sie eine loculicide Kapsel im Querschnitt! Nennen Sie ein Taxon, das diesen Fruchttyp aufweist!

A

BUCH?

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34
Q

Wie kann man wissen, wie viele Arten noch nicht beschrieben sind?

A

Durch Hochrechnungen

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35
Q

Warum ist das biologische Artkonzept bei der systematischen Klassifizierung von Pflanzen schwierig anzuwenden?

A
  • Pflanzen können leicht ihr Genom verdoppeln
  • Es können sich auch verschiedene Artenmiteinander fortpflanzen
  • Hybridisierung
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36
Q

Nennen Sie vier Evolutionsfaktoren!

A

Selektion, Mutation, Rekombination, Gendrift, Isolation

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37
Q

Als Neoendemiten bezeichnet man Pflanzen, die früher in einem großen Gebiet vertreten waren und durch Aussterbeereignisse heute nur noch in einem kleinen Areal vorkommen.

A

FALSCH:

Neoendemiten: kürzlich entstandene Arten, nicht weit verbreitet

38
Q

Evolutionäre Linien sind Sequenzen von Vorfahren und Nachkommen.

A

RICHTIG

39
Q

Bilden nicht näher verwandte Sippen eine ähnliche Struktur aus unterschiedlichen Organen aus, so wird dies als Konvergenz bezeichnet.

A

RICHTIG

40
Q

Adaptive Radiation findet während der Stasigenese statt, indem Möglichkeiten eines neu entstandenen Merkmals variiert werden.

A

FALSCH:

3 Phasen Sittenbildung:

  1. Anagenese: neues Merkmal, aber keine neue Art
  2. Kladogenese: Verschiedene (Schwester) Arten bilden sich aus
  3. Stasigenese: Selektion

Unter adaptiver Radiation versteht man in der Evolutionsbiologie die Auffächerung (Radiation) einer wenig spezialisierten Art in mehrere stärker spezialisierte Arten durch Herausbildung spezifischer Anpassungen (Adaptationen) an vorhandene Umweltverhältnisse.

41
Q
A

Ökologische Isolation-Unterschiedliche Standortsansprüche

Präzygotische Isolation-Unterschiedliche Blütezeiten

Gletschervorstöße während Eiszeiten-Geographische Isolation

Sterile Hybriden-Postzygotische Isolation

42
Q

Zeichnen Sie ein Schema an die Tafel, das die drei Phasen der Sippenbildung in der Makroevolution zeigt!

A
43
Q

BILD

A
44
Q
A

Homologiekriterien

Gleiche Lagebeziehung/Klassen

z.B. Alle Insekten haben ihre Beine am Thorax

Spezielle Qualität (Aufbau)

z.B. Haischuppe und Zahn beide aus Zahnschmelz

Stetigkeit/Zwischenformen (Embryonalstadion)

z.B. Zwischenformen wärend der Embryogenese (Selber Ursprung in der Entwicklung)

45
Q
A

Pulmonaria officinalis Linné

oder

Pulmonaria officinalis L.

weil nicht auf Deutsch und der Namensgeber ist angegeben

Pulmonaria-Gattung

officinalis-?

Linne-Name

46
Q

Ein × zwischen Gattungsname und Artepitheton gibt an, dass die entsprechende Art vom Aussterben bedroht ist.

A

FALSCH

x vorne- verschiedene Gattungen

x mitte- verschiedene Arten

Artepitheton: der zweite, immer mit kleinem Anfangsbuchstaben geschriebene Namensteil eines biologischen Artnamens gemäß der biologischen Nomenklatur

47
Q

Der ICNafp gibt Regeln an, nach denen Pflanzenarten beschrieben und benannt werden.

A

RICHTIG

ICNafp: Internationale Code der Nomenklatur für Algen, Pilze und Pflanzen

48
Q

Lateinische Namen von Pflanzenfamilien enden auf –aceae.

A

RICHTIG

49
Q

Die folgende Liste gibt eine hierarchische Folge taxonomischer Kategorien an: Reich > Klasse > Stamm > Ordnung > Familie > Gattung > Art.

A

FALSCH

Reich, Stamm, Klasse,Ordnung, Familie, Gattung, Art

50
Q

Ein Kladogramm gibt die evolutionären Beziehungen zwischen Taxa an.

A

RICHTIG

51
Q
A

Stammbaum

monophyletisch: 1 Vorfahre + Alle Nachkommen
paraphyletisch: Nicht alle Nachkommen

52
Q

Bakterielle Zellen besitzen 70S-Geißeln, während eukaryotische Zellen 80S-Flagellen besitzen.

A

FALSCH

Ribosomen

53
Q

Zu den grampositiven Bakterien gehörende Bakterien sind alle von einem Mureinsakkulus (= bakterielle Zellwand) umgeben.

A

RICHTIG

54
Q

Die DNA von Bakterien liegt als Nukleotid frei im Zytoplasma und ist von keiner Kernmembran umgeben

A

FALSCH

Nukleoid

55
Q

Zu den Cyanobakterien zählen photoheterotrophe Bakterien, die mithilfe der Pigmente Chlorophyll a und b Sonnenlicht nutzen, um Energie zu erzeugen. Als Nebenprodukt entsteht molekularer Sauerstoff.

A

FALSCH

Photoautotroph (auto-anorganisch), keine Chlorophyll b

56
Q

Drei apomorphe Merkmale der Pilze sind: Abwesenheit von Plastiden, Zellwände aus Chitin und heterotrophe Ernährung

A

FALSCH:

Stimmt eigentlich. Warum falsch? Organisationstyp??

apomorph: solche Merkmale, die im Vergleich zum Vorfahren der jeweils betrachteten Stammlinie neu erworben wurden

Im Gegensatz dazu steht die Plesiomorphie, also das ursprüngliche, nicht-abgeleitete Merkmal.

57
Q
A

Mineralisation organischer Stoffe,

Produktion von Antibiotika,

Käse

58
Q

Der Vegetationskörper der Pilze ist ein Thallus, der aus einzelnen Fäden namens Hyphen besteht.

A

RICHTIG

59
Q

Ascomyceten bilden eine Hauptfruchtform (Teleomorphe), welche Fruchtkörper mit Asci bildet, sowie eine Nebenfruchtform (Anamorphe), welche Konidien mit asexuellen Mitosporen bildet.

A

FALSCH:

Anamorph, telomorph vertauschen???

WIKI: Eine ausschließlich Mitosporen (Konidien) bildende Nebenfruchtform heißt demgegenüber Anamorphe (d. h. ungeschlechtliche Form).

60
Q

Echte Pilze sind näher mit Tieren als mit Pflanzen verwandt.

A

RICHTIG

61
Q

Pilze besitzen kein Chlorophyll, betreiben jedoch im Inneren der Mykoplasten Photosynthese. Durch die Kombination unterschiedlicher Pigmente (u.a. Mycocyanin, Mycoerythrin) erscheinen sie nicht grün, sondern braun bis rötlich.

A

FALSCH:

Pilze betreiben keine Fotosythese! Von den Pflanzen unterscheiden sich die Pilze vor allem durch das Fehlen von Plastiden und damit der auf Chlorophyll basierenden Photosynthese. Außerdem enthält die Zellwand der meisten Pilze neben anderen Polysacchariden auch Chitin, das im Pflanzenreich nicht vorkommt, aber der Hauptbestandteil des Exoskeletts der Gliederfüßer ist. Dagegen fehlt den Pilzen das für Pflanzen charakteristische Polysaccharid Zellulose.

62
Q
A

Cyanobakterien,

Ständerpilze,

Bakterien,

Echte Pilze

63
Q
A

Die Organismenwelt ist heute in 3 Reiche gegliedert:

Die Eukarya, mit echtem Zellkern, und die Bacteria und Archaea, letztere ohne Zellkern

64
Q

Wie viele Sporen sind in der Meiosporocyste der Schlauchpilze enthalten? Wie heißt die Meiosporocyste?

A

Schlauchpilze (Ascomyceten) besitzen Meiosporocysten mit 8 Meiosporen. Die Meiosporocyste ist der Schlauch (Ascus)

65
Q

Was versteht man unter einem Plasmodium?

A

Die vielkernigen Plasmamassen der vegetativen Form der Schleimpilze nennt sich Plasmodium. Sie bewegt sich amöboid über das Substrat fort.

66
Q

Angiospermen sind eine monophyletische Gruppe, deren gemeinsames Merkmal ist, dass die Ovula vom Fruchtblatt eingeschlossen sind.

A

RICHTIG

Ovalum: Samenanlagen (sozusagen Eizelle)

67
Q

Der weibliche Gametophyt der Angiospermen besteht neben der Eizelle aus einer Zentralzelle, zwei Antipoden und drei Synergiden.

A

FALSCH

3 Anthipoden, 2 Singergedien

Antipoden:

Bezeichnung für die drei oder mehr Zellen im Embryosack(Megagametophyt) der Angiospermen-Samenanlage, die dem Eiapparat(Eizelle zusammen mit den beiden Synergiden) gegenüberliegen. Die Antipoden-Zellen dienen vor allem der Ernährung des Embryosacks.

68
Q

Ursprüngliche Blüten der Angiospermen besitzen spiralig an der Achse angeordnete Kelch- und Kronblätter, die nicht verwachsen sind.

A

FALSCH

Nicht geteilt in Kelch und Krone (verwachsen)

69
Q

Sammelfrüchte gehen zurück auf ein coenokarpes (verwachsen zu einem Fruchtknoten) Gynoeceum.

A

FALSCH:

Chorikarpes Gynoceum

70
Q

Zeichnen Sie ein chorikarpes Gynoeceum, das aus vier Karpellen besteht (nur ein Karpell im Detail)!

Einzeichnen: Ventralnaht, Placenta, Loculus, Ovulum, Placentarnerv, Dorsalnerv

A
71
Q

Zeichnen Sie ein coenokarpes Gynoeceum, das aus zwei Karpellen besteht und parietale Placentation aufweist! Wie nennt man diese Form?

Einzeichnen: Karpellgrenze, Placenta, Loculus, Ovulum, Placentarnerv, Dorsalnerv, Ovarwand

A
72
Q

Wodurch entsteht bei bedecktsamigen Pflanzen das Endosperm und welchen Ploidiegrad weist es auf? Warum stellt diese Art der Entstehung einen Vorteil gegenüber Gymnospermen dar?

A

Durch die Doppelte Befruchtung:

1 Spermazelle wird durch den Pollenschlauch angeliefert und verschmilzt mit der Eizelle zur Zygote.

  1. Spermazelle verschmilzt mit diploiden Zentralzelle zum triploiden Endosperm.

Vorteil: erst nach der Befruchtung wird endosperm gebildet. Also es kommt zu keiner unnötigen Energie und Material verschwendung, da es event. unnötig gebildet werden würde.

73
Q

Wie viele Keimblätter besitzen Vertreter der Basalen Ordnungen?

A

2

74
Q

Skizzieren Sie die sporophytische Generation der Angiospermen von der Zygote bis zum Pollenkorn bzw. zur Embryosackzelle!

A
75
Q

Was ist ein lysikarpes Gynoeceum?

A

lysikarpes Gynoeceum wird aus mehreren verwachsenen Fruchtblättern gebildet und besitzt eine freie Zentralplacenta, an der die Samen stehen.

BILD

76
Q
A

1: Synergidien “Helferzellen” (nehmen Pollenzellen auf)
2: Eizelle
3: Zentralzelle mit 2 Polkernen
4: Antipoden

77
Q
A
  1. Austrobaileyales
  2. Sternalis
  3. Lauracea
  4. Cinnamonum verum
  5. Magnoliales
  6. Muskatnussbaum
  7. Laurales
  8. Laurus nobilis
  9. Persea americana

BILD?

78
Q

Nennen Sie vier ursprüngliche Merkmale, die in den „Basalen Ordnungen“ auftauchen

A
  • spiralige Anordnung
  • Anzahl der Blütenglieder variabel (nicht genau festgelegt)
  • freie Blütenglieder (nicht verwachsen)

Blütenhülle- Perigon (kein Kelch/Krone)

Poricarpes Gyneceum

Pollenkörner- eine Keimfalte

Holzpflanzen

79
Q
A

Die Vetreter der Aracea (dt. Aronstabgewächse) bilden einen kolbigen Blütenstand (Spadix), an dessen Basis ein großes Hochblatt ist, das als Spatha bezeichnet wird. Zu ihnen gehören Nutzpflanzen wie das Fensterblatt (lat. Monstera deliciosa), Taro und Tannia.

80
Q
A

Tulpe - Liliaceae

Knoblauch - Amaryllidaceae

Dioscoreaceae - Yams

Aspapagaceae- Spargel

81
Q

Was bedeutet es, wenn eine Pflanze „hapaxanth“ ist? Nennen Sie ein Beispiel für eine solche Sippe!

A

sind Pflanzen, die nur einmal in ihrem Leben blühen, fruchten und danach komplett absterben. Im Gegensatz dazu blühen ausdauernde bzw. pollakanthe Pflanzen mehrmals in ihrem Lebenszyklus

z.B. Bambus, Algaven

82
Q

Was ist eine Blume? Aus wie vielen Blumen besteht die Blüte der Schwerlilie Iris?

A

Die bestäubungsbiologische Einheit. Iris hat 3 Blumen/Blüte

83
Q

Ein Merkmal der Liliales sind Nektarien an der Basis der Petalen.

A

RICHTIG

Ein Nektarium, auch Honigdrüse oder Nektardrüse genannt, ist eine Saftdrüse bei Blütenpflanzen, die einen zuckerhaltigen Saft abscheidet, den Nektar.

Ein Kronblatt oder Petalum ist ein Blatt der inneren Blütenhülle in der Blüte von bedecktsamigen Pflanzen. Die Gesamtheit der Kronblätter einer Blüte wird als Krone oder Corolla bezeichnet. Von Kronblättern wird nur bei ungleichförmigen Blütenhüllen gesprochen, wenn die Blütenhülle in Kelch und Krone unterschieden ist, sind alle Blütenhüllblätter gleichartig dann spricht man von einem Perigon

84
Q

Bei den Orchideen sind Staubblatt und Griffel zum Säulchen (Gynostemium) verwachsen.

A

RICHTIG

85
Q

Bei den Palmengewächsen (Araceae) tritt trotz der beachtlichen Größe der Schopfbäume kein sekundäres Dickenwachstum auf.

A

FALSCH:

Arecaceae-Palmengewächse

Araceae-Aronstabgewächse

86
Q

Wichtige Nutzpflanzen der Pooideae sind Weizen, Roggen, Gerste und Hirse.

A

FALSCH:

Hirse gehört nicht zu den Pooideae, sondern den Panekoideae

87
Q

Zeichnen Sie schematisch ein zweiblütiges Ährchen eines begrannten Süßgrases und beschriften Sie seine Teile!

A

Das Ährchen ist ein kleiner Blütenstand, der aus einer bis wenigen Blüten aufgebaut ist. Typisch ist die Abfolge vieler verschiedener Spelzen, trockenhäutiger Hüllen um die Blüten und später um die Samen. Am besten lässt sich der Aufbau von außen nach innen beschreiben:

88
Q

Worin liegt die Ungenauigkeit / der Fehler bei dem an der Tafel angezeichneten Schema eine Ährchens? (Tipp: wie ist die Definition einer „Ähre“?)

A

Die Granne fehlt? gezeichnet als hätte sie stile?

Ähre bezeichnet in der Botanik einen Blütenstandstyp mit gestreckter Hauptachse, an der ungestielte Einzelblüten sitzen.

89
Q

Warum besitzen die Blüten der Poaceae fedrige Narben?

A

Um Pollen aus dem Wind zufangen

90
Q

Wählen Sie aus den folgenden diejenigen Familien oder Unterfamilien, die zur Ordnung Asparagales gehören!

Allioideae, Pandanaceae, Dioscoreaceae, Orchidaceae, Arecaceae, Araceae, Bromeliaceae, Amaryllidoideae, Iridaceae, Asparagoideae, Agavoideae

A

Allioideae, Pandanaceae, Dioscoreaceae, Orchidaceae, Arecaceae, Araceae, Bromeliaceae, Amaryllidoideae, Iridaceae, Asparagoideae, Agavoideae

91
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A