Sitzung 6: Depressionen - VT Flashcards

1
Q

Der Therapieprozess

A
  1. Multidimensionale Diagnostik
  2. Aufbau einer therapeutischen Beziehung
  3. Vermittlung therapeutisches Modell
  4. Aktivitätsaufbau
  5. Aufbau von Kompetenzen
  6. Kognitionsveränderungen
  7. Stabilisierung & Rückfallprohylaxe
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2
Q

Was ist zum Aufbau einer therapeutischen Beziehung wichtig?

A

–> Ziel: eine kooperative Arbeitsbeziehung schaffen
1. Aktives Zuhören
2. Verständliches Sprechen: besonders bei Depressionen wichtig, da Personen sich oft schwer konzentrierten können und sich schnell minderwertig fühlen
3. Echtheit
4. Empathie
5. Wertschätzung: anerkennend sein, dass jemand es geschafft hat zu kommen, die Person soll sich gesehen und verstanden fühlen

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3
Q

Aufbau einer therapeutischen Beziehung - Verhaltensanlyse (SORC)

A

Gehört auch ein Stück weit noch zur Diagnostik:
Bitte wählen sie eine typische Situation aus, in der Ihre Probleme auftaucht, und beschreiben Sie diese detalliert
1. Situation:
a) extern: wie ist die Situation außen? (z.B.: morgens aufstehen müssen)
b) intern: wie ist die Situation in mir drin? Wie nehme ich die Situation zu beginn wahr (z.B.: Gefühle, Gedanken, Wahrnehmungen, …)

  1. Organismus (moderierende Faktor - Warum reagiert die Person so, wie sie reagiert):
    a) biologisch: Welche biologischen Vorraussetzungen bringt mein Körper mit (z.B.: gestörter Transmitterhaushalt, Genetik, Körperliche Erkrankungen, …)
    b) Psychologisch: Welche Lernerfahrungen habe ich gemacht? Haben mich geprägt und führen jetzt zu meiner Reaktion?
  2. Reaktion:
    a) Gedanken/kognitiv: Welche Gedanken habe ich?
    b) Gefühle/ emotional: Welche Gefühle habe ich?
    c) Physiologie/körperlich: wie fühlt sich mein Körper nach der Situation an?
    d) Verhalten: Wie Verhalten ich mich jetzt in dieser Situation?
  3. Konsequenz:
    a) kurzfristig
    b) langfristig
    –> wichtig ist dem P. klar zu machen, dass es langfrsitig so nicht besser wird und man kruzfristig etwas ändern/ aushalten muss, damit es langfristig besser wird
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4
Q

Vermittlung therapeutisches Modell: Psychoedukation

A
  1. Arbeitsblatt: Vulnerabilitäts-Stress-Modell
  2. Arbeitsblatt: Wirkungsweise von Antidepressiva
  3. Arbeitsblatt: Depressionsspirale
    s. F. 25-26
    –> Wichtig: Materialien sollten auf die Kapazität von Depressiven angepasst sein
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5
Q

Aktivitätsaufbau: Welche gibt es?

A

a) Tagesprotokoll
b) Liste angenehmer Aktivitäten
c) Schema zur täglichen Aufzeichnung angenehmer Aktivitäten und Stimmung
d) Aktivitätenhierarchie
e) Erfolg- und Vergnügen-Technik

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6
Q

Aktivitätsaufbau: 1. Tageprotokoll

A

Der/ die P. dokumentiert seine/ihre Tätigkeiten, Aktivitäten und Ereignisse mit der Uhrzeit und gibt dazu eine Stimmungseinschätzung ab (Skala 1-6)
–> Häufigkeit des Protokollierens immer auf den/die P. anpassen, je nach dem wie oft er/sie möchte
–> Auch für den Therapiefortschritt nutzbar

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7
Q

Aktivitätsaufbau: 2. Liste angenehmer Aktivitäten

A
  1. Vorschläge für angenehme Aktivitäten machen und der Person Ideen/ Inspriation geben
  2. Es kann auch eine persönliche Liste angenehmer Aktivitäten angefertigt werden
    s. F. 29/30
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8
Q

Aktivitätsaufbau: 3. Schema zur täglichen Aufzeichnung angenehmer Aktivitäten und Stimmung

A

s. F. 31
Was macht mir Spaß und wie verändert sich meine Stimmung dannach

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9
Q

Aktivitätsaufbau: 4. Aktivitätenhierachie

A
  1. Aktivitäten oder Tätigkeiten eintragen
  2. Angenommen Schwierigkeit aufschreiben
  3. Ab wann vorgenommen
  4. Wann würde die Aktivität durchgeführt
  5. Reale Schwierigkeit
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10
Q

Aktivitätsaufbau: Errfolg- und Vergütungstechnik

A

Das geplante Tagesziel mit Uhrzeit und Tag protokollieren und als Belohnung eine angenehmen Aktivität oder eine andere geplante Belohnung bekommen. Dabei Stimmung protokollieren
s. F. 33

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11
Q

Aufbau von Kompetenzen: Definition Soziale Kompetenzen

A
  1. Fähigkeit, alltägliche Beziehungen zu anderen Personen so zu gestalten, dass ein hohes Maß an positiven und angenehmen Konsequenzen erfahren werden kann
  2. Dazu gehört:
    a) Wahrnehmung und Verwirklichung eigener Ansprüche und Wünsche
    b) Berücksichtigung von Wünschen und ansprüchen andere Menschen/ Normen, etc…
    –> Kompromiss zwischen Selbstverwirklichung und Anpassung
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12
Q

Aufbau von Kompetenzen: Zielsetzung sozialer Kompetenzförderung

A
  1. Erkennen und Durchsetzen eigener Wünsche
  2. Äußerung positiver Gefühle
  3. Soziale Kontakte und Aktivitäten
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13
Q

Aufbau von Kompetenzen: Grundbausteine sozialer Kompetenztrainings

A
  1. Verhaltensbeobachtung
  2. Rollenspiele
  3. Verhaltensübung in Realsituationen
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14
Q

Aufbau von Kompetenzen: Grundbausteine sozialer Kompetenztrainings - 1. Verhaltensbeobachtung

A

Selbsteinschätzungsbogen mit ver. sozialen Verhalten in denen man sich als sicher oder unsicher einschätzt
s. F. 39

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15
Q

Aufbau von Kompetenzen: Grundbausteine sozialer kompetenztrainings - 2. Rollenspiele: Kriterien einer spielbaren Situation

A
  1. in der Realität gut herzustellen
  2. Zentrale Schwierigkeiten werden berührt
  3. Schwiereige Situationen gut simulierbar
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16
Q

Aufbau von Kompetenzen: Grundbausteine sozialer kompetenztrainings - 2. Rollenspiele: Elemente der Situation, die für das Rollenspiel herausgearbeitet werden

A
  1. Ort und Zeit:
    a) Wie können äußere Bedingungen der Situation am besten simuliert werden?
    b) Wann soll Interaktion stattfinden?
  2. Partnerin:
    a) Wer kann die Interaktion als Partner
    in im Rollenspiel übernehmen?
    b) Weitere Mitspielende?
  3. Handlung:
    a) Was geschieht im Verlauf?
    b) Wie lange ist die Sequenz?
  4. Partner*in-Verhalten:
    a) Nonverbales und verbales Interkationsverhalten festlegen
  5. Eigenes Verhalten:
    a) Eigenes nonverbales und verbales Verhalten festlegen
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17
Q

Aufbau von Kompetenzen: Grundbausteine sozialer kompetenztrainings - 2. Rollenspiel: Gestaltung der Rollenspielsituation

A
  1. Verhalten steht im Vordergrund: nicht die perfekte Bühne
  2. Natürlichkeit: Therapeut*in sollte sich im Rollenspiel so natürlich wie mölich verhalten, allerdings sind manchmal Über- oder Untertreibungen zur Verdeutlichung spezieller Aspekte nötig
  3. Übungssequenzen: werden so lange geübt bis vorher festegelgtes Zielverhalten erreicht ist
  4. Korrektur von zu übendem Verhalten:
    a) Feedback
    b) Therapeut*in als Modell
    c) Eingreifen…
    d) Verstärken…
    e) Soufflieren…
    f) Hilfestellung..
    … während des Rollenspiels
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18
Q

Aufbau von Kompetenzen: Grundbausteine sozialer kompetenztrainings - 2. Rollenspiele: Beobachtungsbogen für Rollenspiele

A
  1. Verhaltensmerkmale:
    a) Blickkontakt
    b) Laut und deutlich sprechen
    c) Entspannte, aufrechte Körperhaltung
    d) Ich-Form verwendet
    e) Ruhig und bestimmt
    f) passende Mimik & Gestik
    g) Modulierte Stimme
    h) Gefühle werden in Mimik erkennbar
    i) Keine Entschuldigung, Rücknahme
    j) Nicht aggressiv, nicht abwertend
  2. Vorhanden oder nicht vorhanden ankreuzen
    s.F. 43
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19
Q

Aufbau von Kompetenzen: Grundbausteine sozialer kompetenztrainings - 2. Rollenspiele: Verhaltensübung in Realisituation

A
  1. In vivo-Situation: ist eine unabdingbare Ergänzung zum Rollenspiel, damit neues Verhalten auch in die Realität übertragen wird
  2. Wahl der Situation:
    a) möglichst wenig angstauslösende Situation in der Realsituation aussuchen
    b) Übungen zuerst auswählen, bei denen Interaktionspartner*innen wahrscheinlich eher positiv reagieren
  3. Zielverhalten: gut beherrschbares Zielverhalten auswählen
  4. Einbezug: von Bezugspersonen in die Behandlung (evtl.) damit neues Verhalten nicht irritiert
  5. Ermutigung: P. ermutigen
  6. Wiederholung: musslungende Übungen sollten gleich wiederholt werden
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20
Q

Aufbau von Kompetenzen: Sprechfertigkeiten

A
  1. Ich-Gebrauch und Selbstöffnung
  2. konkrete Situationen
  3. Konkretes Verhalten
  4. bei Thema bleiben
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21
Q

Aufbau von Kompetenzen: Soziales Netz und Soziale Unterstützung

A

s. F. 46

22
Q

Aufbau von Kompetenzen: Problemlösetraining - Ablauf

A
  1. Problem- u. Zieldefinition:
    a) Welche Umweltfaktoren haben beigetragen?
    b) Was ist mein Ziel/ sind meine Ziele?
  2. Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten:
    a) Alle Lösungsideen aufschrieben (mind. 3 -4)
    b) keine Bewertung!!
  3. Bewertung der Lösungsmöglichkeiten:
    a) jede idee auf Vor- und Nachteile überprüfen
    b) kurz- und langfristige negative & positive Konsequenzen
  4. Entscheidung über beste Lösungsmöglichkeit(en):
    a) günstigste Lösungsmöglichkeit oder Kombination mehrer
  5. Planung der Umsetzung:
    a) ausgewählte Lösungsmöglichkeit(en) in kleine Schritte zerlegen
    b) konkret und Umsetzbar?
    c) mögliche Hindernisse
  6. Rückblick & Bewertung der Lösungsmöglichkeit(en):
    a) jeden Versuch der Umsetzung anerkennen
    b) bei Schwierigkeiten Stufe zurückgehen
23
Q

Aufbau von Kompetenzen: Genusstraining

A
  1. Ziel: Vermittlung positiver emotionaler Kompetenzen und Genussfähigkeit, neuen Oberplan entwickeln
  2. Ideal Durchführung: in (geschlossener) Gruppe (Vielfältige Anregungen, soziale Kontakte)
  3. 5 Sitzungen:
  4. Schmecken (Nahrungsmittel)
  5. Sehen (Bilder, Fotos, Natureindrücke)
  6. Riechen (unterschiedlich stark riechende Substanzen)
  7. Hören (Musik, Geräusche)
  8. Tasten (ver. Oberflächen von Materialien)
24
Q

Aufbau von Kompetenzen: Genussregeln

A

Genuss…
1. Braucht Zeit
2. muss erlaubt sein
3. geht nicht nebenbei
4. aussuchen, was gut tut
5. braucht Erfahrung
6. wissen, was gut tut

25
Q

Kognitionsveränderung: kognitives Modell von Beck (1973)

A
  1. Grundannahme: z.B.:” Ich bin ein Versager”
  2. Bedingte Annahme (Einstellungen, Regeln, Grundätze): z.B.:” Lieber aufgeben, wenn eine Herausforderung zu groß ist”
  3. Automatische Gedanken:
    z.B.: “Wieder mal nicht geschafft”
  4. Verzerrte Informationsverarbeitung (Denk- und Wahrnehmungsverzerrung)
26
Q

Kognitionsveränderung: Beobachten und Erkennen automatischer Gedanken

A

Protokolieren von:
1. Auslöser: Internales oder externales Ereignis

  1. Automatische Gedanken
  2. Gefühle/ Beschwerden/Stimmung
    s. F. 53
27
Q

Kognitionsveränderung: Automatische Gedanken
- Checkliste

A

Checkliste mit typischen Automatischen Gedanken geben und die Stärke der Überzeugung auf einer Skala einschätzen lassen

28
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - Welche gibt es?

A
  1. Dichotomes Denken/ Shwarz-Weis-Denken
  2. Katastrophisierung
  3. Wunschdenken
  4. Grandiosität
  5. Abwertung des Positiven
  6. Emotionale Beweisführung
  7. Etikettierung
  8. Selektive Abstraktion
  9. Abergläubisches Denken
  10. Bezugnahme auf die eigene Person
  11. Unangemessene Imperative
  12. Niedrige Frustrationstoleranz
  13. Gedankenlesen
29
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 1. Dichotomes Denken/ Schwarz-Weiß- Denken

A

Man berücksichtig nur zwei Kategorien und nicht ein Kontinuum von Möglichkeiten

30
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 2. Katastropisieren

A

Man sagt einen schrecklichen Ausgang voraus, ohne wahrscheinlichere Möglichkeiten zu bedenken

31
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 3. Wunschdenken

A

Man sagt einen günstigen Ausgang voraus, ohne Risiken, Probleme und Wahrscheinlichkeiten zu berücksichtigen

32
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 4. Gradniosität

A

Man überschätzt eigene Ideen, Eigenschaften und Wichtigkeit

33
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 5. Abwertung des Positiven

A

Eigene positive Verhaltensweisen, Erfahrungen und Eigenschaften werden abgewertet oder dem Zufall zugeschrieben

34
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 6. Emotionale Beweisführung

A

Hypothesen und Intuitionen werden wie sicheres Wissen behandelt. Alternative Möglichkeiten werden nicht geprüft

35
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 7. Etikettierung

A

Eigenes Verhalten, Erfahrungen und Eigenschaften werden als unveränderbar angesehen. Umstände und Veränderungsmöglichkeiten werden nicht berücksichtigt

36
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 8. selektive Abstraktion

A

Details werden herausgegriffen und veralgemeinert
–> z.B.: Weil ich in einer Situation gescheitert bin, werde ich in jeder Siuation scheitern

37
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 9. Abergläubisches Denken

A

zetilich verbundene Ereignisse werden unkritisch als kaual verbundene Ereignisse verstanden

38
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 10. Gedankenlesen

A

Man nimmt an, dass man genau weiß, was andere denken, ohne es überprüft zu haben

39
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 11. Bezugnahme auf die eigene Person

A

Negative Ereignisse werden eigenen Fehlern und Schwächen zugeschrieben, ohne andere Erklärungsmöglichkeiten zu prüfen

40
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 12. Unangemessene Imperative

A

Unflexivle Anwendung von Relgeln. Überschätzung der Konsequenzen, wenn allgemeine Erwartungen nicht erfüllt werden

41
Q

Kognitionsveränderung: typische kognitive Fehler - 13. niedrige Frunstrationstoleranz

A

Die Möglichkeit der Bewältigung von kriesen und Problemen wird unterschätzt. Man verneint die Möglichkeit der Akzeptanz der Unvollkommenheit der eigenen Person und der Welt

42
Q

Kognitionsveränderung: Erkennen von kognitiven Verzerrungen

A

Protokollieren von:
1. Automatischen Gedanken
2. und zu welchen Gedankenlichen Verzerrungen sie führen
3. Welche Alternativen, hilfreichen Gedankgen oder Entgegnungen gibt es?

43
Q

Kognitionsveränderung: Veränderung der automatischen Gedanken

A
  1. Solbald ein unangenehmes Gefühl oder eine unangenehme Stimmungerlebt wird (Einschätzung auf einer Skala von 0-100), sollten die Situationen bzw. Ereignisse festgehalten werden, das dem Gefühl bzw. der Stimmung vorausging.
  2. Danach notiert man automatische Gedanken: wie gültig sind diese Gedanken?
  3. Rationaler Gedanke: Rationale Reaktion auf automatische Gedanken aufschreiben. Wie gültig sind diese rationalen Gedanken?
  4. Ergebis: Gefühl nach den realtionaleren Gedanken angeben (0-100)

s. F. 58

44
Q

Kognitionsveränderung: Identifikation und Modifikation dysfunktionaler Grundannahmen

A

?
s. F. 59

45
Q

Stabilisierung und Rückfallprohylaxe

A
  1. Frühzeitiges Erkennen
  2. Notfallplanung
  3. Aufrechterhaltung positiver Aktivitäten
  4. Stabilisierung veränderter Kognitionen
  5. Erkennen depressionsauslösender Ereignisse
  6. Planung der zukunft
  7. information für Betroffene Angehöhrige
46
Q

Stabilisierung und Rückfallprohylaxe: 1. Notfallplanung

A

Protokllieren ver. Schritte sowie die Maßnahmen die in den Schritten enthalten sind
–> Bewerten wie erfolgreich sie waren

47
Q

Stabilisierung und Rückfallprohylaxe: Erkennen depressionsauslösender Ereignisse

A
  1. Soziale Trennung:
    a) Tod von Ehegatten, nahen Verwandten oder engern Freunden
    b) Scheidung/ Trennung
    c) Kind verlässt das Haus
    d) Wohnungswechsel/ Umzug
  2. Gesundheitliche Faktoren:
    a) Gravierende Gesundheitsstörungen bei sich selbst oder einem nahen Verwandten
    b) Eigene Verletzungen oder Erkrankungen
  3. Neue Verpflichtung und Anpassung:
    a) Heirat
    b) Sorge für ein neues Familienmitglied
  4. Berufliche Ereignisse:
    a) Berufswechsel
    b) Beförderung und/ oder wesentliche berufliche Veränderung
    c) Entlasse werden
    d) Ärger mit dem Chef
    e) In den Ruhestand gehen
    f) Wechel zu einer anderen Arbeitstelle
    g) Ende der ofizellen Ausbildung
48
Q

Aufbau von Komzeptenzen: Zielsetzung Sozialer Kompetenzförderung: 1. Erkennen und Durchsetzen eigener Wünsche

A
  1. Eigene Wünsche und Ansprüche erkennen und benennen
  2. Sich eigene Ziele erlauben
  3. Wahrnehmung und Anerkennung von Wünschen anderer
  4. Fähigkeit, konkurrierende Wünsche mit den eigenen in Einklang zu bringen
49
Q

Aufbau von Komzeptenzen: Zielsetzung Sozialer Kompetenzförderung: 2. Äußerung positiver Gefühle

A
  1. Komplimente machen, Wohlbehagen o. Freude ausdrücken, loben, unterstützen, sich entschuldigen
  2. Kongruenz verbal und nonverbal
50
Q

Aufbau von Komzeptenzen: Zielsetzung Sozialer Kompetenzförderung: 3. sozialer Kontakt und Aktivitäten

A
  1. soziale Kontakte und Aktivitäten selbstständig initiieren können
  2. Fähigkeit, auf das Gegenüber eingehen und eigene Themen einbrigen zu können
51
Q

Aufbau von Komzeptenzen: Zuhörfertigkeiten

A
  1. Aufnehmendes Zuhöhren
  2. zusammenfassen
  3. offene Fragen
  4. positive Rückmeldung
  5. Rückmeldung des eigenen Gefühls