Reflexionsfragen (Skript 7) Flashcards

1
Q

Was besagt der „Flynn-Effekt“? Was ist daher beim Einsatz von Intelligenztests zu beachten?

A

IQ-Mittelwerte übersteigen den Wert 100 umso mehr, je länger die Normierung zurückliegt.

vermutlich zurückzuführen auf sich ständig verbessernde Lebensbedingungen

DAHER:
Intelligenztests müssen regelmäßig neu normiert werden

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2
Q

Welche Intelligenz-Strukturmodelle kennen Sie?

A

Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS)

General Intelligence - g-Faktor (Spearman, 1904)

Thurstone‘s Multi-Factor-Theory (1938)

IST (Amthauer et al., 2000)

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3
Q

Welche wesentliche Unterscheidung gibt es bei Aufgaben in Intelligenztests und warum ist dies wichtig?

A
- sprachabhängige
- sprachfreie Aufgaben
- numerisch  
- figural
- verbal

Wichtig weil:

  • Eignungsdiagnose
  • Verständnis
  • Forschung - Verständnis
  • Einordnung / Selektion -> Profil
  • Kulturkritische Aspekte
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4
Q

Welche Prädiktive Validität hat der IQ?

A

Vorhersagbarkeit von Noten durch den IQ ist eingeschränkt (geringe Reliabilität der Notengebung im Falle von Abitur- und Studienabschlussnoten und Varianzeinschränkung in der Intelligenz).

Vorhersagbarkeit des Berufserfolgs ist ebenfalls eingeschränkt (mangelnde Reliabilität der Erfolgsbeurteilung und Varianzeinschränkung der Intelligenz). Dennoch ist der IQ meist anderen Verfahren zur Vorhersage überlegen.

Intelligenztests sagen wichtige Erfolgskriterien der „Leistungsgesellschaft“ gut vorher:

Bildungsniveau und Berufsprestige

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