SW05_Process Design & Flow Flashcards

1
Q

Definition von Design (Prozessdesign):

A

Funktionalität des Gesamten, Formale, Funktionalität.

Einen Prozess so gestalten, dass er unseren Anforderungen genügt.

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2
Q

Wo liegt der Fokus auf der “operativen Ebene”?

A

Sehr stark auf den Kunden

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3
Q

Welche Prozesstypen gibt es? (5)

A
  • Projektfertigung (Project)
  • Einzelfertigung (Jobbing)
  • Serienfertigung (Batch)
  • Massenfertigung (Mass)
  • kontiniuierliche Fertigung (Continuous)
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4
Q

Was verstehen wir unter Porjektfertigung (Project)?

A

Bsp. Schiffswerft, jedes Schiff wird einzel gebaut, nie zwei gleiche. Baustelle mit Hochhaus
=> Vielfalt sehr hoch/komplex, Volumen tief

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5
Q

Was verstehen wir unter Einzelfertigung (Jobbing)?

A

Mehrmals aber nicht gleichzeitg wird ein Produkt angefertig. (immernoch Einzelfertigung)
=> Vielfalt sinkt leicht, Volumen: mehrmals aber nicht gleichzeitig (2-3 pro Jahr)

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6
Q

Was verstehen wir unter Serienfertigung (Batch)?

A

Volumen, das Serienfertigung rechtfertigt.

=> 5er, 10er Serien etc. Bsp. Linienflugzeugbau, Bäcker

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7
Q

Was verstehen wir unter Massenfertigung (Mass)?

A

rund um die Uhr gleiche Produkte herstellen
Bsp. Automobilindustrie, Handyproduktion
=> Vielfalt tief, Volumen hoch

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8
Q

Was verstehen wir unter kontinuierlicher Fertigung (Continuous)?

A

Spezialfall der Massenfertigung. Stelle nur ein einziges Produkt her. Fabrik ist auf ein Produkt ausgerichtet.

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9
Q

Was passiert wenn ich von der natürlichen Diagonal beim Volumen/Vieltfalt abweiche?

A

Generiert höhere Kosten für UG. Arbeite aus Kostensicht her: suboptimal.
=> Egal ob ober- oder unterhalb der Diagonale

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10
Q

Nenne die vier Layouttypen?

A
  • Festplatzlayout (Fixed-position layout)
  • Werkstattlayout (Functional layout)
  • Zellenlayout (Cell layout)
  • Produktlayout (Line layout)
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11
Q

Was zeichnet das Festplatzlayout (Fixed-position layout) aus?

A

Typisch Baustelle, kann nicht bewegt werden, darum Festplatz. => vor allem Generalisten
Hauptmgmtaufgabe: vor allem koordinieren/steuern

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12
Q

Unterschied “Generalist” vs. “Spezialist” im Operationsgebrauch:

A

Generalist: mehrere Kompetenzen => verdienen i.d.R. mehr da mehrmaliger Spezialist. Bsp. Handwerker
Spezialist: spezialisiert auf ein Gebiet (nur ein). Bsp. Industriearbeiter (Fliessband)

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13
Q

Was zeichnet das Werkstattlayout (Functional layout) aus?

A

Bsp. Küche. Gliederung der Prozesse aufgrund der Funktionen. Backen / Rüsten / Gefrieren etc.
=> solange Fähigkeiten/Ressourcen haben, können wir jedes Produkt bearbeiten

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14
Q

Vor-und Nachteile des Werkstattlayout (Functional layout)

A

+ flexibel

  • kaotischer Fluss im ganzen Prozess
  • lange Durchlaufzeit
  • viele Bestände (in Fertigung)
  • koordinantions Aufwand gross
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15
Q

Was zeichnet das Zellenlayout (Cell layout) aus?

A

Bsp. Buffet (kann auch nur Dessert nehmen)
bilde Zelle wo Produkt von A-Z bearbeitet werden kann. Divisionen/Abteilungen bilden
=> Infofluss wird steuerbar
=> gueter Mix aus Flexibilität und Geschwindigkeit

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16
Q

Vor-und Nachteile des Zellenlayout (Cell layout)

A

+ schneller
+ fördert Motivation der Mitarbeiter
- weniger gute Auslastung einer Zelle
- mehr Geräte kaufen als bei Werkstattlayout

17
Q

Was zeichnet das Produktlayout (Line layout) aus?

A

Bsp. Cafeteria. Zentrum der Überlegung: Verfügbarkeit der Ressourcen. Fluss ist zwingend!
=> Bsp. Flughafen ZH “nur ein einziger Weg ist richtig”

18
Q

Vor-und Nachteile des Produktlayout (Line layout)

A

+ schnell, grosse Menge (Volumen)

- anfällig für Störungen

19
Q

Welches ist bezogen auf die Kosten das beste Layout bei tiefem Volumen?

A

Festplatzlayout

20
Q

Welches ist bezogen auf die Kosten das beste Layout bei hohem Volumen (Massenbereich)?

A

Produktlayout

=> schnell, grosse Menge

21
Q

Welches Layout, wenn ich vor allem auf Geschwindigkeit setze?

A

Zellenlayout

=> schnell, förder Motivation der MA

22
Q

UG möchte möglichst flexibel sein, welches Layout?

A

Werkstattlayout

=> flexibel, kann bei entsprechenden Fähgikeiten/Ressourcen jedes Produkt bearbeiten

23
Q

Was bedeutet “balancing lost” bei der Arbeitsteilung?

A

Kann nicht genau gleich grosse Pakete machen. Sprich MA 1 = 21min Taktzeit; MA 2 = 22min Taktzeit
=> balancing lost = Arbeitsteilungszeitverlust

24
Q

Wie wird die Zykluszeit (Cycle time) bestimmt bei meherern MA?

A

MA mit der längsten Arbeitszeit pro Durchgang = Engpass.

=> Zykluszeit

25
Q

Was ist der Nachteil bei der Aufteilung der einzelnen Arbeitsschritten auf meherer MA?

A

habe Verlustzeiten (loading times), da ich Pakete nicht gleich gross machen kann für alle MA.

26
Q

Was ist kostengünstiger sequentiel oder parallel?

A

sequentiel: weil keine Generalisten brauche und Lerneffekt ist höher

27
Q

Welcher der Prozesse produziert die besser Qualität (parallel oder sequenziel)?

A

Sequenziel, weil der gleiche MA mehrmals den gleichen Schritt bearbeitet (Spezialisten, keine Generalisten)

28
Q

Welcher der Prozesse ist flexibler (parallel oder sequenziel)?

A

Parallel ist flexibler. Kann grün, rot etc. gleichzeitig herstellen. (brauch besser ausgebildete MA, MA sind motivierter)

29
Q

Vorteile sequentiel:

A
\+ besser im Fluss, einfach zu managen
\+ einfaches Materialhandling
\+ Weniger Kapital
\+ Effizienter
\+ Platzsparend
30
Q

Vorteile parallel:

A
\+ höhere Flexibilität
\+ höhere Flexibilität im Volumen
\+ robuster
\+ weniger Monotonie
\+ grössere Autonomie für MA