Angiosperme VL 7-8 „Höhere Zweikeimblättrige

Question 1

„Höhere Zweikeimblättrige”

Ordnung Ceratophyllales

Answer 1

• nach molekularen Merkmalen Schwestersippe der ‚Eudikotyledonen
• weltweit in stehenden Gewässern verbreitet, auch heimisch
• submerse Kräuter, wurzellos, mit Rhizom verankert oder frei schwimmend
• Blätter wirtelig angeordnet, gabelig verzweigt
• Blüten eingeschlechtig:
• männliche Blüten mit zahlreichen Staubblättern - weibliche Blüten mit 1 Karpell, darin 1 Samenanlage

Question 2

„Höhere Zweikeimblättrige”
Eudikotyledonen (Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige, eudicots)

Answer 2

• von den ‚basalen dikotylen Ordnungen unterschieden durch:

• Pollen mit drei Keimfalten (Colpi) (oder davon abgeleitete Keimstellen-Muster)
• zyklische fünf- oder vierzählige Blüten
• Blütenhülle in Kelch und Krone gegliedert
• Fehlen der charakteristischen Öl-Behälter

Question 3

Answer 3

1. Ordnung Ranunculales

• 7 Familien, 199 Gattungen, 4445 Arten, überwiegend temperat verbreitet
• typische Inhaltsstoffe: Benzylisochinolin-Alkaloide → viele Giftpflanzen und Heilpflanzen

Question 4

Answer 4

1. Ordnung Ranunculales: Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse)

• in der mitteleuropäischen Flora zahlreich vertreten
• hoher Heterobathmiegrad im reproduktiven Bereich
• viele Zierpflanzen, meist giftig

Question 5

Answer 5

1. Ordnung Ranunculales: Papaveraceae (Mohngewächse)

• Milchsaft (sehr alkaloidreich)

Question 6

Answer 6

2. Ordnung Proteales

• in der Erscheinung äußerst unterschiedlich

Question 7

Answer 7

2. Ordnung Proteales: Proteaceae (Proteusgewächse)

Question 8

Answer 8

2. Ordnung Proteales: Nelumbonaceae (Lotusblumengewächse)

Question 9

Answer 9

2. Ordnung Proteales: Platanaceae (Platanengewächse)

Question 10

‚Kerneudikotyledonen‘

Answer 10

(kaum noch Variation in Zahl, Art und Anordnung der Blütenorgane)

Question 11

Answer 11

3. Ordnung Saxifragales

Question 12

Answer 12

4. Ordnung Vitales:

Question 13

Gruppe ‚Rosiden‘

Answer 13

• Kronblätter frei

• Staubblätter in 2 Kreisen oder sekundär vermehrt (zentripetal oder zentrifugal)

• Gynoeceum coenokarp

(Bei coenokarpen Gynoeceen sind die Fruchtblätter zumindest teilweise miteinander verwachsen)

2 Gruppen nach molekularen Merkmalen:

‚Rosiden I‘ (= Fabiden; Ordnungen 5-10) und ‚Rosiden II‘ (= Malviden; Ordnungen 11-15)

Question 14

Answer 14

5. Ordnung Oxalidales

Question 15

Answer 15

6. Ordnung Malpighiales

Question 16

Answer 16

7. Ordnung Fabales

• wichtigste Familie: Fabaceae (Leguminosae, Hülsenfrüchtler) mit 3 Unterfamilien (früher als eigene Familien behandelt):

• Mimosoideae
• Caesalpinioideae
• Faboideae (Schmetterlingsblütler, Papilionoideae)