Stoffe Flashcards

1
Q

Woraus besteht Biochemie? (6)

A

Struktur: Funktionelle Gruppen

Reaktivität: Stoffeigenschaft

Stoffliche Umwandlung: Prozess

Regulation: Änderung

Wechselwirkung (WW): Interaktion

Katalyse: Umsetzung

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2
Q

Bindungstypen

A

Kovalente Bindung

Elektrostatische/ionische WW

Wasserstoffbrücken Bindung (WBB)

Van der waals Kräften (VdW)

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3
Q

Kovalente Bindung

A

Die bindungslänge ist definiert

Stärkster Bindungstyp

Kaum variabel

Bsp H-CH3

200-500 kJ/mol

Iris: Bildet sich wenn sich zwei benachtbarte Atome ein Eklektonenpaar teilen =Einfachbindung. Oder zwei Paare= Doppelbindung

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4
Q

Elektrostatische/ionisierende WW

A

Abstoßend oder anziehend

Kraft steigt distanzabhängig: D x r^2 (D= Dielektrizitätskonstante) -> cloulomb Gesetz

-> sinkt mit steigendem Abstand.

WW im Wasser schwächer, Vakuum als Ausgangsmedium
-> WW von Medium abhängig

Bsp: NaCl-lösung

Stärke als WBB

10 -30 kJ/mol

Iris: Kraft ist Distanzabhämgig und sinkt mit steigendem Abstand.

Ist D groß, ist die Wechselwirkung schwach

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5
Q

WBB

A

Wasserstoffbrücken Bindung

Donor + Akzeptor

(1nm = 10Å : bindungslänge)

Der Winkel ist schräg, da abhängig von den “elektronenwolken”(Miky Mouse Ohren): bei wasser!!!
-> Distanz und winkelabhängig

Wie ionische WW

Bsp: H3C-OH-OH2

10-30 kJ/mol

Iris: Wasserstoffbrücken haben das bestreben, eine gestreckte Form anzunehmen, sodass Donor, Wasserstoff und Akzeptor auf einer Linie sind.
4-20 KJ mol

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6
Q

VdW

A

Van der waalskräfte

Dipol geht von delta+ -> delta-

Massepotential: Abstand, kontaktverhältnis

Je größer die Distanz, desto schwächer die Wirkung

Stärke wird aufsummiert (Gekko,Klettverschluss)

Schwach

Bsp. Ar-Ar

1-4 kJ/mol

Iris: Durch unsymetrische Ladungsverteilung innerhalb eines Atoms

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7
Q
  1. HS der Thermodynamik
A

Energieerhaltungssatz:
Die gesamtenergie (U) eines Systems und seiner Umgebung sind konstant.
Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden.

  • U: Potential, Wirkmächtigkeit, Größe
  • System: Innen
  • Umgebung: Universum
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8
Q
  1. HS der Thermodynamik
A

Ein spontaner Prozess verläuft immer in Richtung größtmöglicher Unordnung im Universum.

  • spontan: von alleine (Papier und Feuer-> Flammen
  • Unordnung: Anzahl energetisch äquivalenter Möglichkeiten W, in der die Komponenten eines Systems angeordnet werden können (Entropie).
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9
Q

Unordnung

A

Entropie:
S = k_B ln(W)

  • Einheit [J/K]
  • k_B: Bolzmann-Konstante
  • S= schlampig (? gizem)
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10
Q

Wärmegehalt

A

Freie Enthalpie G:
DeltaG = delta H -T×deltaS

  • H: Enthalpie, Hitze, Energie, die aufgewendet wird
  • G: gibbsche Energie/freie Enthalpie->(Hitze)gehalt
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11
Q

Exergoner Vorgang

A

DeltaG < 0

  • Spontaner verlauf
  • Freie Energie ist kleiner als 0
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12
Q

Endergoner verlauf

A

DeltaG > 0

  • spontane Rückreaktion
  • Freie Energie größer als 0
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13
Q

Hydrophober Effekt

A

Wassermoleküle gruppieren sich um gelöste apolare (hydrophobe) Stoffe
-> zusamenlagerung der gelösten moleküle, umschließen mit wassermolekülen,u
Umschließenden Oberfläche wird geringer-> Entropie Gewinn, da mehr freie wassermoleküle

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14
Q

Wasserliebend

A

Polar

Hydrophil

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15
Q

Wasserabstoßend

A

Apolar, hydrophob

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16
Q

Sowohl wasserliebend als auch wasserabstoßend

A

Amphiphil

-> Micellen, Bilayer -> Ausbildung durch hydrophoben Effekt

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17
Q

pH

A

pH = -log[H+]

Mit pH Wertänderung von 1 änder sich [H+] um 10ner Pontenz

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18
Q

säuredissoziationskonstante

A

pK(a) = -logK(a) = pK_s

  • Je 0,5 protoniert/deprotoniert
Niedriger pK(a): mehr protonierte Form
Und andersherum
19
Q

Wozu dient ein Protonengradient?

A

Als energiespeicher

20
Q

Beispiel für Entropie getriebenen Prozess

A

Feuer an Papier halten-> Papier geht in Flammen auf

21
Q

Was bedeutet:

DeltaG = deltaH _system - T×deltaS_system < 0

A

Exergoner prozess, läuft spontan ab

22
Q

Was bedeutet DeltaG in BC?

A

Gibbsche freie Energie-> wärmegehalt

23
Q

Formel für pH

A

pH = -log×[H+]

-> bedeutet 10x mehr H+ bei pH6 vgl zu pH7, 100x mehr H+ zu pH5

Kann verändert werden durch:

  • Temperatur
  • Ionenstärke
  • Mikroumgebung( zb durch Ladungsstabilisierung durch andere Stoffe)
24
Q

Was ist wenn pH = pK_s?

A

[H+] = [OH-]

25
Puffer
Im pufferbereich verändert sich das verhältnis pH=pK_s über einen längeren Zeitraum nur geringfügig. Reines wasser verändert den pH sofort, abr mit aceton/Essig in bestimmtenpH-Bereich kaum veränderung. HA + H2O H3O+ +A- K_s = [H+] = [A-]/[HA] pK_a = -logK_a pH = -log[H+] -> logK_a = log[H+] + log([A-]/[HA]) -> pH = pK_a + log([A-]/[HA]) Wenn pK_a =pH, dann log=1 Bei 10×[HA] =[A-] -> log = -1 Puffer: pH = pK_a +/- 1 Zb aminogruppen
26
Wieso sind nur ein paar Elemente relevant für unseren Körper? Bzw was macht diese Elemente aus?
Bioverfügbarkeit und löslichkeit Grundelemente (96%) Mengenelemente (3%) Spurenelemente (<0,1%)
27
Beispiele für Molekülklassen
Aminosäuren Kohlenhydrate Proteine Lipide BC: betrachten des Aufbaus und der Eigenschaften
28
Entropie
S - Unordnung
29
Enthalpie
H - Wärmegehalt
30
Wie fkt. ein Puffer?
pH-Wert ändert sich nur unmerklich bei Säure/base-Zugabe Puffer = Säure + Säure-Anion - es entsteht ein GGW, das sich bei Säure/Basen-Zugabe ausgleicht Puffer: zB Essigsäure + H20 EssigSäure-Anion + H30+
31
Henderson-Hesselbach-Gl
Puffergelichung beschreibt ein Säure-Base-Gleichgewicht einer teilweise dissoziierten, also schwachen Säure oder Base in wässriger Lösung pH = pKs + log[A-]/[HA]
32
Die funktionellen Gruppen
siehe Bild
33
Was sind Resonanzstrukturen?
- Darstellung realistischer Bindungsverhältnisse - kovalente Bindungen - elektronen können über mehrere Atome verteilt werden
34
Was ist eine elektrostatische WW
anziehende Kraft zwischen zwei ungleichgeladene Atome | Salze we NaCl
35
Warum ist Wasser ein Lösungsmittel für so viele biologische Moleküle?
- biolog. Moleküle haben polare Eigenschaften - Wasser sehr polar - kann mit anderen polaren Molekülen konkurrieren - schwächt WBB und elektrostatische WW - O-Atom Akzeptor - H-Atom Donor
36
Auswirkungen vieler vdW WW
Gesamtinteraktion zwischen zwei sehr großen Molekülen stabilisieren vdW-WW an Grenzfläche
37
Wenn die meisten Proteine einer Zelle von Wasser umgeben sind, welche funktionelle Gruppe erwarten Sie an der Oberfläche ienes wasserlöslichen Proteins?
Polare funktionelle Gruppen und geladene Aminosäuren unpolare Seitenketten aggregieren sich zum Zentrum des Proteins
38
Wenn der 1. HS der Thermodynamik wahr ist, wie können biologische Prozesse ablaufen?
- Energie in versch. Formen - Wärme, chemische Energie - Energiespeicherung in chem. Bindungsenergie - Nutzung zur Arbeitsverrichtung
39
Wie können Zellen exisitieren wenn der 2. HS der Thermodnamik
Entropie im lokalisierten System erniedrigt Entropieerhöhung eines größeren Systems Universum
40
Beispiel Entropie-getriebener Prozess
Mischen von zufälligen Atomen Mischen verschiedener Gase
41
∆G = ∆H_system -T∆S_system < 0
Änderung der freien Energie muss negativ sein, damit eine Reaktion spontan verläuft Nur unter diesen Umständen kann die Gesamtentropie ansteigen
42
Bedeutung von ∆G in der Biochemie
- Gibbs freie Energie - Änderung der freien Energie - gibt an ob Prozess spontan oder nicht spontan verläuft - negativ -- spontan - positiv -- nicht spontan
43
Welche thermodynamischen Änderungen der freien Energie begleiten die Proteinfaltung?
Kombination