Strategie Flashcards
Wie wird die Strategie am Ende der Strategiefindungsphase dargestellt?
Meint den vierten Schritt (Ziele, Zielgruppen, Positionierung & Botschaft, Strategie)
Sie beschreibt in wenigen komprimierten Sätzen die denkerische Lösung, mit der die in der Analyse beschriebenen kommunikativen Herausforderungen beantwortet werden können.
Auf was findet die Strategie am Ende der Strategiefindungsphase eine Lösung?
Meint den vierten Schritt (Ziele, Zielgruppen, Positionierung & Botschaft, Strategie)
Auf die kommunikative Herausforderung.
Welche drei Attribute muss der Lösungsweg am Ende der Strategiefindungsphase aufweisen?
Der Lösungsweg muss zwingend, eindeutig und plausibel sein.
Vervollständige den folgenden Satz.
Die Strategie ist eine ____________, die den Kommunikationsprozess zusammenhält und muss eine starke ________ entfalten. Sie definiert, mit welchem Hebel eine ____________- oder ________________________ bei den Zielgruppen erreicht werden kann.
Die Strategie ist eine Klammer, die den Kommunikationsprozess zusammenhält und muss eine starke Wirkung entfalten. Sie definiert, mit welchem Hebel eine Meinungs- oder Einstellungsänderung bei den Zielgruppen erreicht werden kann.
Wahr oder Falsch.
Den Zielen, Zielgruppen und der Positionierung ordnet sich das strategische Vorgehen unter.
Falsch. Dem strategischen Vorgehen ordnen sich Ziele, Zielgruppen und Positionierung unter.
Wahr oder Falsch.
Die Strategiefindung ist Chefsache.
Falsch. Dass Strategiefindung ausschließlich Chefsache ist, ist ein Mythos. Es braucht eine gründliche Analyse und Erfahrungswissen und strategische Planungskreativität. Die Position allein macht noch keinen Feldherrn.
Was muss ein Konzeptionier machen bzw. aufweisen, um eine passende Strategie zu finden? (3)
- gründliche Analyse
- Erfahrungswissen
- strategische Planungskreativität
Wie kann man mittels der Geschichte von Hannibal folgende drei Punkte unterscheiden lernen?
* Ziel
* Strategie
* Maßnahme
- Das Ziel Hannibals war es Rom zu erobern, welches damals eine Weltmacht war.
- Er packte sich daher eine Landkarte und überlegte sich eine Strategie für den Siegeszug. Er entschied sich über den Weg über die Alpen, da die Römer dort nicht mit einem Angriff rechneten, auf dem Weg in Spanien Ressourcen nachgeladen werden und am Weg noch Verbündete eingesammelt werden können.
- Er nutze dafür als Instrument / Maßnahme Elefanten, da diese sich gut für den Transport von Mensch und Ressourcen eigneten und selbst schwere Kriegswaffen waren.
Wie nennt man die drei Schritte zur Kommunikationsstrategie noch?
Die Quadratur des Kreises.
Welche drei Arbeitsschritte führen zu einer passenden Kommunikationsstrategie?
- Strategieprinzip
- Strategische Leitidee
- Strategischer Kräfteeinsatz / Instrumente
Schritt 1: Strategieprinzip
Standardlösungen gibt es nicht. Was gibt es aber stattdessen durchaus?
Es gibt Strategeme bzw. Strategieprinzipien.
Schritt 1: Strategieprinzip
Wo wurden erstmals Strategeme bzw. Strategieprinzipien nachgewiesen? Wie viele gab es?
Die Chinesen haben erstmals vor 2.500 Jahren 36 Strategeme identifiziert, nach denen sich letztlich alle kriegerischen Schlachten führen lassen.
Schritt 1: Strategieprinzip
Was sind zwei wichtige Werke im Bereich von Strategemen?
- Der Strategieberater und Kommunikationsexperte Rainer Zimmermann hat in seinem „Strategiebuch“ 72 Figuren strategischen Handelns aus Wirtschaft, Kommunikation und Politik zusammengetragen, die einen guten Überblick über die heute gängigen Strategieprinzipien, ihre Begründungszusammenhänge und Anwendungsbeispiele geben.
- Ausführlichere Beispiele und den wissenschaftlichen Kontext von professioneller Kommunikationsplanung bietet das Buch „Strategische Kommunikationsplanung“ des Kommunikationswissenschaftlers Peter Szyszka und der langjährigen Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch, Uta-Micaela Dürig.
Schritt 1: Strategieprinzip
Was sind zwei gängige Strategieprinzipien in der Kommunikation?
- Die Testimonial-Strategie
- Die Empfehler-Strategie
Schritt 1: Strategieprinzip
Warum nutzt man die Testimonial-Strategie?
Sie macht Botschaften glaubwürdig, indem sie nicht vom Absender selbst, sondern von einem besonders glaubwürdigen „Zeugen“ verbreitet werden.
Das können wie in der Fielmann-TV-Werbung echte Kunden sein oder wie in vielen anderen Kontexten auch Prominente, die zwar für mehr Aufmerksamkeit in den Mund gelegt wird.