Sprachliches und literarisches Lernen Flashcards
Sprachliches und literarisches Lernen
- Sprachintensive Situation und Literale Sprache
- weicht qualitativ von der Alltags- und Familiensprache ab
- Komplexere, elaborierte, dekontextualisierte Sprache
- Positive Effekte auf schriftsprachliche Fähigkeiten
Effekte auf schriftsprachliche Fähigkeiten
- Phonologische Bewusstheit (z.B. Reime, Sprachspiele)
- Early Literacy (Emergente Literacy, frühe Literacy)
- Lesefähigkeiten (Wortschatz)
- Leseverstehen
- Schreibfähigkeiten
Ebenen des sprachlich-literarischen Lernens
- Sprachliche Ebene (phonologisch, morphologisch, syntaktisch, lexikalisch, diskursiv)
- Literale Ebene (graphisch, graphisch-funktional, allgemein, kognitiv, Literale Praktiken)
- Literarische Ebene (ästhetisch/poetisch, Textmuster- und Textstrukturen, literarische und textuelle Vorstellungswelt)
- Psycho-soziale Ebene (Aufmerksamkeit-Triangulation, soziales Verhalten; geteiltes emotionales und kognitives Erleben)
Mehrsprachige Medienverbünde
= verschiedene mediale Formate, Sprachen, Sprachvarietäten, Leichte und/oder einfache Sprache, auch im digitalen und kulturellen Raum
Transferprozesse
= gehen davon aus, dass Sprach- bzw. Literacy-Erfahrungen (z.B. phonologische Bewusstheit…), die in einer Sprache/Sprachvarietät erworben wurden, in eine andere Sprache transferiert werden können.
Bilderbuchlesen
(Wissensquiz)
Welche Aussage trifft auf die “Literale Ebene” von Becker (2014) zu?
> Die Literale Ebene umfasst Lerngelegenheiten, die sich auf Schrift beziehen
(Wissensquiz)
Welche Aussage trifft auf die “literarische Ebene” von Becker (2014) zu?
> Die literarische Ebene umfasst literarische, poetische oder narrative Stoffe
(Wissensquiz)
Wovon gehen Transfertheorien aus?
- Gattungsspezifische Muster und konzeptionelle Schriftlichkeit sind in mehreren Sprachen vergleichbar und können so als Grundlagenwissen genutzt werden.
- Sprachfähigkeiten und Literacy-Erfahrungen, die in einer Sprache erworben wurden, können in eine andere Sprache transferiert werden.