Positionierung & Botschaften Flashcards

1
Q

Was ist der Unterschied zwischen inhaltlichen und prozessualen Zielen?

A

Prozessuale Ziele sind die Ziele, die im Konzept festegelegt worden sind (was soll durch den Kommunikationsprozess erreicht werden?).
Inhaltliche Ziele beschreiben die Positionierung und die Botschaften. Es geht um Attribute, kommunikative Alleinstellungsmerkmale, Kernaussagen (was schafft Aufmerksamkeit und was macht die Kampagne einmalig?)

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2
Q

Was ist eine Botschaft? (Vorstufe)

A

Die Botschaft ist die Vorstufe zu konkreten Kommunikationsinhalten.

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3
Q

Welche Arten von Botschaften gibt es? (2)

A
  • Dachbotschaften: diejenigen Aussagen in der Positionierung, die in allen Köpfen als zentrales Bild vorherrschen sollen
  • Teilbotschaften: berücksichtigen die die kulturellen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Unterschiede der Zielgruppen
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4
Q

Teilbotschaften berücksichtigen die kulturellen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Unterschiede der Zielgruppen. Wie kann das erfolgen und worauf ist zu achten?

A

Die Berücksichtigung erfolgt durch sprachliche und argumentative Differenzierung. Die Teilbotschaften dürfen sich aber nicht widersprechen.

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5
Q

Vervollständige den folgenden Satz.

Die Formulierung der Positionierung ist ________________________.

A

Die Formulierung der Positionierung ist Konzeptsprache.

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6
Q

Welche Frage sollte man sich als Formulierungshilfe für die inhaltlich relevanten Aussagen der Botschaften vor Augen halten?

A

Was würden sie denken oder wie würden sie sich ausdrücken, falls sie sich nach erfolgreichem Abschluss des Kommunikationsprozesses äußern sollten?

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7
Q

Wahr oder Falsch.

Die Benennung der Botschaften und dessen sprachliche Annäherung ist ein veröffentlichungsfähiger Text.

A

Falsch. Mit der sprachlichen Annäherung soll noch kein Slogan oder veröffentlichungsfähiger Text formuliert werden. Die Botschaften im Konzept sind vielmehr die Ressource, aus der die Kommunikation sich im Anschluss inhaltlich und formal speist.

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8
Q

Welche Überlegungen stecken hinter der Positionierung? (2)

A
  • Was soll positioniert werden? (Unternehmen, Produkt, etc.)
  • Welche Zuschreibungen wollen wir erzeugen?
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9
Q

Wie hängen Positionierung und Botschaft zusammen?

A

Botschaften sind die abgeleiteten Schlussfolgerungen aus der Positionierung.

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10
Q

Welche Überlegungen stecken hinter den Botschaften? (2)

A
  • Was hat eine Chance in den Köpfen unserer Zielgruppen anzukommen?
  • Was haben wir für Gruppen / Menschen? Was für ein Mindset, was für Einstellungen haben diese?
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11
Q

Vervollständige den folgenden Satz.

Botschaften müssen immer ____________-orientiert und nicht ____________-orientiert sein.

A

Botschaften müssen immer adressatenorientiert und nicht absenderorientiert sien.

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12
Q

In welche Teilbereiche lassen sich die Botschaften untergliedern? (4)

A
  • Medien
  • Kunden
  • Finanzmarkt
  • Mitarbeiter
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13
Q

Wahr oder Falsch.

Für unterschiedliche Adressaten / Zielgruppen braucht es unterschiedliche Themen, Argumente und Proof Points.

A

Richtig.

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14
Q

Vervollständige den folgenden Absatz.

Aus der Summe aller ________________________, die in den Köpfen der Zielgruppen vorhanden sind, resultiert die kommunikative Positionierung. Die ____________ beschreiben, was die Zielgruppen dann über den Gegenstand unseres Konzepts konkret denken und welche Aspekte für sie wichtig sind. Im Kommunikationskonzept sind dies die zu vermittelnden Kommunikations________. Auch bei unterschiedlichen Zielgruppen dürfen hier keine ____________ in der Positionierung entstehen. Auf Grundlage von Positionierung und Botschaften kann ein zielorientiertes ________________________ im Konzept vorgeschlagen werden.

A

Aus der Summe aller Zuschreibungen, die in den Köpfen der Zielgruppen vorhanden sind, resultiert die kommunikative Positionierung. Die Botschaften beschreiben, was die Zielgruppen dann über den Gegenstand unseres Konzepts konkret denken und welche Aspekte für sie wichtig sind. Im Kommunikationskonzept sind dies die zu vermittelnden Kommunikationsinhalte. Auch bei unterschiedlichen Zielgruppen dürfen hier keine Widersprüche in der Positionierung entstehen. Auf Grundlage von Positionierung und Botschaften kann ein zielorientiertes Themenmanagement im Konzept vorgeschlagen werden.

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15
Q

Wahr oder Falsch.

Bei Unternehmen, Marken oder Produkten bildet die Summe aller Zuschreibungen, die in den Köpfen der Kern- und Mittlerzielgruppen angekommen sind, die kommunikativen Botschaften.

A

Falsch. Bei Unternehmen, Marken oder Produkten bildet die Summe aller Zuschreibungen, die in den Köpfen der Kern- und Mittlerzielgruppen angekommen sind, die kommunikative Positionierung.

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16
Q

Wahr oder Falsch.

Im Konzept erarbeitet man eine gewünschte Formulierung für die Positionierung, um davon Botschaften, Themen und Argumentationslinien abzuleiten.

A

Richtig.

17
Q

Wahr oder Falsch.

Die erwünschte kommunikative Positionierung hat strategischen Rang. An ihr richtet sich die inhaltliche Ausgestaltung der Maßnahmen aus.

A

Richtig.

18
Q

Wie sind Positionierungen zu formulieren?

A

Sie sind in kurzen präzisen Aussagen zu verfassen.

19
Q

Woher kommt die Positionierung, woher leitet sie sich ab?

A

Sie entspringt einer internen Vorgabe oder einem internen Beschluss.

20
Q

Wovon hängt es ab, ob und in welchem Ausmaß die Positionierung erreicht wird?

A

Es hängt von den Strategien und Maßnahmen ab. Wen diese überzeugend und aufmerksamkeitsstark genug sind, kann die Positionierung erreicht werden.

21
Q

Richtig oder Falsch.

Die Positionierung ist die Grundlage für die späteren Kommunikationsinhalte.

A

Richtig. Aus ihr können in der Strategie beispielsweise ein Slogan abgeleitet werden, in der Taktikplanung kreative Texte entstehen oder das Thema für eine Pressemeldung resultieren.

22
Q

Gibt es im Marketing bzw. in der Kommunikation ein kommunikatives USP?

A

Nicht wirklich. Die meisten Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen haben nicht einfach zu kommunzierende Alleinstellungsmerkmale. Daher braucht es Botschaften, die für die Zielgruppe relevant sind und zu der Organisation, dem Produkt oder der Idee passen und diese zumindest in der Kommunikation einzigartig machen. Kommunikationsfachleute bevorzugen daher den Begriff des UCP, der Unique Communication Proposition.

23
Q

Wofür steht UCP?

A

Unique Communication Proposition

24
Q

Für was steht der Begriff UCP?

A

Unique Communication Proposition beschreibt die Hervorhebung eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens mittels Kommunikation und einzigartigen Botschaften. Das rührt daher, dass aufgrund des hohen Angebots ein USP gar kein wirkliches USP bzw. Alleinstellungsmerkmal ist.

25
Q

Was bedeutet kommunikative Neuausrichtung?

A

Von kommunikativer Neupositionierung spricht man bei der Korrektur bestehender Unternehmen, Marken, Produkte oder Personen.

26
Q

Wann braucht es eine kommunikative Neupositionierung?

A

Sie kann notwendig werden, wenn sich die Marktbedingungen verändern und den wirtschaftlichen Erfolg oder die Popularität gefährden.

27
Q

Worauf ist bei der kommunikativen Neupositionierung zu achten?

A

Sie muss behutsam vorgenommen werden, um vorhandenes kommunikatives Kapital nicht zu zerstören.