SW08_Suppy Chain Management Flashcards

1
Q

Die Verzögerung des Auftragseingangs: Verschiedene Arten der Aufschiebung

A
  • Produktions Verschiebung: ganz am Schluss Teile zusammen setzen
  • Packung: am Schluss alles zusammen verpacken
  • Ekettierung: ganz am Schluss Markenname
  • Geografisch: Späte regionale Zuteilung der Bestände (auftragsbezogene Wiederauffüllung)
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2
Q

Was bedeutet es, wenn der OPP sich nach links verschiebt für den Kunden?

A

Je mehr sich OPP nach links verschiebt, desto näher befinden wir uns an der Einzelfertigung (Engineer to order). => die Wartezeit für den Kunden verlängert sich.

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3
Q

Was passiert, wenn sich die Durchlaufzeit erhöht (Little’s Law)?

A

Die Bestände werden sich auch erhöhen.
Bestände = Ware in Arbeit
=> durch Standardisierung, Lagerbestände möglichst gering halten.

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4
Q

Wählen Sie die richtige Lieferkettenstrategie für jedes Produkt

A

Innovative Preodukte: schnelle Lieferung

funktionale Produkte: kostengünstige Lieferung
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5
Q

Der Bullwhip-Effekt: Zunehmende Variabilität im vorgelagerten Bereich

A

Kleinere Schwankungen im Konsum können sehr grosse Auswirkungen auf zurückgestellte Lieferanten haben, je weiter entfernt ein Lieferant in der Wertschöpfungskette lieft desto grösser die Auswirkungen

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6
Q

Auswirkungen des Bullwhip

A
  • hohe Lagerbestände / Sciherheitsbestände
  • out of stock -> Unterbestände
  • geringe Effiziez
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7
Q

Gründe für den Bullwhip Effekt
- 6 Gründe

A
  1. Überreaktion auf Rückstände
  2. Vernachlässigung der Bestellung auf der Grundlage der Bestands
    Position -> Lagerbestände werden nicht genau überprüft
  3. Bestellung in Chargen -> Mengenrabatt
  4. Preisschwankungen (z. B. bei Werbeaktionen) -> Aktionen, Hamsterkauf
  5. Mangelnde Kommunikation und Koordination - Mangel an Spielen
  6. Verzögerungszeiten für Informationen und
    Lieferung von Materialien
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8
Q

Beste Strategien gegen Bullwhip

A
  1. Automatische Bestellsysteme
  2. Transparenz / Sichtbarkeit (SC-Türme)
  3. ECR (Efficency Consumer Response)
  4. EDLP (Täglich niedriger Preis)
  5. Informationsaustausch (EDI)
  6. Lieferantenverwaltetes Inventar (VMI)
  7. Aufschub -> Farben erst im Doit mischen
  8. Disintermediation
    -> in Wirtschaftssubjekt einzelne Aufgaben oder Funktionen aus einer Wertschöpfungskette oder einem Netzwerk herauslöst und selbst übernimmt.
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9
Q

Lieferkette:
Konventioneller 2-stufiger Lagerprozess

A

Konventioneller 2-stufiger Lagerprozess:
- typisch 2 oder mehr Lager zwischen Lieferant und Hersteller
- Lieferant muss Abrufe erfüllen
- Der Lieferant muss alle kurzfristigen Bedarfsabweichungen verfolgen
- Das Lager wird meist von den Akteuren der Lieferkette selbst betrieben

Vorteile:
+ minimale Kommunikation
+ Der Lieferant überträgt die Verantwortung für den Bestand (Schäden usw.) mit der Übergabe der Waren an den Käufer

Nachteile:
- Jeder Lagerort verursacht Fixkosten
und Aufwand für Handling, IT, etc.
- Der Lieferant muss dem genauen Bedarf folgen vom Abruf
- Risiko von nicht gepoolten Beständen, die zu vorübergehenden Engpässe an einem Standort

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10
Q

Verküzen der Lieferketten: Vom Lieferanten verwaltetes Inventar (VMI)

A
  • Nur ein Lagerort zwischen Lieferantenproduktion und OEM
  • Der Lieferant ist verantwortlich für die Materialverfügbarkeit innerhalb vereinbarten Min/Max-Werten
  • Lieferant erhält Bruttobedarfsprognosen zur
    Berücksichtigung
  • 3PL betreibt in der Regel ein Lager für die Lieferanten

Vorteile:
- Reduktion von mindestens einem Arbeitsschritt
- Lieferant profitiert von zusätzlicher Flexibilität bei der Programmplanung und gewonnener Stabilität in der Produktion; Systeme müssen aufgerüstet werden
Reduktion von mindestens einem Arbeitsschritt
Lieferant profitiert von zusätzlicher Flexibilität bei der Programm
Programmplanung und gewonnener Stabilität in der Produktion; Systeme
müssen aufgerüstet werden
- Optimierte Fracht möglich

Nachteile
- Prozess erfordert höhere logistische Qualifikation des Lieferanten
- Vorräte “bleiben” in der Bilanz des Lieferanten was zu einem Anstieg des Betriebskapitals führt

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11
Q

Kraljic Matrix

A
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12
Q

Reifegradmodell für die Lieferkette: Die Entwicklung vom funktionalen
Fokus zu unternehmensübergreifender Zusammenarbeit
4. Schritte

A
  1. Schritt
    - Diskrete SC Prozesse und Datenflüsse
    - Ressourcen verwaltet in Abteilung/ Funktionsebene
  2. Schritt
    - Unternehmensweite Prozesse und Datenmodell
    - Verwaltung von Ressourcen sowohl auf funktionaler als auch
    funktionsübergreifenden Ebenen
  3. Schritt
    - Unternehmensweite Prozesse und Datenmodell
    - strategische Partner / supply chain kooperierung
  4. Schritt
    - Integration von SC Prozesse durch IT-Lösungen
    - Echtzeit Planung, Entscheidungsfindung Entscheidungsfindung und
    Ausführung von SC Reaktionen
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13
Q

Wichtige Faktoren zur Bestimmung: Lagerbestände

A
  • Prozesskosten Bestellung
  • Mengenrabatt
  • Kosten out of stock
  • Kapitalkosten
  • Kosten Lager
  • Risikokosten
  • Kosten für ineffizient

-> holding cost vs. order cost

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14
Q

EOQ: Economic Order Quantity
(Grafik)

A
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