SW10_Capacity Mgmt Flashcards

1
Q

Was bedeutet Kapazität allg. und auf Operation bezogen?

A

Allg.: Bsp. Flasche hat 0,5 Liter Inhalt (Physikdef.)
Operation: Leistung pro Zeiteinheit, Bsp.: 15 Stück/h
Wertschöpfung über best. Zeitperiode
=> meiste Angaben gehen von normalen Betreibsbedingungen aus.

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2
Q

Was ist mit “Flaschenhälsen” gemeint im OP?

A

Flaschenhälse = engste Stellen => Leistunglimitierende Stellen, dort Staus => hier entsprechend optimiert (Bspw. 2te MA kaufen)

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3
Q

Was versteht man unter dem Begriff “leading demand”?

A

Vorauslaufend, baue Kapazität bevor sie nachgefragt wird.

=> Im Normalfall möglichst mit “leading demand” arbeiten.

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4
Q

Was versteht man unter dem Begriff “lagging demand”?

A

Im Nachhinein, erst später, Bedarf ist bereits vorhanden (Unterkapazität oder knappe Kapazität)

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5
Q

Produkte bei denen Lieferengpässe akzeptierbar sind, arbeitet bewusst mit “lagging demand”?

A

Luxusgüter. Lagging demand.

=> möchte Engpässe schaffen um hohe Preise zu erwirtschaften.

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6
Q

Was bedeute “Nachfrage treiben”?

A

Kapazität an Nachfrageschwankungen angleichen.
Bsp. verderbliche Güter, über all dort, wo Kapazität zum Nachfragezeitpunkt geliefert werden muss. Bsp. Kassenpers. bei Coop, mehr Nachfrage = Mehr Pers. stellen.

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7
Q

Was bedeute “Nachfragemgmt/Nachfragesteuerung”?

A

Nachfrage anpassen um Schwankunge zu reduzieren. Bsp. Gratis Kaffe unter der Woche bei IKEA, 4-Fach Cummulus-Punkte bei Migros unter der Woche.

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8
Q

Wie kann die Kapazität gesteigert werden?

A
  • Schichtarbeit
  • Überzeit
  • Temp. MA
  • jdm. Einstellen
  • Untervertrag (Subcontract)
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9
Q

Wie kann die Kapazität reduziert werden?

A
  • normale Arbeitszeiten
  • kurzarbeit
  • Entlassungen
  • Drittarbeit (third-party work)
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10
Q

Flaschenhalts erklärt mit Sanduhr

A
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10
Q

Flaschenhalts erklärt mit Sanduhr

A
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11
Q

Kapazität erhöhen -> Bottleneck

A

Jedes System hat immer einen Engpass, der die maximale dynamische Kapazität (‘flow’) des Systems bestimmt.
-> Nur durch die Erhöhung der Kapazität des Engpasses kann die dynamische Kapazität des
Systems erhöht werden.

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12
Q

Kapazität auf gleichen Niveau (level capacitiy)

A

Ignorieren und Auffangen von
Nachfrageschwankungen

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13
Q

Nachverfolgen der Nachfrage (chase demand)

A

Anpassung der Kapazität an
Nachfrageschwankungen

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14
Q

Demand
management

A

die Nachfrage ändern, um
Schwankungen zu reduzieren

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15
Q

Wann chase demand

A

Kapazität an Nachfragespitze anpassen
-> Trendprodukt

16
Q

Wann level capacity

A

Woolen knitwear factory -> nicht Trendprodukt, deshalb Lager -> vorproduzieren

17
Q

Möglichkeiten demand management

A
  • control of customer access
  • different pricing
  • increased advertising
  • different service level
18
Q

Kumulative Darstellungen

A
19
Q

Kummulierte Datstellung -> Lager am Anfang und Ende

A
20
Q

Kummulierte Darstellung -> Änderung der Kapazität

A
21
Q

Kapaziät vs. Durchlaufzeit

A

Zur Erinnerung: Je größer die Variabilität der Ankunftszeit
oder Aktivitätszeit an einem Prozess, desto mehr wird der Prozess
sowohl unter hohen Durchlaufzeiten als auch unter
Kapazitätsauslastung sein!

22
Q

Geringe Kapazität = hohe Auslastung

A

nur wenig Personal zur Verfügung -> hohe Durchlaufzeit

23
Q

Hohe Kapazität = geringe Auslastung

A

Hohe Basiskapazität -> kurze Durchlaufzeit -> viel Waste