SW7 Flashcards

1
Q

Wie können/sollten Unternehmen auf die Low Cost-Herausforderung reagierenn?

A

Durch Differenzierung

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2
Q

Was zeigt die Strategy Clock?

A

verschiedene Strategien zur Erzeugung von Kundenwert

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3
Q

Was ist Ziel des magischen Dreiecks?

A

Ziel des Unternehmens im Geschäftsfeld ist es, gegenüber Konkurrenten Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

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4
Q

Aus welchen Punkten besteht das Magische Zieldreieck?

A

Ergebnis (Qualität, Kundennutzen)

Zeit (Lieferbereitschaft, Verfügbarkeit)

Aufwand (Kosten, Preis)

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5
Q

Entwicklungsstufen des Qualitätsmanagement

A
  1. Klassische Qualitätskontrolle
  2. Umfassende Qualitätssicherung
  3. Integriertes Qualitätsmanagement
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6
Q

Entwicklungsstufen des Qualitätsmanagement:

Welche Punkte befinden sich in klassische Qualitätskontrolle

A
  • Endkontrolle
  • Qualitätsverbesserung durch Einengung der Prüfanordnung
  • Produktorientierung
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7
Q

Entwicklungsstufen des Qualitätsmanagement:

Welche Punkte befinden sich in umfassende Qualitätssicherung?

A
  • Kontrolle im Entwicklungs- und Produktionsprozess
  • Qualitätsverbesserung durch Vorbeugung
  • Beginnende Prozessorientierung
  • Schwerpunkt in den technischen Bereichen
  • Qualitätssicherung ist Spezialistenaufgabe
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8
Q

Entwicklungsstufen des Qualitätsmanagement:

Welche Punkte befinden sich in integriertes Qualitätsmanagement

A
  • Verpflichtung der Unternehmensführung
  • Einbezug aller Mitarbeiter
  • Ausdehnen auf alle Geschäftsprozesse
  • Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette
  • Kundenorientierung
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9
Q

Qualität und Innovation:

8 Schlüsselfaktoren erfolgreicher Innovationsprojekte

A
  1. Einzigartiges, überlegenes Produkt.
  2. Eine starke Marktorientierung.
  3. Eine hohe Qualität der frühen Innovationsphasen.
  4. klare und frühe Produktdefinition
  5. eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit im Team
  6. Konzentration und Fokussierung auf bestimmte Projekte
  7. eine hohe Ausführungsqualität bei allen Aktivitäten
  8. ein formaler Innovationsprozess (Stage-Gate-System)
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10
Q

Was bedeutet Differenzierung?

A

Mehrwert für die Kunden.

(Einzelne Kundengruppen sind bereit, einen höheren Preis für ein Produkt bzw. eine Dienstleistung zu bezahlen, weil/wenn ihre Bedürfnisse besonders gut befriedigt werden.)

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11
Q

Was löst das Streben nach Mehrwert für die Kunden aus?

A

einen Wettlauf zum “Ultmate Value Point”.

Das Streben in Richtung Ultimate Value Point steht letztlich aber auch für den Imperativ, im Preis-/Qualitätsraum über die vom Unternehmen hergestellten Produkte eine einzigartige Position einzunehmen.

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12
Q

Was ist Ziel der Differenzierung

A

Bei der Differenzierung setzt sich das Unternehmen zum Ziel, in einem oder mehreren Merkmalen einmalig zu sein und für diese Einmaligkeit einen höheren Preis zu verlangen.

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13
Q

Was ist die Voraussetzung einer erfolgreichen Differenzierung?

A

dass die Kunden den ausgewählten Differenzierungsvorteil als wichtig beurteilen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu bezahlen.

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14
Q

Welche sind die Wege zur Differenzierung (2 Antworten)

A
  • Die möglichen Ansatzpunkte zur Differenzierung sind vielfältig und können jeder Aktivität der Wertkette bzw. auch in nachgelagerten Aktivitäten begründet sein.
  • Grundvoraussetzung ist, dass der gewählte Differenzierungsvorteil Kundennutzen erzeugt und gleichzeitig einzigartig ist, d.h. nicht vom Wettbewerb in gleicher Form am ausgewählten Markt angeboten wird.
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15
Q

Differenzierungsquellen: Strukturierung

A
  • Differenzierung durch das Produkt
  • Differenzierung durch Service
  • Differenzierung durch die Markt
  • Differenzierung durch Vertrieb
  • Differenzierung durch Zeit
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16
Q

Ebenen der Differenzierung?

A

Kernprodukt (Grundnutzen)

Reales Produkt (Zusätzlicher Produktnutzen)

erweitertes Produkt (i.d.R. Services)

17
Q

Visualisierung von Mehrwert/Differenzierung: Wert-Definition

A

Wert = Wahrgenommene Qualität / Kaufpreis

Wahrgenommene Qualität durch Kaufpreis

18
Q

Wertsteigerung durch Innovation: Bedeutung von Produkt- und Prozesstechnologien

A
  1. Wert (hoch) = Wahrgenommene Qualität (hoch) / Preis
  2. Wert (hoch) = Wahrgenommene Qualität / Preis (tief)
  3. Wert (2xhoch) = Wahrgenommene Qualität (hoch) / Preis (tief)
19
Q

Was bestimmt das Preis-/Leistungs-(Nutzen-) Verhältnis?

A

Die (Produkt-) Wahrnehmung durch Kunden

20
Q

Merkmale eines einzigartigen, überlegenen Produkts mit echtem Kundennutzen?

A
  1. Befriedigt Kundenbedürfnisse besser als Wettbewerbsprodukte
  2. Produkt ist bezüglich Qualität dem Wettbewerb überlegen
  3. Weist einzigartige Vorteile und Merkmale für den Kunden aus
  4. Löst Probleme der Kunden mit Produkten der Wettbewerber
  5. Reduziert die Kosten des Kunden
  6. Vorteile sind gut sichtbar und messbar
  7. Ist innovativ, neuartig

Wichtig: Der Kunde [nicht das Unternehmen] definiert den Grad der Überlegenheit]!

21
Q

Wie wird Überlegenheit der Produkte erreicht?

A
  • Verstehen der grundsätzlichen Kundenwünsche
  • Definition des “überlegenen Produkts”
  • Konkurrenzanalyse: Was ist gut/nicht gut bei der Konkurrenz bzw. den Konkurrenzprodukten –> Benchmarking
  • Tests/Verifikation aller Annahmen bezüglich Produktgestaltung (wiederkehrend in allen Entwicklungsstufen und wenn möglich mit Beizug von Kunden)
  • Nutzen der 7 Merkmale zur konsequenten Priorisierung von Projekten
  • Weiterverfolgen von Projekten nur bei hoher Erfüllung
22
Q

Merkmale des Kano-Modell?

A
  • Begeisterungsmerkmale
  • Leistungsmerkmale
  • Basismerkmale
23
Q

Merkmale des Kano-Modell:

Begeisterungsmerkmale?

A
  • Damit heben sich Unternehmen von der Konkurrenz ab.

- Verkörpern die spezifischen Kompetenzen des Unternehmens (“Wow-Effekt”, z.B. Bedienungsfreundlichkeit bei Apple)

24
Q

Merkmale des Kano-Modell:

Leistungsmerkmale

A

Vergleicht die Kunden explizit mit den Angeboten der Konkurrenz (PS-Daten)

25
Q

Merkmale des Kano-Modell:

Basismerkmale

A
  • Begeistern die Kunden nicht, sondern werden vielmehr als selbstverständlich vorausgesetzt.
  • Aber: können ein Problem darstellen, wenn sie nicht erfüllt werden
26
Q

Was heisst “differentiate or die”?

A
  • Differenzieren heisst anders sein
  • Anders sein nicht um Andersseins wegen
  • Anders sein beginnt im Kopf (“out of the box-Denken”)
  • Differenzierung bedeutet, wirklichen Mehrwert bzw. einzigartigen zu bieten.
  • Anders sein heisst, die Konkurrenz nicht zu imitieren.
  • Anders sein heisst, Bestehendes zu hinterfragen. Alles.
  • Anders sein heisst auch, andere und vor allem neue Perspektiven einzunehmen.
  • Anders sein ist nicht Mainstream, bedeutet Wiederstand, ist schwierig!
27
Q

Zentral am Prinzip einer erfolgreichen Differenzierung ist, …?

A

durch Erschütterung von Markt und Konkurrenz Ungleichgewichte zu schaffen und diese zum eigenen Vorteil zu nutzen.

28
Q

Was bezweckt die Differenzierung [innerhalb eines bestimmten Marktsegments]?

A

die Entwertung des Wissens bzw. der Fähigkeiten der Konkurrenz und der darauf beruhenden Produkte

29
Q

Fehlen von Einmaligkeit aus Sicht der Kunden, weil angebotener Differenzierungsvorteil für die Kunden: ?

A
  • nicht von Interesse
  • nicht erkennbar
  • nicht verständlich
30
Q

Wie soll der Wettbewerb geführt werden?

A

Generische Strategien nach Porter

31
Q

Systematik von Wettbewerbsstrategien?

A

Generische Strategien und Outpacing-Strategien