SW08_Planning und Control Flashcards

1
Q

Was versteht man unter “Planen”?

A

Wann und was gemacht wird in der Zukunft?
=> welche Ressourcen sind dazu erforderlich (Gebäude, Personal, Anlagen etc.)
- Welche Aktivitäten?
- Wann?
- Welche Ressourcen?

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2
Q

Was wird im OP unter Kontrollieren verstanden?

A

Kontrollieren = Vergleichen; immer das Gleiche in der Bedeutung wie Kontrollieren in OP.
=> Schauen was geplant, wenn signifikante Abweichung, Massnahmen daraus ableiten, Ressourcen anderst zuordnen. Evtl. können Ziele dann auch nicht erreicht werden.

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3
Q

Heisst Planung immer, dass diese lgfr. ausgerichtet ist?

A

Nein, gibt lgfr. und auch sehr krzf. Planungen.

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4
Q

Was ist das Ziel im Forecast?

A

Möglichst genaue Vorhersage machen wie Nachfrage aussehen wird.

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5
Q

Welche zwei Nachfragearten gibt es?

A

unab-/abhängige Nachfrage

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6
Q

Was ist eine abhängige Nachfrage?

A

“alle Komponenten eines Produktes sind abhängig von einem übergeordneten Produkt”.
Bsp.: Räder für Autos

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7
Q

Was ist eine unabhängige Nachfrage?

A

“Produkte, die direkt von der Nachfrage des Kunden best. sind”.
Kunde ist unbekannt, daher meistens von zufälligen Faktoren.
=> unabhängigen = mache Forecast für diese Produkte

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8
Q

Je näher wir zur Einzelfertigung kommen, desto ……. ist der “Order Penetration Point (OPP) angeordnet.

A

früher (Verschiebung nach links)

Je näher wir zur Einzelfertigung kommen, desto früher ist der “Order Penetration Point (OPP) angeordnet.

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9
Q

Was bedeutet es, wenn der OPP sich nach links verschiebt für den Kunden?

A

Je mehr sich OPP nach links verschiebt, desto näher befinden wir uns an der Einzelfertigung (Engineer to order). => die Wartezeit für den Kunden verlängert sich.

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10
Q

Über welche der 4 Formen ( Produce to stock / assemble to order / Produce to order / Engineer to order) verfügen die meisten UGs?

A

Über alle diese 4 Formen.

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11
Q

Welche Auftragsformen gibt es im Bezug auf den OPP?

A
  • Lagerfertigung (Produce to stock)
    => Bäcker backt Brote aufgrund von Forecast auf Lager.
  • Auftragsmontage (Assemble to order)
    => Beim Fahrradkauf: Wahl von Schaltung, Farbe…
  • Auftragsfertigung (Produce to order)
    => Bäcker fertig Hochzeitstorte gemäss Kundenwunsch
  • Einzelfertigung (Engineer to order)
    => AKW das auf Kundenwunsch hergestellt wird
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12
Q

Was passiert, wenn sich die Durchlaufzeit erhöht (Little’s Law)?

A

Die Bestände werden sich auch erhöhen.
Bestände = Ware in Arbeit
=> durch Standardisierung, Lagerbestände möglichst gering halten.

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13
Q

Nennen Sie die 4 Hauptaktivitäten der Planung (3) und Steuerung (1):

A

Planung:
1. Scheduling (Wann plane ich Aufträge ein?)
2. Loading (Wie viel zu tun?) Auslastungsplanung
3. Sequencing (Reihenfolge, Was zu erst? A oder B)
Steuerung:
4. Monitoring and Control (Kontrolle, evtl. Ressourcenumteilung, bei Abweichung von urspr. Plan)

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14
Q

Was muss bei der Belastungsplanung berücksichtigt werden?

A

=> Habe nie 100% der theoretischen benötigten Ressourcen zur Verfügung!

  • geplante Stillstände (Wartungszeiten von Maschinen)
  • ungeplante Stillstände (Defekte MA, Stromausfall etc.)
  • langsam Betrieb = Performance (Geschwindigkeit der MA heruntergefahren)
  • Wechsel von Produkt A auf B (set-up and changeovers)
  • Qualitätsverluste
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15
Q

Für was steht der OEE, was heisst dieser Begriff?

A

“Gesamteffizienz, die meine Produktion erreicht.”

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16
Q

Was ist das Ziel im Bezug auf den OEE?

A

Optimierung. Den OEE möglichst Richtung 100% zu bringen.

=> Bspw. ungeplante/geplante Stillstände durch Überwachungen möglichst kurz/selten zu halten.

17
Q

Wo habe ich “begrenzte Kapazität”?

A
  • Luxusgüter (kann Kunde warten lassen)
  • überall dort wo ich Sicherheitslinien, Belastungsgrenzen habe
    => Bspw. Flugzeug max. 250 Plätze, kann nicht 270 Passagiere mitnehmen
18
Q

Wo habe ich “unlimitierte Kapazität”?

A
  • Arbeitsaufnahme nicht beschränkt

=> typischer Fall: Notfalldienste (Feuerwehr, 144…, Handelssysteme für Börsentransaktionen)

19
Q

Wie kann ich bei gleichen Aufträgen die Durchlaufzeit minimieren?

A

Beginnen mit Aufträgen dei im 1. Schritt kurz sind möglichst früh zu mchen. Aufträgen die im 2. Schritt kurz sind mache ich am Schluss.

20
Q

Warum sind ERP (Enterprise Resource Planning) Systeme so wichtig für heutige UGs?

A

Ist eines der wichtigsten Steuerungs-/Planungsmittel für UGs geworden, wie sie ihre Produktion/Maschinenauslastung planen.
=> “Dirigent des UGs, gibt Takt im UG vor”.

21
Q

Funktion(en) des ERP-Systems im UG?

A
  • gewährleistet Kontakt zu: Kunden/Lieferanten
  • erhalte im UG selber Module, die auf eine zentrale Datenbank zugreifen (Infos von allen zentral abgerufen werden)
    => Daten abholen/schreiben auf zentrale Datenbank
22
Q

Was bedeutet EDI, für was wird es genutzt?

A

EDI = Electronic Data Inerchange
=> d.h. Kunde anstatt Papierformulare, alles elektronisch mittels standardisiertem Formular macht
=> SWIFT = gleiches für Banken

23
Q

Was bedeutet RMS, für was wird es genutzt?

A

RMS = Recipe Management System
=> Produktaufbau, Produktionszeiten, allg. Stammdaten sind hier enthalten
=> Plane, wie lange etw. dauert, wird dies aus diesen Daten gezogen.

24
Q

Was bedeutet MRP, für was wird es genutzt?

A

MRP = Material Requirements Planning

Grundfunktion: Planung/Prognose, Materialbedarf, Aufträge

25
Q

Was können Gründe für Schwankungen in der Nachfrage sein?

A
  • Trends
  • Schwankungen
  • Saisonalität
  • diverse Variationen