SW9 Flashcards

1
Q

Bezüglich Wettbewerbspotential von Technologien hat sich im Technologiemanagement eine Unterscheidung nach …

durchgesetzt?

A
  • Schrittmachertechnologien
  • Schlüsseltechnologien
  • Basistechnologien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Schrittmacher-, Schlüssel- und Basistechnologien?

A
  • Diese Unterteilung basiert auf dem S-Kurven-Konzept von Foster, wobei in zweidimensionalen Diagrammen auf der Abszisse die kumulierten F+E-Aufwendungen zur Erreichung von bestimmten technologischen Leistungsfähigkeiten aufgetragen werden.
  • Im gleichen Diagramm wird dann auf der Ordinate (=y-Achse) als von den F+E-Aufwendungen abhängige Variable des Leistungsmass der entsprechenden Technologie abgebildet.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was zeigt die Steigung der S-Kurve

A

die Produktivität von Forschung- und Entwicklung zum gegenwärtigem Stand der Technik:

(1) hohe Produktivität
(2) tiefe Produktivität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Schrittmachertechnologien

A
  • befinden sich in der Entstehungsphase; ihre Anwendungsfelder sind in der Regel noch nicht klar umrissen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

was wird von den Schrittmachertechnologien erwartet

A

dass sie zukünftig einen grossen Einfluss auf die Struktur einer Branche haben werden. Gegebenenfalls entwickelt sich eine Schrittmachertechnologie zu einer Schlüsseltechnologie weiter.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

was versteht man unter Schlüsseltechnologien

A

jene Technologien, die für den aktuellen Wettbewerb die grösste Bedeutung besitzen und damit über die Technologie- und Marktposition der einzelnen Unternehmen entscheiden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was weisen die Schlüsseltechnologien auf?

A

ein hohes Differenzierungspotential, da diese Technologien nicht von allen Marktteilnehmern beherrscht werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

was sind Basistechnologien

A

ausgereifte Technologien. Sie werden von allen Unternehmen einer Branche beherrscht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Durch was zeichnen sich die Basistechnologien aus?

A

durch ein geringes Innovations- und Differenzierungspotential

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was zeigt die Darstellung der verschiedenen Solartechnologie-S-Kurve?

A

dass zwischen den einzelnen Technologien ein intensiver Wettbewerb besteht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Aus dem Technologie-Wettbewerb geht in der Regel eine Technologie hervor, die…?

A

alle anderen Technologien verdrängt bzw. marginalisiert: das sog. Dominant Design

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Technologie-Lebenszyklus: Gesamtsicht und Dominante Deisgn

A

Technolog. Durchbruch/Diskontinuität –> Variation –> Ära der Fermentation

Selektion –> Dominant Design –> Ära der Inkrementellen Verbesserungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was weisen die disruptive Technologien auf?

A

weisen gegenüber funktionsähnlichen oder gleichen Technologien zu Beginn eine deutlich geringere Leistungsfähigkeit auf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was bieten disruptive Innovationen?

A

sie bieten in der Anwendung neue Funktionalitäten oder Eigenschaften/Vorteile, die die bisherigen Technologien nicht kennen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Schwieriges Erkennen disruptiver Technolgien:

Die primäre Weiterentwicklung der Technologie erfolgt ausserhalb (der Sichtweite) des zukünftigen Zielmarktes: ..?

A
  • die steigende (allg.) Leistungsfähigkeit wird im potentiellen Zielmarkt nicht bemerkt
  • die neue Technologie bietet v.a. eine very different value proposition
  • das Auftauchen der Technologie im potentiellen Zielmarkt kommt (oft) überraschen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie denken die meisten Menschen?

A

vertikal (linear) - aber nicht lateral (nicht-linear)

17
Q

Wie lautet die zentrale Frage um laterales Denken zu nutzen?

A

Wie lassen sich die Spielregeln (einer Branche) verändern?

18
Q

Was ist die Grundlage der Nullsummen-Spiel

A

Annahme, dass die strukturellen Bedingungen von Branchen feststehen und die Firmen im Rahmen dieser Bedingungen gegeneinander antreten müssen.

19
Q

Strategien für rote Ozeane

A
  • Wettbewerb im vorhandenen Markt
  • Die Konkurrenz schlagen
  • die existierende Nachfrage nutzen
  • direkter Zusammenhang zwischen Nutzen und Kosten
  • Ausrichtung des Gesamtsystems er Unternehmensaktivitäten an der strategischen Entscheidung für Differenzierung oder niedrige Kosten
20
Q

Strategien zur Eroberung blauer Ozeane

A
  • Schaffung neuer Märkte
  • Der Konkurrenz ausweichen
  • Neue Nachfrage erschliessen
  • Aushebeln des direkten Zusammenhangs zwischen Nutzen und Kosten
  • Ausrichtung des Gesamtsystems der Unternehmensaktivitäten auf Differenzierung und niedrige Kosten
21
Q

Was sind Nutzeninnovationen

A

Grundpfeiler er blauen Ozeane

22
Q

was bedeutet Nutzeninnovation bzw. nicht

A

bedeutet nicht, die Konkurrenz zu schlagen, sondern ihr ausweichen - durch die Erzeugung eines Nutzengewinns für die Käufer und für das Unternehmen, so dass ein neuer, bisher von niemanden beanspruchter Markt erschlossen wird.

23
Q

Vier Aktionen-Format zur Nutzeninnovation

A
  • Reduzierung: Welche Faktoren müssen bis weit unter den Standard der Branche reduziert werden?
  • Kreierung: Welche Faktoren fehlen im Nutzenprofil und müssen deshalb erst noch kreiert werden?
  • Steigerung: Welche Faktoren erfüllen die Kundenbedürfnisse nicht ausreichend und müssen gesteigert werden?
  • Eliminierung: Welche Faktoren, die in der Branche als selbstverständlich betrachtet werden, sind zu eliminiere?