SW11_Supply Chain Mgmt Flashcards

1
Q

Wie wirkt sich Störung in Lieferkette (Supply chain) auf den Aktienkurs eines UGs aus?

A
  • Störungen kündigen sich im Markt bereits an, bevor sie im UG selbst wahrgenommen werden.
    1. Phase beginnt bereits 6 Monate im Voraus (-10% Aktienkurs)
    1. Phase (-15% bei Ankündigung von Störung)
    1. Phase 5.5 Monate bis Erholung stattfindet
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2
Q

Wieso geht Aktienkurs bereits 6 Monate vor off izieller Ankündigung der Störung um ca. 10% zurück?

A

Gerüchte durch MA, Diskussionen UG intern

Vorphase = Phase der Gerüchte, Info “unter der Hand”

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3
Q

Welche Industrien sind besonders anfällig/gefährdet für Supply chain Störungen?

A
  • hohe Technologien werden verwendet
  • Automobilindustrie
  • Konsumprodukte
  • Retail/Wholesale
    => Hauptgründe: kurze Produktlebenszyklen und Puffer die fehlen (Bsp. Samsung 7 Note)
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4
Q

Gründe für gefährdete Lieferketten (supply chain):

A
  • Fokus auf Effizienz anstatt Effektivität
  • Globalisierung der Lieferketten (Komm.probleme)
  • Outsourcing, keine Kernkompetenzen
  • Reduktion der Lieferbasis
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5
Q

Was macht eine unanfällige Lieferkette aus?

A

=> immer bestimmte Restkapazitäten sind vorhanden bei unanfälligere Lieferkette (Supply chain).

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6
Q

Unterschied First-tier supplier vs. Second-tier supplier? Was ist das?

A

Bezeichnet den Abstand zum Produzenten (Erstausrüster = OEM).
First-tier: direkter Lieferant and Produzenten
Second-tier: liefert an first-tier

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7
Q

Was ist der unterschied von Informations- und Materialfluss? (Anzahl Richtungen)

A

Informationsfluss: in beide Richtungen (Hersteller - Kunde)
Materialfluss: nur in Richtung des Kunden

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8
Q

Versorgung innerhalb des Betriebes ist ____ Supply chain Aufgabe.

A

Versorgung innerhalb des Betriebes ist EINE Supply chain Aufgabe.

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9
Q

Supply mgmt, Push oder Pull?

A

Push (Mgmt. vom Lieferanten aus gesteuert)
vom Lieferanten zum Kunden
=> Nachschub wird hier geplant

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10
Q

Demand Mgmt, Push oder Pull?

A

Pull
Vom Kunden zum Lieferanten
=> Planung & Steuerung der Nachfrage
=> so viel produziert, wie auch verkauft werden kann

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11
Q

Supply Mgmt, ERP-System versuchen was zu planen?

A

Die Nachfrage

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12
Q

Zielsetzung des Supplychain Mgmt ist es:

A

Die Lieferungen möglichst optimal aufeinander ab zustimmen werden.
=> im Prinzip: nur Widersprüche zu managen.
Möchte schnell und flexibel liefern => Konflikt

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13
Q

Was sagt die Fisher-Segementierungslogik?

A

Ein neues Mobiltelefon darf nicht mit dem Containershiff von Asien nach Europa gebracht werden => weil Wertzerfall zu hoch wärend ersten paar Wochen.
=> schnelle + agile Transportform nötig

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14
Q

Welches sind die 3 Optionen um Nachfrage und Variation in der Lieferkette abzudecken?

A
  • Sicherheitsbestand (einfachste/naheliegenste Ansatz)
  • Kapazitätspuffer (Bsp. zweit Lieferanten, selber mehr Kapazität, die ich in kurzer Zeit hochfahren kann) => Expressbestellungen (Flugzeug bspw.)
  • Arbeite mit Lieferzeiten (Zeitpuffer von mir eingestellt)
    => Fakt für alle: ich gezielt diese 3 Elemente einplanen! (leading roll bei mir)
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15
Q

Was kann ich durch die bewusste/gezielten Einsatz einer agileren Lieferkette als UG generieren?

A

Wettbewerbsvorteil (vor allem im datengetriebenen UGs)

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16
Q

Was ist effizienteste Massnahme um den Peitschenhiebeffekt (Bullwhip Effekt) zu vermeiden?

A

Kommunikation über/durch gesamte Lieferkette => damit kein Zeitverzug entsteht!
Peaks darf es geben wenn Komm. i.O.
=> geht darum, dass Überreaktion nicht geben darf!

17
Q

Auswirkungen des Peitschenhibeffekts (Bullwhip Effect): (6)

A
  • mehr Lager
  • zu wenig Lager / Rückstandskosten
  • Tiefe Kundenzufriedenheit
  • tiefe Operationseffektivtät
  • unnötiges Kapitalinvestitionen (Kosten)
  • Schwingungen im Betriebskapital
18
Q

Ursachen des Peitscheneffekts:

A
  • Information fehlt mir (Rückstand/Zeitverzug) => Kunde kann Liefertermin nicht einhalten => Tendenz zur Überreaktion
  • Coupons/Promotionen/Rabatte => Kunde bestellt in grossen Mengen => Peaks
  • fehlende Kommunikation (Zeitverzug in Komm.)
19
Q

Massnahmen zur Verhinderung des Peitscheneffekts:

A
  • Durchgängiger Infofluss (wichtigste Massn.)
  • Keine Promotionen
  • Stabile Preise
  • lgfr. Abnehmerverträge
  • autom. Bestellsysteme
    => alle Massnahmen: Vermeidung von Peaks
20
Q

Warum werden nicht mehr Daten untereinader ausgetauscht?

A
  • heikle Daten
  • einseitiger Nutzen
  • technische Schwierigkeiten
  • Datenschutzprobleme
  • Daten nicht vorhanden
  • andere
21
Q

Was heisst vertikale Integration?

A

Mache alles selber, nichts wird outgesourced.

22
Q

Was sind Bottleneck items in der Kraljic Matrix?

A

Güter, die kaum einen Wert beitragen, aber entsprechend relevant sind. Bsp. Autoschlüssel
=> gefährlichste Kategorie
Auswirkung, wenn nicht verfügbar sehr hoch => Bsp. Stilllgegung der Produktion, weil Güter nicht vorhanden.

23
Q

Was ist entscheidend bei einem Kriterienkatalog im Bezug auf die Gewichtung?

A

ACHTUNG: nicht Kriterien aufgrund von Vorlieben der MA gewichten!

24
Q

Welches sind die 6 Elemente, die ich in Lieferkette steuern kann?

A
  • Location: Global or Regional
  • Kapazität: Level or Chase
  • Eigentum: Machen oder Kaufen
  • OPP / Decoupling Point: Upstream or Downstream
  • Relationship: Market-based or Partnership
  • Members: Many or Few