SW13_Qualitätsmgmt Flashcards

1
Q

Welche Qualitätsmerkmale habe ich in jedem Bereich unabhängig von der jeweiligen Branche, in der UG tätig ist?

A
  • sehr direkt messbare Bereiche: Zeitlich genau, alles sauber etc.
  • indirekt messbare Breiche: Dienstleistungen

-> Qualität subjektive Wahrnehmung des Kundens

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2
Q

Was ist das Ziel bezgl. Kundenerwartungen und meiner Leistung, wo möchte UG in Praxis sein?

A

In der Mitte (Kundenerwartung = Leistung von UG)
=> sobald ich Kundenerwartungen übertreffen, bringe ich die Leistungsgrenze ein Stück weit nach aussen.
Kunde erwartet jedes Mal mehr, das er überrascht wird.

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3
Q

Was bewirkt Verbesserung des Image?

A
  • Verkaufsvolumen steigt, muss auch gelingen daraus Kostenvorteile auf Operationsseite erwirtschaften.
    Skalenvorteile habe => Gesamtsituation verbessern können.
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4
Q

Welches sind die Qualitätscharakteristiken von Gütern und DL? (6)

A
  • Funktionalität
  • Erscheinungsbild
  • Zuverlässigkeit
  • Dauerhaftigkeit
  • Erholung
  • Kontakt
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5
Q

Was ist der Hauptunterschied zu frühren “Modellen” und dem Total Quality Mgmt (TQM)?

A

=> die MA selber wurden Bestandteile des Qualitätsmgmt

=> es wird ein viel höheres Gewicht auf die gesamten Fehlerkosten gelegt.

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6
Q

Welche Kosten berücksichtigt Total Quality Mgmt (TQM)?

A
  • Defekts
  • Vorbeugende Kosten
  • Prüfkosten
  • Interne Störungen (im Betrieb, Kunde hat Produkt noch nicht erworben)
  • Externe Störungen (Kunde hat bereits Produkt erworben)
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7
Q

Wo sollten im Produktlebenszyklus Fehler erkannt/behoben werden?

A

Frühstmöglich => weil Kosten für Behebung von Produktfehlern noch sehr gering sind.
=> Nach Einführunge: extrem hohe Kosten für die Behebung
=> Bsp. Samsung s7 note, VW

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8
Q

Was bedeutet Poka-Yoke?

A

Dinge müssen so entwickelt werden, dass sie nich falsch zusammengebaut werden können.
=> Bsp. USB-Stecker, Ladekabel etc., Kitesurfing unterschiedliche Farben der Seile

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9
Q

Was ist der Zweck des EFQM Modell?

A

UG kann sich mit diesem Modell eigenzertifizieren.
=> Für KMUs extrem wertvoll
durch Eigenzertifizierung: zwei Jahre gültige Erstzertifizierung
=> Vorbereitung für ISO Zertifizierung (Externe Zertf.)

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10
Q

Was ist das Ziel des Six Sigma Mgmt?

A

Ziel: möglichst alle Ursachen von Fehlern, die in der Produktion und der Dienstleistungserbringung entstehen könnten, zu finden und diese zu vermeiden, gar nicht auftreten zu lassen. Ursachen für Fehler sollen ausgemerzt werden.

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11
Q

Wo welches Sigma?

A

Gemüse: 3 Sigma

Industrieprozesse: 4 Sigma (6’200 Fehlermöglichkeiten pro Million Vorgänge)

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12
Q

Welches sind die Elemente von Six Sigma? (5)

A
  • Problemlösungszyklus (DMAIC-Zyklus)
  • Statistikproblemlösungs Tools (Lean-Mgmt Werkzeuge) => Fishbone, Kaizen etc.
  • Ressourcen, die auf Projekt zum Einsatz kommen (MA etc.)
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13
Q

Was ist der Unterschied von UCL/LCL und UTL/LTL?

A

UCL: upper control level
LCL: lower control level
=> stammen direkt aus Prozess

UTL: upper tolerance level
LTL: lower tolerance level
=> Toleranzvorgaben durch Kunden oder Gesetz

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14
Q

Was passiert, wenn cpk Wert negativ ist?

A

Mittelwert liegt ausserhalb der Toleranzgrenze, kann auf beiden Seiten der Toleranzgrenze sein!

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15
Q

Wie wird der CP Wert berechnet?

A

CP = (UTL - LTL) / 6 x Standardabweichung
=> Sagt aus: Wei kontrolliert mein Prozess ist, relativ zu meinen Kundenanforderungen
CP > 1 = sehr kontrollierter Prozess

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16
Q

Wie wird der Cpu Wert berechnet?

A
Cpu = (UTL - mean) / 3 x Standardabweichung
Cpu = oberer CP Wert
17
Q

Wie wird der Cpl Wert berechnet?

A
Cpl = (mean - LTL) / 3 x Standardabweichung
Cpl = unterer CP Wert
18
Q

Wie wird der Cpk Wert berechnet?

A
Cpk = min (Cpu, Cpl)
=> nimmt den kleineren Wert von Cpu und Cpl
Cpk > 1 = als fähig bezeichnet (3 Sigma)
Cpk > 1.33 (4 Sigma)
Cpk > 2.0 (6 Sigma)
19
Q

Was sagt der Cpk Wert aus?

A

Ob Varianz innerhalb oder ausserhalb der Toleranzgrenze liegt.

20
Q

Die wahrgenommene Qualität wird bestimmt durch die Lücke zwischen den Erwartungen und ihrer Wahrnehmung des Produkts oder der Dienstleistung

A
21
Q

A ‘Gap’ Model of Quality: SERVQUAL

A
22
Q

Quality Charakteristik von Produkten und Dienstleistungen

A
  • Funktionalität - wie gut das Produkt oder die Dienstleistung
    die Aufgabe erfüllt, für die es bestimmt ist
  • Erscheinungsbild - Ästhetik, Aussehen, Haptik, Geräusch,
    und Geruch des Produkts oder der Dienstleistung
  • Zuverlässigkeit - Beständigkeit des Produkts oder der Dienstleistung
    Leistung im Laufe der Zeit
  • Langlebigkeit - die gesamte Nutzungsdauer des Produkts oder der
    Dienstleistung
  • Wiederherstellung - die Leichtigkeit, mit der Probleme mit dem
    Produkt oder der Dienstleistung behoben werden können
  • Kontakt - die Art der zwischenmenschlichen
    Kontakte, die stattfinden
23
Q

Ursache von Problemen

A

“Die Mehrzahl der (medizinischen) Fehler ist nicht auf
individuellen Leichtsinn oder dem Handeln einer bestimmten
Gruppe - es handelt sich nicht um ein Problem des “faulen Apfels”.
Vielmehr werden Fehler durch fehlerhafte Systeme,
Prozesse und Bedingungen, die Menschen zu Fehlern verleiten
Fehler zu machen oder sie nicht zu verhindern.

24
Q

TQM: Total Quality Management

A
  • Qualität als eine Strategie
  • Teamarbeit
  • Einbezug der Mitarbeiter
  • Invovlieren der Kunden / Lieferanten
25
Q

Traditionelles Qualitätskosten Modell

A

fürher wurden die Höhe für Qualitätskosten viel höher geschätzt und Kosten für Fehler wurden wiederum unterschätzt
- es gab gewissermassen eine ideale Anzahl Fehler

26
Q

TQM: Total Quality Managment, modernes Qualitätskostenmodell

A
  • keine optimale Anzahl Fehler
  • Fehler sind viel teuerer / Qualiätskosten günstiger
  • da auch weniger Reklammationen, Lager, Produktiviät höher
27
Q

Qualitätskosten beinhalten

A
  • Defekte - jeder Fall, in dem ein Prozess nicht zur Zufriedenheit des
    Kunden
  • Präventionskosten sind mit der Vermeidung von Fehlern verbunden
    bevor sie auftreten
  • Beurteilungskosten entstehen, wenn das Unternehmen das
    Leistungsniveau der Inputs, Prozesse und Outputs bewertet
  • Interne Fehlerkosten, resultieren aus Mängeln, die
    die während der Produktion einer Dienstleistung oder eines Produkts entdeckt werden
  • Externe Fehlerkosten, entstehen, wenn ein Fehler entdeckt wird
    nachdem der Kunde die Dienstleistung oder das Produkt erhalten hat
28
Q

Investition in Prävention der Fehler

A

Viel in die Prävention der Fehler investieren -> viele Fehler bei der Produltentwicklung / Protoyping, um spätere Entdeckung von Fehlern zu vermeiden

29
Q

Wichtig Analyse Tools des Qualitätsmanagement

A
  • Statistische Prozesskontrolle
    (SPC)
  • Annehmbare Qualitätsstufe
    (AQL)
  • Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)
30
Q

Natürliche Variationen

A

-> muss man akzeptieren
- Auch häufige Ursachen genannt
- Betrifft praktisch alle Produktions
Prozesse
- Erwartetes Ausmaß der Abweichung
- Output-Maßnahmen folgen einer
Wahrscheinlichkeitsverteilung
- Für jede Verteilung gibt es ein
Maß für die zentrale Tendenz
und Streuung
- Wenn die Verteilung der Outputs
innerhalb akzeptabler Grenzen liegt
(UCL, LCL), wird der Prozess
als “unter Kontrolle” bezeichnet

31
Q

zurechenbare Variationen

A

-> Fehler vermeiden
- Auch als besondere Ursachen für
Abweichung
- Im Allgemeinen bedeutet dies eine
Änderung des Prozesses
- Abweichungen, die sich auf
einen bestimmten Grund
- Das Ziel ist es, zu entdecken
wenn zuordenbare Ursachen vorhanden sind
vorhanden sind
- die schlechten Ursachen zu eliminieren
- Die guten Ursachen einbeziehen

32
Q

Histogramm: Standardabweichung = Maß für die Abweichung

A
33
Q

Six Sigma: Basis Informationen

A
  • Six Sigma zielt darauf ab, die Ursachen von
    von Mängeln und Fehlern in Fertigungs- und Geschäftsprozessen
    Prozessen.
  • Es verwendet eine Reihe von Qualitätsmanagementmethoden, darunter
    statistische Methoden, und schafft eine spezielle Infrastruktur
    von Personen innerhalb der Organisation (“Black Belts” usw.), die
    Experten für diese Methoden sind
  • Jedes Six-Sigma-Projekt, das in einer Organisation durchgeführt wird
    folgt einer festgelegten Abfolge von Schritten und hat quantifizierte
    finanzielle Ziele (Kostensenkung oder Gewinnsteigerung)
34
Q

Prozessvariationen und ihre Auswirkungen auf Prozessfehler pro Million Produkte

A