Qualität Flashcards

1
Q

Welche Perspektiven gibt es auf die Unterrichtsforschung?

A

fachdidaktische Perspektive: fachliche und didaktische Qualität der Präsentationen und der
gestellten Aufgaben
Interaktionsforschung: Funktionen, Dauer und Häufigkeit von Lehrer- und SchülerInnenäußerungen im Unterricht

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2
Q

Welche vier Dimensionen hat das QuAIT-Modell nach Slavin?

A

Quality of Instruction (Klarheit, strukturiertheit, Verständlichkeit)
Appropriateness (zB bezüglich Vorwissen)
Incentives to learn (Anreiz, Motivation)
Time

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3
Q

Was sind die Kernmerkmale guten Unterrichts?

A
  • Lehrerverhalten ist besonders einflussreich wenn es direkt die Lernprozesse der SuS beeinflusst
  • Lernen ist erfolgreich, wenn SuS sich erfolgreich mit herausfordernden Problemen beschäftigen
  • SuS müssen sich aktiv mit anspruchsvollen Aufgaben beschäftigen und dabei adaptiv unterstützt werden

= Kognitive Herausforderung, Adaptive Unterstützung, Effektive Klassenführung sind die drei Basisdimensionen der Unterrichtsqualität

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4
Q

Was umfasst der Begriff “Klassenführung”?

A
  • Art und Weise des Umgangs
  • Gestaltung wiederkehrender Verwaltungsroutinen
  • Umgang mit Unterrichtsstörungen

—> Sache der Einstellung

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5
Q

Was sind die Kernpunkte erfolgreicher Klassenführung?

A
  • Effiziente Nutzung der Unterrichtszeit für Lernaktivitäten
  • Einführung und Durchsetzung von Regeln
  • Erfolgreicher Umgang mit Störungen
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6
Q

Was sind wichtige empirische Erkenntnisse zur Klassenführung?

A
  • kein anderes Merkmal ist so eindeutig und intensiv mit dem Leistungdniveau und -fortschritt von Schulklassen verknüpft
  • Lernzeit sollte für die gesamte Klasse maximiert werden
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7
Q
Definition von:
Nominaler Unterrichtszeit
Tatsächlicher Unterrichtszeit
Nutzbarer Instruktionszeit
Schüleranwesenheit
Aktiver Lernzeit
A

Nominale Unterrichtszeit:
Planmäßig angesetzte Stundenzahl

Tatsächliche Unterrichtszeit:
Tatsächlich gehaltene Stunden

Nutzbare Instruktionszeit:
Zeitanteil der Stunden in dem Stoff behandelt wird

Schüleranwesenheit:
physische Anwesenheitszeit der SuS

Aktive Lernzeit:
Aufmerksamkeitsdauer eines Schülers/einer Schülerin während der Unterrichtszeit (ca. 1/3 der nominalen UZ)

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8
Q

Was ist bei der Etablierung von Regeln zu beachten?

A
  • muss frühzeitig geschehen
  • kontinuierliche Sicherung und Festigung -> Konsequenz und Konsistenz
  • Verbindlichkeitscharakter
  • besonders gute Wirksamkeit wenn gemeinsam entwickelt, konsistent für ganze Schule
  • klare Nennung der Konsequenzen sowohl positiv als auch negativ
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9
Q

Was versteht man unter Routinen in der Klassenführung?

A

Konkrete und spezifische Verhaltensmuster für wiederkehrende Situationen wie Verwaltung des Klassenbuchs, Mobilität (Verlassen des Zimmers), Stundeneinstieg und -ende

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10
Q

Wie können Routinen unterstützt werden?

A
  • durch Signale
  • non-verbale oder para-verbale Verhaltensmuster:
  • Körperhaltung, Lenken der aufmerksamkeit, Bewegung, Blickrichtung, “Atempacing”, Prosodiemodulation
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11
Q

Was sind Rituale der Klassenführung?

A

Gleichbleibende, wiederkehrende Handlungen mit symbolischem Charakter (Morgenkreis o.ä.)

  • Entspannung
  • Aufmerksamkeitssteuerung
  • Wir-Gefühl
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12
Q

Wo liegen Ursachen für Unterrichtsstörung?

A
  • Unterrichtsplanung (Ineffizienz, Unklarheit)
  • Fehlverhalten einzelner SuS (können durch Routinen abgefangen werden)
  • Klassenverhalten
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13
Q

Was sind Merkmale optimalen Umgangs mit Unterrichtsstörungen?

A
  • keine große Sache daraus machen
  • direkt und “nebenbei” beenden
  • -> Früherkennung/Antizipation
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14
Q

Was macht den Low-Profile-Ansatz im Umgang mit Unterrichtsstörungen aus?

A
  • Ziel: keine Störung des Unterrichtsflusses
  • frühes, deeskalierendes Eingreifen
  • sinnvoll besonders bei kleineren Vorkomnissen
  • Drei Zonen
    1) Anticipation
    2) Sparsame Aktion bei bevorstehender Störung, möglichst non-verbal oder eben verbal
    3) Reaction: Eingreifen, unverzüglich und undramatisch
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15
Q

Was sind die Kounin-Dimensionen der Klassenführung?

A
  • Allgegenwärtigkeit (Verdeutlichung, dass Lehrperson stets informiert ist und ggfs. einschreitet - Wahrnehmung)
  • Überlappung
    ( Multi-tasking bezüglich der Aufmerksamkeit und Steuerung von Abläufen)
  • Reibungslosigkeit (Fähigkeit, flüssigen Unterricht abzuhalten)
  • Schwung (“momentum”, Fehlen von Verzögerung des Arbeitsprozesses durch Maßnahmen der Lehrperson)
  • Gruppenfokus (Fähigkeit sich auf Gruppe als Ganzes zu konzentrieren)
  • Übersättigungsvermeidung (Vermeidung psychischen Überdrusses der SuS)
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16
Q

Im Kontext der “Allgegenwärtigkeit” gibt es welche Fehler?

A

Objektfehler - falsches Kind, unproblematisches Verhalten zurechtweisen
Zeitfehler - Zurechtweisung erst nach Ausbreitung

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17
Q

Worin zeigt sich fehlende “Reibungslosigkeit”?

A
  • Reizabhängigkeit
  • Unvermitteltheiten
  • Thematische Inkonsequenz
  • Abbruch
  • Unentschlossenheit
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18
Q

Welche Fehler verhindern “Schwung”?

A
  • Überproblematisierungen
  • übermäßiges Aufhalten an Details
  • Fragmentierung
  • Zersplitten zusammengehörender Lernaktivitäten
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19
Q

Was sind die 3 Aspekte des “Gruppenfokus”?

A

Gruppenmobilisierung:
Schüler auf dem Posten halten

Rechenschaftsprinzip:
SuS müssen Rechenschaft über Fortschritt ablegen

Beschäftigungsradius:
Grad der Teilnahme die nichtaufgerufene Teilnehmende leisten müssen, Zahl der aktiv beteiligten SuS am Unterrichtsgeschehen (Extensität)

20
Q

Was lässt Überdruss entstehen/ vermeidet ihn?

A

Valenz und Herausforderung:
Bemühung der Lehrperson, Sachverhalt attraktiv und interessant zu machen

Abwechslung:
Kounin - Thematischer Inhalt/Darbietungsweise/Arbeitsmittel/Gruppenanordnung/Eigenverantwortlichkeit

21
Q

Was sind die Eckpunkte der Verhaltenskonrolle?

A
  • Einsatz der Prinzipien operanter Konditionierung
  • Lehrperson besitzt Verstärker
  • “negative Verstärker” - Beenden eines unangenehmen Zustandes
  • Verstärkung unmittelbar nach Auftreten gewünschten Verhaltens!
  • Probleme: Lehrpersonen halten Regeln für selbstverständlich, verstärken gewünschtes Verhalten nicht, sind zu ungeduldig um gewünschtes Verhalten wiederholen zu lassen und ihre aufmerksamkeit gilt typischerweise den Verstößen gg die Regeln
22
Q

Was sollte bei Bestrafungen bedacht werden?

A
  • Strafreize führen meist nur zu einer kurzfristigen Unterdrückung des nicht gewünschten Verhaltens, nicht zur Löschung
  • Aufmerksamkeit wird auf Unerwünschtes gelenkt
  • kein Hinweis auf Gestaltung des Wunschzustands
  • Bestrafung = soziale Zuwendung => u.U. Verstärker
23
Q

Wie müssen Informationen aufbereitet sein, damit sie ihre volle Wirkung entfalten?

A
  • I müssen korrekt, klar und verständlich präsentiert werden und strukturiert sein
  • -> Klarheit: Äußerungen der Lehrkraft
  • -> Strukturiertheit: logischen und inhaltliche Aufbau einer Unterrichtsstunde
24
Q

Welche Komponenten von Klarheit gibt es?

A
  • akustisch (Verstehbarkeit: Lautstärke, Tonhöhe, Sprechgeschwindigkeit, Dialekt, Gestik und Mimik…)
  • sprachlich (Prägnanz)
  • inhaltlich (Kohärenz), “roter Faden”
  • fachlich (Korrektheit)
25
Q

Welche Merkmale der Lehrendensprache führen zu einer geringeren Lernleistung?

A
  • Unsicherheits- und Vagheitsausdrücke (z.B. Ähm, ne, okay)
  • Inkorrekte Grammatik oder Lexik (z.B. abgebrochene Sätze)
  • Bruch der Kontinuität (z.B. unzusammenhängende Sätze)
  • Manierismen, Sprechverzögerungen (z.B. typische Füllwörter “zum Bleistift”)
26
Q

Was sind die Dimensionen der Verständlichkeit?

A
  • Einfachheit: einfache, vertraute Strukturen (SVO)
  • Kürze/Prägnanz: Länge derÄußerung (optimal mittel)
  • Ordnung/Gliederung: Folgerichtigkeit, Wesentlichkeit
  • Stimulanz: anregende Beispiele, rhetorische Merkmale
27
Q

Welche zwei Grundinterpretationen von Strukturiertheit gibt es?

A
  • Didaktische Interpretation: Klar erkennbare Gliederung des Unterrichts
  • Kognitionspsychologische Interpretation: Merkmale des Informationsangebotes und Maßnahmen, die geeignet sind, eine Verbindung zwischen dem Vorwissen der Lernenden und neuen Wissenselementen herzustellen und den Aufbau einer komplexen und geordneten Wissensbasis beim Lernenden zu erleichtern
28
Q

Welche Maßnahmen gibt es, um Strukturiertheit zu fördern?

A
  • Mitteilung der Unterrichts- und Lernziele
  • Transparente Leistungserwartungen
  • Verknüpfung von neuem Wissen mit Vorwissen
  • Anregende Fragen
  • Übergreifende Ideen (big ideas), Begriffsnetze
  • Strukturierungshilfen (Advance organizer,
    Zusammenfassungen, Wiederholungen)
29
Q

Was bedeutet kognitive Aktivierung?

A
  • Ziel: Eigenes Lernen der Schüler*innen fördern
  • hier: Alle Anregungsbedingungen (Instruktionen, Aufgaben, Herausforderungen), die zu einer vertieften, bedeutungsvollen Auseinandersetzung mit den Lerninhalten führen
30
Q

Wie wird fehlende kognitive Aktivierung benmerkbar?

A
  • keine Erarbeitung neuer Inhalte und Lösungswege
  • keine aktive Mitarbeit
  • reines Wiederholen von Fakten
  • nur Üben bekannter Routinen
  • keine Begründungszusammenhänge
  • wenig Bezug zu lebensweltlichen Kontexten
  • keine Förderung von selbstständigen Lernen
  • keine Vermittlung von Lernstrategien
31
Q

Welche förderlichen Maßnahmen gibt es, um kognitive Aktivierung zu erreichen?

A
  • Lernende vor neue, herausfordernde Probleme zu stellen und selbstständig Lösungen suchen zu lassen
  • Lernstrategien mit dem Ziel, selbstregulierten Lernens
    einzuführen
  • Kooperative Lernformen verwenden und zu fördern
  • Lernende größere Projekte über einen längeren Zeitraum bearbeiten lassen
  • Variable Formen der Mitarbeit im Unterricht zu etablieren
  • Erhöhung der Qualität und Breite der Mitarbeit (z.B.
    Kurzpräsentationen, Kartenabfragen, Poster)
32
Q

Welche Dimensionen kognitiver Aktivierung gibt es?

A
  • Visualisieren (Mindmap, Zeichnungen, …)
  • Reduzieren (Zusammenfassung, Schlüsselbegriffe, …)
  • Elaborieren, Reflektieren (Bedeutung für den Alltag, Querverbindungen, …)
  • Korrigieren, Evaluieren (Fehler selbst korrigieren, abfragen, …)
  • Recherchieren (Internet, Wörterbücher,…)
33
Q

Wie lassen sich verschiedene Unterrichtsformen auf zwei Dimensionen anordnen?

A

PPP11 S. 26

34
Q

Wie hängen der Lernerfolg und die Anzahl der Unterrichtsmethoden zusammen?

A

PPP11 S. 27
- Optimum des Lernerfolgs liegt bei 3 Unterrichtsmethoden
- sinnvoll, mehrere verschiedene Unterrichtsmethoden
gleichzeitig zu beherrschen
- müssen nicht möglichst viele sein, aber sie sollten gut aufeinander abgestimmt werden

35
Q

Was ist adaptiver Unterricht? Und was ist die Voraussetzung dafür?

A
  • Lernumgebung, in der das Lernen der
    SuS erleichtert, begünstigt oder auf andere Weise positiv beeinflusst wird
  • Voraussetzung: Zutreffende Einschätzung
    –> welche Möglichkeiten in einer Lernaufgabe stecken
    –> für welche Schüler*innen welche Aufgaben angemessen sind
    –> welche Schwierigkeiten auftreten werden
    –> wie man diese Schwierigkeiten lösen kann
36
Q

Welche Aspekte lassen sich unter der konstruktiven Unterstützung zusammenfassen?

A

a) Umgang mit Fehlern:
- Fenster zu Lern- und Denkprozessen
- Aufdeckung von Fehlkonzeption
b) Unterrichtstempo und Wartezeiten
- Optimierung des Unterrichtstempos
- Gleichzeitig Vermeiden von Pausen und zeitoptimiertes Unterrichten
c) Abbau von Angst
- Angst wirkt sich sowohl auf das Lernen (encoding) als auch auf den Abruf (retrieval) von Informationen aus
- hat sowohl förderliche (Mobilisierung von Ressourcen, mehr Anstrengung) als auch negative (Oberflächliches Lernen) Effekte
d) Schüler*innen-Orientierung
- Thematisiert den affektiven Aspekt der L-S-beziehungen
- Zentral: Wertschätzung und ernst nehmen der SuS

37
Q

Wie kann die unterschiedliche Bedeutung von Fehlern in Lern- und Leistungssituationen beschrieben werden?

A
  • wertvoll, wenn es um das vertiefte, erarbeitende Lernen von neuen Wissensbausteinen und neuen Zusammenhängen geht
  • zu vermieden in Leistungs-(Prüfungs-)Situation
  • Lern- und Leistungssituationen aus Sicht der SuS im Unterricht sind oft nicht klar voneinander zu trennen
  • -> Entwicklung einer fehlervermeidenden Haltung
  • -> Lehrkraft entwickelt unzutreffendes Bild vom Wissensstand der Klasse
38
Q

Wie kann die Fehlerkultur im Unterricht verbessert werden?

A
  • SuS klarmachen, was falsch war und wie man
    den Fehler überwinden kann
  • Fehler dürfen nicht zu Beschämung führen
  • sollten als selbstverständlicher Teil des Lernprozesses
    angesehen werden
  • ScuS Fehler selbst korrigieren lassen
  • Gute Balance zwischen Lern- und Leistungssituationen in
    Unterricht
  • Offener Umgang mit Lehrerfehlern
39
Q

Welche Arten von Wartezeiten gibt es?

A

Wartezeit 1: nach Lehrerfrage
- optimal: 3-4s (basal), 15s (schwierig)
- gibt auch langsameren SuS die Chance auf Beteiligung
- SuS interpretieren die Wartezeit als Signal, wie
überlegt Antwort sein soll/wichtig Frage ist
Wartezeit 2: zwischen verbesserbaren Schülerantwort und Lehrerreaktion
- Zeit als Signal für Verbesserung, Elaborierung
- Signal, dass man eine bessere Antwort zutraut

40
Q

Was sind Effekte von längeren Wartezeiten?

A
  • SuS geben längere Antworten
  • Mehr freiwillige Meldungen
  • Weniger unbeantwortete Fragen
  • Größere Sicherheit bei der Antwort
  • Größere Bereitschaft zu spekulativeren Antworten
  • SuS stellen selbst mehr Fragen
41
Q

Was besagt das Yerkes-Dodson-Gesetz?

A
  • Wirkung von Angst hängt von Kompetenz der Person und Schwierigkeit der Aufgabe ab
  • kurvilinearer Zusammenhang zwischen Angst und Leistung
  • optimale Anregung bei mittleren Angstniveau
    PPP11 Folie 42
42
Q

Wie kann in schulischen Kontexten der Abbau von leistungsbeeinträchtigenden Wirkungen erzielt werden?

A
  • Sicherheit und Vorhersehbarkeit von Leistungssituationen (Inhalt, Zeitpunkt)
  • faire und transparente Leistungsbewertung
  • Klima des Vertrauens und Wertschätzung
  • Sprechen über Thematik
  • individualisierendes, ermutigendes Feedback
  • kooperatives Klassenklima
43
Q

Was sind Aspekte der Schüler*innenorientierung?

A
  • SuSn fühlen sich respektiert
  • Lehrkraft ist für persönliche Themen ansprechbar
  • Lehrkraft nimmt sich bei Schwierigkeiten Zeit
  • Lehrkraft ist über die Stärken und Schwächen von
    SuS im Bilde
  • Lehrkraft geht auf Vorschläge ein
44
Q

Was wurde bei der COACTIV Studie erhoben?

A
  • Lehrervariablen: Wissen, Überzeugungen, Enthusiasmus, Selbstregulation
  • Unterrichtsverhalten: Kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung, Klassenführung
  • Leistung und Motivation in Mathematik
45
Q

Was sind die Ergebnisse der COACTIV Studie?

A

PPP11 Folie 51
- Leistung wurde durch die kognitive
Aktivierung und die Klassenführung beeinflusst
- Motivationwurde durch die
Lernunterstützung und die Klassenführung beeinflusst
- fachdidaktisches Wissen förderte die kognitive Aktivierung und die konstruktive Unterstützung
- Enthusiasmus der Lehrkraft beeinflusste die konstruktive Unterstützung und die Klassenführung