Lernen Flashcards

1
Q

Welche Verstärkungspläne gibt es für die operante Konditionierung?

A

Grafik anschauen, ist ein bisschen zu viel für eine Karte

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2
Q

Was ist der Unterschied zwischen kontinuierlicher und intermittierender Verstärkung?

A

kontinuierlich: jede korrekte Reaktion wird verstärkt, schnelle Aneignung, hohe Löschbarkeit
intermittierend: nur ein bestimmter Anteil wird verstärkt (z.B. Erziehung), langsame Aneignung, geringe Löschbarkeit

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3
Q

Was ist der Unterschied zwischen kontinuierlicher und intermittierender Verstärkung?

A

kontinuierlich: jede korrekte Reaktion wird verstärkt
intermittierend: nur ein bestimmter Anteil wird verstärkt (z.B. Erziehung)

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4
Q

Was ist der Unterschied zwischen Quotenverstärkung und Intervallverstärkung (operante Konditionierung)

A

Quotenverstärkung: Reaktionshäufigkeit ist Grundlage der Verstärkung
Intervallverstärkung: Zeitintervall ist Grundlage der Verstärkung

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5
Q

Welche Unterkategorien gibt es für die Quotenverstärkung?

A

Fixiert: Verstärkung jeder X-ten Reaktion
Variabel: Verstärkung durchschnittlich jede X-te Reaktion

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6
Q

Mit welchen Verfahren werden komplexe Verhaltensweisen aufgebaut?

A

Shaping - Ansatz wird verstärkt und positive Entwicklungen hin zu Wunschzustand dann folgend
Chaining- getrennte Sequenzen werden erlernt und dann zusammengeführt
Fading - Merkmal des Stimulus wird langsam ausgeblendet

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7
Q

Wieso ist die sozial-kognitive Lerntheorie nach Bandura zugleich behavioristisch und kognitiv orientiert?

A

Bandura zieht ein Modell der operanten Konditionierung heran, um Lernen zu erklären - behavioristisch
Bandura berücksichtigt innere Prozesse - kognitiv

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8
Q

Wie verlief das Bobo-Doll-Experiment (1963)?

A

1) KiGa-Kinder sahen Film, wie Erwachsener aggressiv mit der Bobo-Puppe umgehen und danach
a) von anderem Erwachsenen gelobt wurde
b) von anderem Erwachsenen getadelt wurde
c) nichts weiter passiert
2) Danach wurden die Kinder in einem Raum mit der gleichen Puppe geführt und unwissentlich beobachtet
3) Kinder wurden nach im Film beobachteten Verhaltensweisen gefragt und belohnt, wenn sie diese vormachen konnten

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9
Q

Was waren die Ergebnisse des Bobo-Doll-Experiments?

A

Wurde das erwachsene Modell verstärkt, zeigten die Kinder in Phase 2 mehr aggressives Verhalten
Alle Kinder konnten aber im gleichen Maß die Aggressionen nachahmen, wenn sie danach gefragt wurden
Fazit: Neues Verhalten kann durch Beobachtung und Nachahmung erlernt werden, es gibt aber einen Unterschied zwischen Aneignung und Ausführung

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10
Q

Welche Formen der Verstärkung wurden im Bobo-Doll-Experiment eingesetzt?

A

Phase 1) stellvertretende Verstärkung, denn Modell erhält Verstärkung
Phase 2) Selbstverstärkung der Kinder
Phase 3) direkte Verstärkung der Kinder durch Dritte

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11
Q

Welche Personen können Modelle (im Sinne von Bandura) für Kinder sein?

A

Eltern, Lehrer, Freunde, fiktive Personen

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12
Q

Welche Faktoren spielen in den Stellenwert eines Modells hinein?

A
Personen-Faktoren (sozialer Status aus Perspektive der Beobachtenden, emotionale Beziehung, wahrgenommene Kompetenz, Ähnlichkeit zu Beobachtenden)
Situative Faktoren (Salienz/Deutlichkeit/Wahrnehmbarkeit des Modellverhalten,Verhaltenskonsequenzen für Modell, Verhaltenskonsequenz für Beobachtende)
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13
Q

Welche Lernbegriffe kommen im Kontext des Beobachtungslernens auf?

A

Modelleffekt - neues Verhalten durch Beobachtung
Hemmungs-/Enthemmungseffekt - Verstärkung des Modells modifiziert wie oft bereits im Repertoire vorhandenes Verhalten ausgeführt wird
Auslöseeffekt - Ausführung eines funktional ähnlichen Verhaltens

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14
Q

Welche Annahme liegt kognitiven Lerntheorien zugrunde?

A

Lernen basiert auf Aufnahme und Verarbeitung einkommender Informationen aus der Umwelt und der Verbindung dieser mit bereits im Langzeitspeicher vorhandenen Informationen

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15
Q

Was sind Teilaspekte des Lernens im Sinne der kognitiven Lerntheorie?

A
  • Wahrnehmung und Erkennen bereits bekannter Zusammenhänge
  • Verarbeitung von Informationen (Vergleich, Einordnung, Berechnung, Zusammenfassung)
  • Verknüpfen bereits existenter Informationen im Langzeitgedächtnis
  • Konsolidierung und Wiederholung zur Optimierung des Ablaufs

Erfolg des Lernprozess hängt von Erfolg der Teilaspekte ab!

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16
Q

Was ist unter Wahrnehmung zu verstehen?

A

Eingangsinformation wird in Form von Reizen durch Sinnesorgane wahrgenommen, dann durch eine Folge von Operationen in eine Ausgangsinformation transformiert. (Transformation und Manipulation)
Diese Beziehung zwischen Sinnesreizen und ausgelösten Emotionen folgt bestimmten Gesetzmäßigkeiten.
Wahrnehmung bezeichnet also nicht das Erstellen eines Abbilds, sondern einen hochgradig konstruktiven Prozess.

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17
Q

Wo beginnt und endet Wahrnehmung physisch?

A

Informationsfluss vom Rezeptor zum Kortex

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18
Q

Was bezeichnen die Schritte Rezeption, Transduktion und Kodierung in Bezug auf Wahrnehmung?

A

Rezeption - Aufnahme von Umweltinfos durch Sinneszellen
Transduktion - Transformation von Energieformen
Kodierung - Korrespondenz zwischen physikalischen Merkmalen des Stimulus und der neuronalen Aktivität

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19
Q

Was versteht man unter peripherer visueller Verarbeitung?

A

not sure about this one:

Weiterleitung der meisten visuellen Informationen zum primären visuellen System nach Transduktion

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20
Q

Was findet bei der zentralen Visuellen Verarbeitung statt?

A

Dorsale (obere) Bahn: Objektlokalisation

Ventrale (untere) Bahn: Objekterkennung

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21
Q

In welcher Beziehung stehen periphere und zentrale visuelle Verarbeitung?

A

Sie sind nicht vollständig voneinander getrennt und finden gleichzeitig vorwärts und rückwärts statt - Top-Down-Prozesse

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22
Q

Was sind Aspekte visueller Wahrnehmung und wieso spricht man von “modularisierter” visueller Wahrnehmung?

A

Farbe, Entfernung/Tiefe, Größe, Formen, Objekte, Gesichter

Da diese Aspekte größtenteils unabhängig voneinander verarbeitet werden, spricht man von modularisierter Wahrnehmung

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23
Q

Woran wird erkenntlich, dass Wahrnehmung ein (re-)konstruktiver Prozess ist?

A

Visuelle Illusionen funktionieren oft, da Größen und Orientierungen falsch eingeschätzt werden, dies ist auf den Einfluss von Vorwissen zurückzuführen.
außerdem muss ein mehrdeutiges zweideutiges Abbild auf der Retina dreidimensional interpretiert werden.

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24
Q

Was ist der sensorische Speicher?

A

Jede Sinnesmodalität hat ihren eigenen sensorischen Speicher. Dort werden Reize kurzfristig (<100 ms) noch wahrnehmungsnah festgehalten (d.h. Sprache =Geräusch) und enkodiert

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25
Q

Was versteht man unter Enkodierung?

A

Die Überführung in kategoriale Codes, also die Erkennung und Aktivierung von Elementen im Langzeitgedächtnis
Passiert mit sensorischen Informationen

26
Q

Was versteht man unter selektiver Aufmerksamkeit?

A

Die kognitiven Fähigkeiten, einen Teil von sensorischen Reizen den höheren Prozessen der Kontrolle von Denken und Handeln zugänglich zu machen

27
Q

Was ist der Zweck von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit?

A

Informationen für zielgerichtetes Denken und Verhalten auszuwählen

28
Q

Was ist internale Aufmerksamkeit?

A

Auch: “stimulusdeterminierte” oder “exogene” Aufmerksamkeit - bezeichnet die Selektion und Modulation von internal generierter Information

29
Q

Was ist externale Aufmerksamkeit?

A

Auch “ziel-determinierte” oder “endogene” Aufmerksamkeit - bezeichnet die Selektion und Modulation sensorischer Information

30
Q

Wie untersuchte Cherry 1959 das Feld Aufmerksamkeit?

A

Dichotisches Hören - jedes Ohr erhält unterschiedliche Informationen, simultan
Versuchspersonen sollen einen der Kanäle beschatten (Shadowing) und nachsprechen

31
Q

Was konnte Cherry in seiner Untersuchung zur Aufmerksamkeit 1959 beobachten?

A

Nur wenige Merkmale der unbeachteten Information werden registriert
Versuchspersonen merken, ob es sich um eine Stimme oder Geräusche, eine männliche oder weibliche Stimme handelt, und wenn die Stimme während des Tests wechselt
Es wird nicht bemerkt, ob es sich um die eigene oder die fremde Sprache handelt und ob die Stimme vorwärts oder rückwärts wiedergegeben wird

32
Q

Welche Schlussfolgerung zog Cherry für das “Shadowing-Paradigma”?

A

Es können nur physikalische Merkmale der unbeachteten Information wiedergegeben werden, semantisch findet keine Analyse statt

33
Q

Was besagt die frühe Selektionstheorie nach Broadbent?

A

Aufmerksamkeit ist kapazitätsbegrenzt und arbeitet seriell
vor Selektion: Parallelverarbeitung physikalischer Merkmale
Selektion: einzelner Kanal wird ausgewählt
nach Selektion: nur Infos aus diesem Kanal werden semantisch verarbeitet

34
Q

Welche Beobachtungen führten dazu, dass die frühe Selektionstheorie reevaluiert wurde?

A

Bei Versuchen analog zu Cherry:

ProbandInnen erkannten, wenn der eigene Name oder passende Wörter zum Erstkanal im Zweitkanal abgespielt wurden

35
Q

Was besagt die späte Selektionstheorie nach Deutsch&Deutsch?

A

Die Signale des unbeobachteten Kanals werden nicht vollständig eliminiert. ALLE Informationen werden verarbeitet, eine Auswahl erfolgt erst unmittelbar bei der Reaktionsvorbereitung.

36
Q

Wodurch wird die Relevanz beeinflusst, die

das Ausmaß der Verarbeitung unbeachteter Information bestimmt?

A

physikalische Stärke, z.B. Lautstärke
momentane semantische Passung
persönliche Relevanz, z.B. eigener Name

37
Q

Was besagt die Dämpfungstheorie nach Treisman?

A

Es gibt einen Filter, der auf verschiedenen Stufen der “Attenuation” angesiedelt ist. Dieser filtert, wenn nicht ausreichende Kapazitäten vorhanden sind, um alles zu verarbeiten und dämpft die Verarbeitung im nichtbeachteten Kanal.
Der Schwellenwert um den Filter zu durchdringen wird durch Erwartung und Relevanz beeinflusst.

38
Q

Was ist die wichtigste Message zum Thema Aufmerksamkeit?

A

Aufmerksam sein bedeutet gleichzeitig, Dinge auszublenden

39
Q

Woraus besteht das Arbeitsgedächtnis?

A

Aus aktivierten Elementen im sensorischen Register und dem Langzeitgedächtnis

40
Q

Was ist die Funktion des Arbeitsgedächtnisses?

A

Aktivierung derjenigen Informationen aufrechterhalten, die für Verarbeitungsprozess gebraucht werden
Im Arbeitsgedächtnis finden auch die zentralen Verarbeitungsprozesse statt - kein reiner Speicher

41
Q

Was ist die Zentrale Exekutive?

A

Teil des Arbeitsgedächtnis

  • ressourcenbegrenztes Kontrollsystem
  • Schnittstelle zum LZG
  • überwacht und reguliert die ablaufenden kognitiven Prozesse (Aufmerksamkeit steuern, aufteilen und entscheiden, wann zwischen Aufgaben gewechselt wird)
42
Q

Welche Speichersysteme gibt es im Arbeitsgedächtnis? Was tun sie?

A
  • phonologische Schleife (verbal + akustisch)
  • visuell-räumlicher Notizblock (visuell + räumlich)
  • episodischer Puffer (auditiv + visuell)

Kommunizieren mit modalspezifischen Inhalten des LZG

43
Q

Ab hier kommen die Karten der VL

A

3

44
Q

Was ist die allgemeine Definition von Lernen?

A

Lernen ist der Prozess des relativ überdauernden Aufbaus oder der Veränderung von Verhaltensdispositionen aufgrund von Erfahrung

45
Q

Was ist die Definition von Lernen als Verhaltensänderung?

A

Lernen bezieht sich auf die Veränderung im Verhalten oder im Verhaltenspotential eines Organismus hinsichtlich einer bestimmten Situation, die auf wiederholte Erfahrungen des Organismus in dieser Situation zurückgeht.

46
Q

Was ist die Definition von Lernen als Wissenskonstrukiton?

A

Erfahrungsbedingte und relativ dauerhafte Veränderung des kognitiven Systems, indem neues Wissen erworben bzw. vorhandenes Wissen erweitert, verfeinert oder umstrukturiert wird

47
Q

Wodurch zeichnet sich der Behaviorismus aus?

A
  • Assoziatives Lernen: Verbindung von Stimulus (S) und Reaktion (R)
  • Verbindung von Reizen und Reaktionen
  • Manipulation von Reizen und Reaktionen → Tiermodell
  • Objektive Beschreibung des Verhaltens
  • Statt hypothetischer Konstrukte ”black box”
  • Bild PPP S.27
48
Q

Welche 3 Haupttheorien werden dem Behaviorismus zugeschrieben?

A
  • Klassische Konditionierung
  • Operante konditionierung
  • Lernen am Modell
49
Q

Was beschreibt die klassische Konditionierung?

A
  • Aufbau einer Verbindung zwischen einem Reflex und einem neuen Reiz
  • Ein ursprünglich neutraler Stimulus löst nach ausreichend häufiger Koppelung mit einem unkonditionierten Stimulus (UCS) die gleichen Reaktionen aus
  • Klassischer Versuch von Pawlow: Speichelsekretion.
  • BILD Folie 32
50
Q

Was ist ein Reflex?

A
  • angeborene, nicht willkürlich gesteuerte Reaktion auf
    einen bestimmten Reiz (z.B. Lidschlagreflex)
  • Reaktion muss schon im Verhaltensrepertoire eines
    Organismus vorhanden sein.
    → Lernen durch Stimulus-Substitution
51
Q

Was sind die Befunde der klassischen Konditionierung?

A
  • Verzögerte Darbietung ist besonders effektiv
  • Abstand zwischen UCS und NS sollte nicht mehr als eine Sekunde betragen
  • akustische Reize effektiver als optische
52
Q

Wie kann es zur Extinktion in der klassischen Konditionierung kommen und wie zuverlässig ist diese?

A
  • S-R-Assoziation können wieder gelöscht werden,
    wenn CS häufig ohne UCS präsentiert wird
  • ABER: Löschung ist nicht unbedingt zuverlässig, da auch nach einer längeren Phase der Löschung CR wieder auftreten kann, wenn CS wieder mit UCR präsentiert wird (sog. Spontanremission).
53
Q

Was ist eine Stimulusgeneralisierung?

A

Hunde reagieren nicht nur auf einen Ton, sondern auch auf andere

54
Q

Was ist eine Stimulisdifferenzierung?

A

Hunde sind in der Lage, zwischen verschiedenen Tönen zu unterscheiden

55
Q

Was ist eine Konditionierung höherer Ordnung?

A

CS (Ton) kann als UCS genutzt werden, um neuen NS (Licht) zu CS zu machen

56
Q

Wie funktioniert die operante Konditionierung?

A
  • Vorgang, bei dem das Auftreten der Reaktion verändert wird, weil ein der Reaktion folgender Reiz mit der Reaktion verknüpft wird
  • Beziehung zwischen dem Verhalten und seinen Folgen wird hergestellt
    → Erlernen von Verhaltenskonsequenzen
  • BILD Folie 39
57
Q

Worin unterscheiden sich die klassische und die operante Konditionierung?

A

Klassisch:

  • Stimulus kommt vor Reaktion
  • Lernen von Stimuli
  • Stimulus –> Reaktion

Operant:

  • Stimulus kommt nach Reaktion
  • Lernen von Verhaltensweisen, weil auf sie bestimmte Reaktionen (Stimuli) folgen
58
Q

Was ist ein Verstärker?

A
  • Ein Verstärker ist ein Ereignis, das die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens einer Reaktion steigert
  • Operationale Definition: Verstärker werden über
    beobachtbares und messbares Verhalten definiert.
  • Objektivität: Die Frage nach subjektiven Zuständen (z.B. angenehm, unangenehm) wird dadurch überflüssig
59
Q

Was ist der Unterschied zwischen Verstärkung und Bestrafung?

A

Auftretenswahrscheinlichkeit des Verhaltens wird gesteigert (Verstärkung) oder gemindert (Bestrafung).

60
Q

Welche vier Arten der Bestrafung/Verstärkung gibt es?

A
  • BILD PPP Folie7 VL4
61
Q

Was sind primäre Verstärker?

A

Reaktion auf Verstärker ist angeboren bzw. befriedigen basale Bedürfnisse (Hunger, Sex, soziale Anerkennung etc.)

62
Q

Was sind sekundäre Verstärker?

A

Gelernte Verstärker (z.B. Geld, Token-Systeme). Erhalten erst durch ihre Kopplung mit primären Verstärkern ihre Wirkung.