Ringelröteln

Question 1

Ringelröteln

• Synonym (1)
• Epidemiologie (2)
• Erreger (2)
• Übertragung (3)

Answer 1

= Erythema infectiosum

• va. Kinder zwischen dem 5-15 Lebensjahr
• Durchseuchung im Erwachsenenalter bei 70%
• Parvovirus B19 (einzelstängiges DNA Virus)
• Mensch ist der einzige Wirt
• hauptsächlich über Tröpfcheninfektion
• Diplazentar
• hämatogen (selten)

Question 2

Ringelröteln
Exanthem
- besonderheit (1)
- aussehen (5)

Answer 2

• wenn auftritt nicht mehr ansteckend
• zunächst diffuse Rötung d. Gesichts mit Aussparung der Mund und Nase (vgl. Scharlach) auch Wangenerythem oder Ohrfeigenerythem genant!
• ausbreitung auf Extremitäten und Rumpf
• zunächst konflierend, makulopapulös, dann zentrale Abblassung und girlandenartig, netztariges Aussehen
• milder Juckreiz (50%)
• Abblassung nach 5-8 Tagen, Rekurrieren über Monate möglich

Question 3

Ringelröteln

• IKZ
• Infektösität
• Klinik abhä. vom Alter (2)
• Klinik (4)

Answer 3

IKZ= 4-14 Tage

Infektösität:

• Vor Aussbruch des Exanthems
• Bei Ausbruch des Exanthems nahezu KEINE Ansteckungsgefahr!! (anders als Name suggeriert!!!!)

Klinik:

• Kinder häufig asymptomatisch
• Erwachsene i.d.R schwerere Verläufe
• grippartig, aber wenig eingschänktes Allgemeinbefinden
• leichtes Fieber
• Exantehm
• Arthitis (20%, bei Kindern, 50% bei Erwachsenen, v.a an Fingern, Hand, Knie -und Sprunggelenken! Abblkingen nach ca. 1 Monat, selten persistierend!)

Question 4

Ringelröteln 
Arthritis
- abh. von Alter (2)
- welche Gelenke
- wie lange

Answer 4

Arthitis

• 20%, bei Kindern
• 50% bei Erwachsenen
• v.a an Fingern, Hand, Knie und Sprunggelenken!
• Abbklingen nach ca. 1 Monat, selten persistierend!

Question 5

Ringelröteln
Diagnostik (2)
DD

Answer 5

• Klinik
• Labor (häuffig passagere Anämie, spezifische IgM nach 2-3 We, Direkter Virusnachweis mit PCR)

DD:
MAnch SCHmerzhafte RÖtung ist MOrgens RIchtig DREIßt

Question 6

Ringelröteln
Therapie (1)
Komplikationen (4)

Answer 6

• meist keiene Theapie notwendig, ggf symptomatisch
• Arthritis
• bei immunsupprimieten oder bei Patienten mit chronischer hämolytischer Anämie kann es zu aplastischen Krisen kommen (–> Transfusion)
• selten leichte Hepatitis, Myokarditsi, aseptische Meningtis, Enzephalitis
• Parvovirus in der SS! (bei 30% bei Primärinfektion kommt es zu diaplazentarer Übertragung auf Kind, v.a zw 13 und 20 SSW kommt es beim Kind zum Hydrops fetalis (10%) oder auch Myokarditis, oder Herzinsuffizienz, Tod bei 1-2%)