Einleitung Flashcards

1
Q

Wozu tragen Kommunikationskonzepte in einem Unternehmen und in Organisationen bei? (9)

A
  • Prozesse werden begleitet
  • Prozesse werden vermittelt
  • Aufmerksamkeit wird geschaffen
  • Verständnis wird geschaffen
  • Vertrauen wird gestärkt
  • Glaubwürdigkeit wird untermauert
  • Handlungsreize werden geboten
  • Bereitschaft zur Veränderung wird hergestellt
  • Es wird motiviert
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2
Q

Was kann man mittels Kommunikationskampagnen nicht erreichen?

A

Kommunikationskampagnen können keine strukturellen, organisatorischen oder materiellen Defizite ausgleichen.

Wenn die Unternehmensstrategie nicht klar ist, kann man das nicht mit Kommunikation „überspielen“ oder an die Kommunikationsabteilung delegieren. Wenn Produkte oder Dienstleistungen fehlerhaft oder qualitativ nicht einwandfrei sind, kann man das nicht mit Kommunikation „reparieren“.

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3
Q

Was ist der Zweck von Kommunikationskonzepten?

A

Kommunikationskonhzepte liefern einen Lösungsvorschlag für eine kommunikative Aufgabe. Der Zweck von Kommunikationskonzeptenist es also, eine Handlungsmaxime, eine strategische Idee und eine erste Maßnahmenplanung für einen anstehenden Kommunikationsprozess zu erarbeiten.

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4
Q

Worauf fußen Kommunikationskonzepte?

A

Sie fußen auf einer gründlichen Analyse.

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5
Q

Ist die Trennung von PR, Marketing, Werbung, Online etc. bei der Erstellung von Kommunikationskampagnen wichtig?

A

Nein. In der Wahl der Mittel oder Kommunikationsdisziplinen, die für die Lösung eingesetzt werden, gibt es für ein Kommunikationskonzept im Grunde genommen keine Grenzen. Was kommunikativ funktioniert, ist möglich. Ein kluges Konzept überprüft und berücksichtigt den Einsatz aller denkbaren kommunikativen Instrumente aus allen kommunikativen Disziplinen.

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6
Q

Was sind die zwei wichtigsten Dinge, die es bei Erstellung von Kommunikationskonzepten zu berücksichtigen gilt? (2)

A

Wichtig ist es…
* die Zielgruppen mit den entsprechenden Botschaften zu adressieren
* die gesetzten Kommunikationsziele zu erreichen.

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7
Q

Mit was beginnt der Konzeptionsprozess?

A

Mit der Klärung und Formulierung des kommunikativen Auftrags.

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8
Q

Was ist die erste Phase des Konzeptionsprozesses?

A

Die Analyse.

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9
Q

Was wird im Zuge der Analyse herausgerarbeitet?

A

Es werden alle Informationen zusammengetragen und dann unter kommunikativen Aspekten bewertet. Am Ende dieser Phase entsteht ein bewertetes Bild der kommunikativen Situation und die kommunikativen Herausforderungen sind klar herausgearbeitet.

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10
Q

Vervollständige den folgenden Satz.

Die Analyse bildet die Basis für eine ________________________ und ________________ Kommunikationsstrategie, die neben der ____________ auch die ________________ festlegt, die ________________ definiert und priorisiert sowie die Kommunikationsinhalte über ____________________ und ________________ festlegt.

A

Die Analyse bildet die Basis für eine lösungsorientierte und schlagkräftige Kommunikationsstrategie, die neben der Strategie auch die Kommunikationsziele festlegt, die Zielgruppen definiert und priorisiert sowie die Kommunikationsinhalte über Positionierung und Botschaften festlegt.

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11
Q

Was sind die drei großen Schritte des Konzeptionsprozesses?

A
  1. Analyse
  2. Strategie
  3. Taktik
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12
Q

Welche fünf Teilbereiche gilt es in der Analyse zu inkludieren? (5)

A
  • Briefing
  • Recherche
  • Instrumente Ist-Soll + SWOT
  • Fazit
  • Kommunikative Aufgabenstellung
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13
Q

Welche vier Teilbereiche gibt es im Zuge der Strategie?

A
  • Ziele
  • Zielgruppen
  • Positionierung / Botschaften
  • Strategie
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14
Q

Welche vier Teilbereiche gibt es im Zuge der Taktik zu inkludieren?

A
  • Maßnahmenplanung / “Programm”
  • Evaluationsplanung
  • Zeitplan
  • Kosten-/Ressourcenplan
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15
Q

Was ist besonders wichtig bei der Planung der einzelnen Maßnahmen?

A

Besonders wichtig ist die dramaturgische und zeitliche Verknüpfung.

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16
Q

Im Zuge des Konzeptionsprozesses wird der Auftrag zum?

A

Vertrag.

17
Q

Was versteht man unter Vertrag am Ende des Konzeptionsprozesses?

A

Wenn das Konzept dann ausgearbeitet ist, muss es im letzten Schritt mit dem Auftraggeber verhandelt werden. Ein guter Konzeptionsprozess endet mit dem Auftrag zur Umsetzung.

Wenn eine Agentur oder externe Berater das Konzept erstellt haben, kann ein Vertrag am Ende stehen. Wenn das Konzept innerhalb einer Organisation von den Kommunikationsverantwortlichen erstellt wurde, dann steht zumindest eine verbindliche Vereinbarung über die Umsetzung und die Sicherstellung von Ressourcen am Ende. Auch dies ist eine Art Vertrag.

18
Q

Wie kann man den Auftraggeber vom Konzept überzeugen?

A

Ein brillantes Konzept mit einer überzeugenden Lösung für das Kommunikationsproblem erfordert gründliches Vorgehen, solides Fachwissen und stringente und logische Denkarbeit erfordert.

19
Q

Wie viel Zeit sollte man für die einzelnen Punkte des Konzeptionsprozesses einteilen?

A

Für Analyseteil und Taktikplanung sollte man je 2/5 des zur Verfügung stehenden Zeitraums einplanen, für die Strategie (je nachdem wie gründlich man in der Analyse vorgearbeitet hat) reicht dann 1/5 der Zeit aus.

20
Q

Was ist das Gegenteil von gründlichen stragischen und konzeptionellen Arbeiten?

A

Der Aktionismus.

21
Q

Was brauchen Kommunikationsberater:innen?

A

Ein strategisches Handwerkszeug.

22
Q

Wozu sind Kommunikationskonzepte am Ende besonders wichtig?

A

Zur Evaluation, d.h. es wurden Ziele definiert und man kann anhand des Konzeptes dann auch feststellen, ob diese erreicht worden sind.

23
Q

Was schafft ein gutes Kommunikationskonzept?

A

Verbindlichkeit.

24
Q

Was sollten gute Konzeptionierer können, um gute Konzepte entwickeln zu können? (8)

A
  • Blick für eine Kommunikationsaufgabe entwickeln (Wo ist die eigentliche Herausforderung?)
  • Die richtigen Fragen stellen / Informationsbeschaffung (Was ist das Meinungsumfeld, wer hat welche Interessen, Wünsche, Hidden Agenda, Erwartungen, persönliche Interessen)
  • Zuhören können
  • Urteilsvermögen entwickeln
  • Kreativ sein (Gestaltungskreativität, Planungskreativität)
  • Überblick bewahren und im Auge behalten
  • Distanz zur eigenen Sache wahren (unverstellen Blick und offene Fragen zulassen)
  • Neugierig bleiben (neue Kommunikationstechniken, neue Plattformen und Angebote)
25
Q

Gibt es auch noch andere Konzeptformate als das Basiskonzept (Analyse, Strategie, Taktik)?

A

Ja. Es gibt auch Konzeptformate, deren Schwerpunkte anders gelagert sind.

26
Q

Was steht oft am Anfang einer komplexen Aufgabe?

A

Die Strategieskizze, deren Schwerpunkt auf der Analyse und der Entwicklung der strategischen Eckpunkte liegt. Erst auf dieser Grundlage werden dann einzelne Kampagnen, Jahresplanungen oder Detailkonzepte erstellt, bei denen dann nicht die grundlegende Strategie jedes Mal von Grund auf neu entwickelt wird.

27
Q

Was ist ein Kampagnenkonzept?

A

Im Kampagnenkonzept geht es darum auf der Grundlage der bereits entwickelten langfristigen Kommunikationsstrategie für einen bestimmten Zeitraum ein sehr kreatives und aufmerksamkeitsstarkes Konzept zu entwickeln.

28
Q

Was ist die Jahresplanung?

A

Die Jahresplanung fußt auf der grundlegenden Strategie und macht für die Themen und Anlässe des anstehenden nächsten Jahres strategisch gut durchdachte Vorschläge für die Umsetzung.

29
Q

Wo liegt der Schwerpunkt bei Projekt- und Maßnahmenkonzepten?

A

Projekt- und Maßnahmenkonzepte haben ihren Schwerpunkt in der guten und passgenauen Taktikplanung. Die Maßnahmenbeschreibung in solchen Detailkonzepten ist kleinteiliger als in einem Basiskonzept. Während dort nur angemerkt werden müsste, dass ein Messeauftritt mit einem definierten Fokus und bestimmten flankierenden Maßnahmen (Pressekonferenz etc.) zu empfehlen ist, wird hier jede Einzelmaßnahme unter die Lupe genommen. Das Projektkonzept enthält viele Detailinformationen, u. a. Pläne der Messe, Entwürfe des Messestandes in verschiedenen Ansichten und Verteiler für die Einladung der Pressekonferenz.

So kann hier die Aufgabe lauten, ein Konzept für die digitale Kommunikation eines Unternehmens zu entwickeln, das auch in die grundlegende Kommunikationsstrategie des Unternehmens passt. Oder man entwickelt ein Maßnahmenkonzept für die nächste große Pressekonferenz.

30
Q

Welche sechs Konzeptionsformate gibt es?

A
  • Strategieszenario
  • Masterplan
  • Kampagne
  • Jahresplanung
  • Projektkonzeption
  • Maßnahmenkonzeption
31
Q

Nach welchen 2 Achsen lassen sich die sechs Konzeptionsformate darstellen? (2)

A
  • Unbefristete (langfristige) Laufzeit <i> feste (kurz- bis mittelfristige Laufzeit)</i>
  • Fokus auf Analyse & Strategie <i> Fokus auf Maßnahmen und Umsetzung</i>
32
Q

Welche drei Konzepte findet man im Bereich unbefristet/langfristig und mit Fokus auf Analyse und Strategie? (3)

A
  • Strategieszenario
  • Masterplan
  • Kampagne
33
Q

Welche drei Konzepte findet man im Bereich fest / kurz- bis mittelfristig und mit Fokus auf Maßnahmen und Umsetzung? (3)

A
  • Jahresplanung
  • Projektkonzept
  • Maßnahmenkonzept
34
Q

Die Größenordnung der Aufgabe ist zweitranging. Was ist das wichtigste bei der Erarbeitung einer passenden Lösung?

A

Es zählt allein das strategische, denkerische Vorgehen in der Erarbeitung einer passenden Lösung.

35
Q

Vervollständige den folgenden Satz.

Konzeptionsmethodik ist ein Basistool zur Erstellung wirksamer ________________________. Es folgt einem logischen und stringenten ________ und erfordert einen disziplinierten ________________. Mit Konzeptionsmethodik lassen sich ________________________ im professionellen Rahmen lösen – ganz gleich welchen Umfang und Charakter sie haben.

A

Konzeptionsmethodik ist ein Basistool zur Erstellung wirksamer Kommunikationsstrategien. Es folgt einem logischen und stringenten Aufbau und erfordert einen disziplinierten Denkprozess. Mit Konzeptionsmethodik lassen sich Kommunikationsaufgaben im professionellen Rahmen lösen – ganz gleich welchen Umfang und Charakter sie haben.